4200 km in 20 Tagen
Moderator: Jürgen W.
- Scheng
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4200 km in 20 Tagen
Wie hier früher schon mal geschrieben, war es mein Ziel, meine 1974er 3c in einen Zustand zu versetzen, in dem sie auch für längere Touren taugt. Vorigen Herbst war ich mit ihr in den Pyrenäen, jetzt standen zwei längere Touren auf dem Plan, die es zu bewältigen galt. Doch der Reihe nach …
Am Himmelfahrtswochenende war ich mit dem alten Eisen zum Treffen der LCO in Trabitz in der Oberpfalz, dabei sind hin- und zurück gut 1100 km zusammengekommen:
Nach Pfingsten sollte es dann zu dritt auf eine 10-Tages-Alpentour gehen. Start in der Kölner Bucht in Richtung Karnische Alpen, dann übers Friaul und Julisch Ventien ins Trentino und das gleiche auf unverbrauchten Routen wieder zurück.
Die Route ging über Ansbach, Salzburg, Venzone, Follina nach Trient. Dort haben wir zwei Tage verbracht und dem Monte Bondone, dem Monte Baldo und noch einigen anderen schönen Orten Besuche abgestattet. Nördlich der Hin-Route ging es dann über Agordo, Ovaro, Großglockner, Gerlos und Kiefersfelden zurück.
Anders als geplant, konnten wir leider nicht zu dritt starten, einer der Freunde wurde kurz vorher von Corona erwischt und war somit raus! Dabei war die Hälfte der Tour so gedacht, dass wir die ins Wasser (und Schnee) gefallene Tour vom September 2017 nochmal unter besseren Bedingungen nachfahren wollten. So sind wir die Tour dann nur zu zweit gefahren.
Wer mich kennt, weiß, dass es ohne Bilder nicht geht:
Tag 2
Kurze Rast an Maria Heimsuchung am Waginger See
Rossfeld Höhenstraße
Tag 3
Der dritte Tag startete in strömendem Regen südlich von Salzburg. In Radstadt regnete es immer noch, allerdings nicht mehr so stark:
Radstadt
An einem offensichtlich belebten Gasthof in der Nähe des Schönfeldsattel wollten wir eine kurze Rast einlegen, der Laden hatte allerdings geschlossen. Die davor geparkten Fahrzeuge gehörten Arbeitern, die das Gebäude am Renovieren waren. Egal, wir bekamen trotzdem einen Kaffee.
Dann hatten wir Glück, kurz vor der Nockalmstraße hörte der Regen auf. Nachdem ich auf der verregneten (und verschneiten) Tour 2017 diesen Teil nicht ganz so entspannt genießen konnte, waren dieses Mal die Bedingungen deutlich besser, da die Straße hier z.T. bereits abgetrocknet war.
Nockalmstraße
Auf der Route über die Windische Höhe liefen wir auf eine Gruppe Motorradfahrer auf, alle mit verschiedenen deutschen Kennzeichen, bis auf den Vorfahrer, der kam aus Ösiland.
Nun, die ganze Kette wurde schließlich aufgeschnupft. Sie waren nicht wirklich langsam, aber auch nicht schnell genug. Normalerweise halte ich mich mit der Laverda zurück ...
Der Nassfeldpass war leider gesperrt, so dass wir über den Plöcken ausweichen mussten (der war eigentlich für den Rückweg eingeplant). Egal.
Quartier nahmen wir am dritten Fahrtag in einem netten Agritourismo in Venzone:
Gute Nacht John Boy in Venzone
ff Gruß,
Jo
Am Himmelfahrtswochenende war ich mit dem alten Eisen zum Treffen der LCO in Trabitz in der Oberpfalz, dabei sind hin- und zurück gut 1100 km zusammengekommen:
Nach Pfingsten sollte es dann zu dritt auf eine 10-Tages-Alpentour gehen. Start in der Kölner Bucht in Richtung Karnische Alpen, dann übers Friaul und Julisch Ventien ins Trentino und das gleiche auf unverbrauchten Routen wieder zurück.
