Am Himmelfahrtswochenende war ich mit dem alten Eisen zum Treffen der LCO in Trabitz in der Oberpfalz, dabei sind hin- und zurück gut 1100 km zusammengekommen:

Nach Pfingsten sollte es dann zu dritt auf eine 10-Tages-Alpentour gehen. Start in der Kölner Bucht in Richtung Karnische Alpen, dann übers Friaul und Julisch Ventien ins Trentino und das gleiche auf unverbrauchten Routen wieder zurück.
Die Route ging über Ansbach, Salzburg, Venzone, Follina nach Trient. Dort haben wir zwei Tage verbracht und dem Monte Bondone, dem Monte Baldo und noch einigen anderen schönen Orten Besuche abgestattet. Nördlich der Hin-Route ging es dann über Agordo, Ovaro, Großglockner, Gerlos und Kiefersfelden zurück.
Anders als geplant, konnten wir leider nicht zu dritt starten, einer der Freunde wurde kurz vorher von Corona erwischt und war somit raus! Dabei war die Hälfte der Tour so gedacht, dass wir die ins Wasser (und Schnee) gefallene Tour vom September 2017 nochmal unter besseren Bedingungen nachfahren wollten. So sind wir die Tour dann nur zu zweit gefahren.
Wer mich kennt, weiß, dass es ohne Bilder nicht geht:
Tag 2

Kurze Rast an Maria Heimsuchung am Waginger See

Rossfeld Höhenstraße
Tag 3
Der dritte Tag startete in strömendem Regen südlich von Salzburg. In Radstadt regnete es immer noch, allerdings nicht mehr so stark:

Radstadt
An einem offensichtlich belebten Gasthof in der Nähe des Schönfeldsattel wollten wir eine kurze Rast einlegen, der Laden hatte allerdings geschlossen. Die davor geparkten Fahrzeuge gehörten Arbeitern, die das Gebäude am Renovieren waren. Egal, wir bekamen trotzdem einen Kaffee.
Dann hatten wir Glück, kurz vor der Nockalmstraße hörte der Regen auf. Nachdem ich auf der verregneten (und verschneiten) Tour 2017 diesen Teil nicht ganz so entspannt genießen konnte, waren dieses Mal die Bedingungen deutlich besser, da die Straße hier z.T. bereits abgetrocknet war.

Nockalmstraße
Auf der Route über die Windische Höhe liefen wir auf eine Gruppe Motorradfahrer auf, alle mit verschiedenen deutschen Kennzeichen, bis auf den Vorfahrer, der kam aus Ösiland.
Nun, die ganze Kette wurde schließlich aufgeschnupft. Sie waren nicht wirklich langsam, aber auch nicht schnell genug. Normalerweise halte ich mich mit der Laverda zurück ...
Der Nassfeldpass war leider gesperrt, so dass wir über den Plöcken ausweichen mussten (der war eigentlich für den Rückweg eingeplant). Egal.
Quartier nahmen wir am dritten Fahrtag in einem netten Agritourismo in Venzone:

Gute Nacht John Boy in Venzone
ff Gruß,
Jo
     
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