Die Route ging über Ansbach, Salzburg, Venzone, Follina nach Trient. Dort haben wir zwei Tage verbracht und dem Monte Bondone, dem Monte Baldo und noch einigen anderen schönen Orten Besuche abgestattet. Nördlich der Hin-Route ging es dann über Agordo, Ovaro, Großglockner, Gerlos und Kiefersfelden zurück.
Anders als geplant, konnten wir leider nicht zu dritt starten, einer der Freunde wurde kurz vorher von Corona erwischt und war somit raus! Dabei war die Hälfte der Tour so gedacht, dass wir die ins Wasser (und Schnee) gefallene Tour vom September 2017 nochmal unter besseren Bedingungen nachfahren wollten. So sind wir die Tour dann nur zu zweit gefahren.
Wer mich kennt, weiß, dass es ohne Bilder nicht geht:
Tag 2
Kurze Rast an Maria Heimsuchung am Waginger See
Rossfeld Höhenstraße
Tag 3
Der dritte Tag startete in strömendem Regen südlich von Salzburg. In Radstadt regnete es immer noch, allerdings nicht mehr so stark:
Radstadt
An einem offensichtlich belebten Gasthof in der Nähe des Schönfeldsattel wollten wir eine kurze Rast einlegen, der Laden hatte allerdings geschlossen. Die davor geparkten Fahrzeuge gehörten Arbeitern, die das Gebäude am Renovieren waren. Egal, wir bekamen trotzdem einen Kaffee.
Dann hatten wir Glück, kurz vor der Nockalmstraße hörte der Regen auf. Nachdem ich auf der verregneten (und verschneiten) Tour 2017 diesen Teil nicht ganz so entspannt genießen konnte, waren dieses Mal die Bedingungen deutlich besser, da die Straße hier z.T. bereits abgetrocknet war.
Nockalmstraße
Auf der Route über die Windische Höhe liefen wir auf eine Gruppe Motorradfahrer auf, alle mit verschiedenen deutschen Kennzeichen, bis auf den Vorfahrer, der kam aus Ösiland.
Nun, die ganze Kette wurde schließlich aufgeschnupft. Sie waren nicht wirklich langsam, aber auch nicht schnell genug. Normalerweise halte ich mich mit der Laverda zurück ...
Der Nassfeldpass war leider gesperrt, so dass wir über den Plöcken ausweichen mussten (der war eigentlich für den Rückweg eingeplant). Egal.
Quartier nahmen wir am dritten Fahrtag in einem netten Agritourismo in Venzone:
Gute Nacht John Boy in Venzone
ff Gruß,
Jo
- Scheng
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Weiter gehts mit Tag 4:
Von Venzone ging es über die Sella Chianzutàn nach Süden und wieder nach Westen in Richtung Forcella di Pala Barzana. Hinter Poffabro war aber leider die Straße gesperrt, so dass wir auf langweiligen Straßen und Tunneln runter von der Hochebene und wieder hochfahren mussten, um beim Lago di Barcis wieder auf unserer ursprünglich geplanten Route zu gelangen.
Im Bereich Piancavallo wurde es sehr klein, enge kaum einsehbare Sträßchen mit viel Splitt und Sand, man kam kaum in den 2. Gang. Dafür bekam man aber auch etwas zurück. Unser Plan war es, mehrfach am Südrand der Alpen runter und wieder rauf zu fahren:
Piancavallo
Nach der oben gezeigten Stelle war die Straße erneut gesperrt, diesmal allerdings fuhren wir weiter. Nach einem kurzen Stück schien es dann endgültig aus zu sein. Ein Trupp von drei Arbeitern mit verschiedenen Straßenbaumaschinen, darunter einer, die einen ca. 30cm breiten Kanal in die Straße fräste, einem Muldenkipper und einem Bagger, war klar, hier kommen wir nicht vorbei.
Der Fahrer des Muldenkippers winkte uns allerdings, dass wir ruhig näherkommen sollten. So rollten wir auf die Rückseite des Baggers zu (der Fahrer hatte uns noch nicht gesehen). Als er uns sah, manövrierte er sein Gefährt über den Aushub des Schachtfräsers nach rechts, so dass für uns eine ca. 50cm breite Gasse zum Passieren entstand.
In Deutschland hätte der Vorarbeiter uns angepflaumt, ob wir keine Schilder lesen könnten. Hier reagierte man auf diese Weise. Als ich den Fahrer des Baggers passierte, habe ich kurz „Salve“ und „Grazie“ in sein Häuschen gerufen. Das ist Italien wie ich es liebe!
Weiter ging es ins Tal, um dann wieder auf das Hochplateau des Nevegals bei Belluno zu fahren:
Nevegal
Von dort über den Passo San Boldo runter nach Follina, wo unser vierter Fahrtag endete:
Follina (östlich von Valdobbiadene)
Tag 5
An Tag 5 starteten wir in Richtung Valdobbiadene. Dort reiht sich zwar Ortschaft an Ortschaft, allerdings so hübsch und lieblich, dass es uns überhaupt nicht störte, die erste halbe Stunde mit nur 50 km/h vor uns hinzuzockeln.
Nachdem wir den Piave überquert hatten, machten wir uns an den Aufstieg auf das Monte Grappa Hochplateau.
Kleine Sträßchen, die bei uns als geteerte Feldwege gelten würden, haben hier offiziellen Status als „Strada Provinziale“.
Oben angekommen ist man dann in einer anderen Welt. In der rustikalen Trattoria Da Miet machten wir kurz Rast, um danach vor einer weiteren Straßensperrung zu stehen. Nach kurzer Rücksprache mit ein paar Rennradlern ignorierten wir die Sperrung auch dieses Mal.
Living in a hole
Wie eine Märklin Miniaturlandschaft - nur viel schöner - weil echt!
Die Abfahrt vom Hochplateau schien nicht enden zu wollen, über unzählige Kehren gelangten wir schließlich nach Bassano del Grappa.
Die nächste Rast legten wir standesgemäß auf der Piazza in Breganze ein, hier fühlte sich meine Laverda gleich wieder zu Hause. Im Caffé Centrale arbeite sogar noch die gleiche Bedienung, wie bei meinem letzten Besuch zum 70. Laverda Jubiläum vor drei Jahren.
Von Breganze aus ging es über das Dorf Laverda hinauf auf die Hochebene der sieben Gemeinden, vorbei an einer meiner Lieblingsstellen, dem Campanile di Piazza Campana:
Dann über Asiago zur Kaiserjägerstraße, 30km epischer Asphalt, alles im 3., 4. und 5. Gang, dieses Stück würde zu einem genialen Qualifying taugen. Wenn die dort Kontrollen aufgestellt hätten, wäre an diesem Tag ein nettes Sümmchen zusammengekommen!
Ein letzter Halt am Belvedere um den Blick auf den Lago di Caldonazzo (links) und Lago di Levico zu genießen:
Dann zum nächsten Tagesziel, unserem Quartier in Trient, wo wir zweimal übernachten wollten.
ff Gruß,
Jo
Von Venzone ging es über die Sella Chianzutàn nach Süden und wieder nach Westen in Richtung Forcella di Pala Barzana. Hinter Poffabro war aber leider die Straße gesperrt, so dass wir auf langweiligen Straßen und Tunneln runter von der Hochebene und wieder hochfahren mussten, um beim Lago di Barcis wieder auf unserer ursprünglich geplanten Route zu gelangen.
Im Bereich Piancavallo wurde es sehr klein, enge kaum einsehbare Sträßchen mit viel Splitt und Sand, man kam kaum in den 2. Gang. Dafür bekam man aber auch etwas zurück. Unser Plan war es, mehrfach am Südrand der Alpen runter und wieder rauf zu fahren:
Piancavallo
Nach der oben gezeigten Stelle war die Straße erneut gesperrt, diesmal allerdings fuhren wir weiter. Nach einem kurzen Stück schien es dann endgültig aus zu sein. Ein Trupp von drei Arbeitern mit verschiedenen Straßenbaumaschinen, darunter einer, die einen ca. 30cm breiten Kanal in die Straße fräste, einem Muldenkipper und einem Bagger, war klar, hier kommen wir nicht vorbei.
Der Fahrer des Muldenkippers winkte uns allerdings, dass wir ruhig näherkommen sollten. So rollten wir auf die Rückseite des Baggers zu (der Fahrer hatte uns noch nicht gesehen). Als er uns sah, manövrierte er sein Gefährt über den Aushub des Schachtfräsers nach rechts, so dass für uns eine ca. 50cm breite Gasse zum Passieren entstand.
In Deutschland hätte der Vorarbeiter uns angepflaumt, ob wir keine Schilder lesen könnten. Hier reagierte man auf diese Weise. Als ich den Fahrer des Baggers passierte, habe ich kurz „Salve“ und „Grazie“ in sein Häuschen gerufen. Das ist Italien wie ich es liebe!
Weiter ging es ins Tal, um dann wieder auf das Hochplateau des Nevegals bei Belluno zu fahren:
Nevegal
Von dort über den Passo San Boldo runter nach Follina, wo unser vierter Fahrtag endete:
Follina (östlich von Valdobbiadene)
Tag 5
An Tag 5 starteten wir in Richtung Valdobbiadene. Dort reiht sich zwar Ortschaft an Ortschaft, allerdings so hübsch und lieblich, dass es uns überhaupt nicht störte, die erste halbe Stunde mit nur 50 km/h vor uns hinzuzockeln.
Nachdem wir den Piave überquert hatten, machten wir uns an den Aufstieg auf das Monte Grappa Hochplateau.
Kleine Sträßchen, die bei uns als geteerte Feldwege gelten würden, haben hier offiziellen Status als „Strada Provinziale“.
Oben angekommen ist man dann in einer anderen Welt. In der rustikalen Trattoria Da Miet machten wir kurz Rast, um danach vor einer weiteren Straßensperrung zu stehen. Nach kurzer Rücksprache mit ein paar Rennradlern ignorierten wir die Sperrung auch dieses Mal.
Living in a hole
Wie eine Märklin Miniaturlandschaft - nur viel schöner - weil echt!
Die Abfahrt vom Hochplateau schien nicht enden zu wollen, über unzählige Kehren gelangten wir schließlich nach Bassano del Grappa.
Die nächste Rast legten wir standesgemäß auf der Piazza in Breganze ein, hier fühlte sich meine Laverda gleich wieder zu Hause. Im Caffé Centrale arbeite sogar noch die gleiche Bedienung, wie bei meinem letzten Besuch zum 70. Laverda Jubiläum vor drei Jahren.
Von Breganze aus ging es über das Dorf Laverda hinauf auf die Hochebene der sieben Gemeinden, vorbei an einer meiner Lieblingsstellen, dem Campanile di Piazza Campana:
Dann über Asiago zur Kaiserjägerstraße, 30km epischer Asphalt, alles im 3., 4. und 5. Gang, dieses Stück würde zu einem genialen Qualifying taugen. Wenn die dort Kontrollen aufgestellt hätten, wäre an diesem Tag ein nettes Sümmchen zusammengekommen!
Ein letzter Halt am Belvedere um den Blick auf den Lago di Caldonazzo (links) und Lago di Levico zu genießen:
Dann zum nächsten Tagesziel, unserem Quartier in Trient, wo wir zweimal übernachten wollten.
ff Gruß,
Jo
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Lieber Jo,
das sind ja fantastische Bilder und ein schöner Bericht.
Bin dieses Jahr auch wieder in Italien aber mit dem PKW, hoffe dass ich es schaffe in Breganze das Museum zu besuchen.
Grüße Jürgen
das sind ja fantastische Bilder und ein schöner Bericht.
Bin dieses Jahr auch wieder in Italien aber mit dem PKW, hoffe dass ich es schaffe in Breganze das Museum zu besuchen.
Grüße Jürgen
- Scheng
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- Gerald
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Super Bilder, Jo! Eine echte Inspiration für die Fahrt nach Breganze nächste Woche.
Gruß Gerald
Gruß Gerald
- Scheng
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Danke Gerald!
Weiter gehts:
Tag 6
Ursprünglich hatten wir überlegt, den Tag in Trient auszuspannen, uns dann aber doch entschieden, eine kleinere Runde über Monte Bondone und Monte Baldo zu drehen.
Die auch als Bergrennstrecke bekannte Strecke von Trient hoch nach Norge bzw. Vason ist schon eine Wucht. Die Serpentinen können meistens im 2. Gang gefahren werden, was das Fahren etwas flüssiger gestaltet.
Von Vason wählten wir die Strecke über Garniga Terme und Bordala nach Mori. Von hier aus ging es ins Monte Baldo Gebiet.
In diesem kleinen Dorf habe ich ein Kerze für die Schnellheit angezündet:
Ob es was nützt – wir werden sehen …
Hinter dem besagten Dorf, welches nach dem heiligen Valentino benannt ist, geht es gleich gut weiter:
Manche Streckenführungen kann man sich kaum besser ausdenken:
Rast machten wir im Rifugio Bocca di Navene:
Es liegt auf einem Grat, westlich der Gardasee, östlich das Etschtal. Hier war ich das erste Mal 2008 und auch später mit der Familie noch einmal – einfach ein schöner Ort.
Wir verließen das Monte Baldo Massiv bei Avio und drehten wieder nach Norden in Richtung Rovereto. In der Nähe des Lago Pra da Stua kamen wir hier vorbei:
Östlich von Rovereto liegt die faszinierende Einsiedelei San Colombano:
Danach weiter über Serrada und Centa San Nicolò in Richtung Lago di Caldonazzo. Auf einer Serpentinenstrecke bergab vor Calceranica al Lago bemerkte ich beim Zurückschalten, dass die Kupplung „weich“ wurde. Der Zug hatte den Geist aufgegeben:
Dankenswerterweise hatte ich Ersatz dabei, so war das Ganze in einer halben Stunde erledigt:
Der alte Zug war schon montiert, als ich die Laverda 2018 übernahm, jetzt hat sie fast 20.000km mehr auf dem Zähler …
Tag 7
Von Trient wählten wir die Strecke über den Redebus, Valles, Duran, Cibiana und Ciampigotto. Tagesziel war Ovaro.
Agordo hat mir immer irgendwie gefallen, auch diesmal hielten mir hier für eine kurze Rast:
Noch ist der Himmel über dem Duran blau, aber im Osten braut sich was zusammen:
Kehre an der Sella Ciampigotto:
Nicht weit davon konnten wir uns auch rustikal erfrischen:
Für die letzte Stunde mussten wir noch mal in die Regenklamotten, aber hey, das war auf dieser langen Tour bisher erst einmal vorgekommen.
Nicht nur in Pisa gibt es einen schiefen Turm, sondern auch den Campanile in Prato Carnico:
Bei der Ankunft am Hotel in Ovaro waren wir etwas perplex, weil, keine Menschseele weit und breit zu sehen war. Immerhin fanden wir bei näherem Inspizieren einen handgeschriebenen Zettel mit unseren Namen und Schlüsseln auf der Rezeption, aber ansonsten war dort niemand, und, was noch schlimmer war, das Restaurant war zu. Das war insofern verwunderlich, als das wir explizit bei der Buchung einen Tisch im Restaurant bestellt und bestätigt bekommen hatten.
Nun geht es mir vermutlich nicht nur alleine so, dass ich nach dem Duschen einen gewissen Wiederwillen verspüre, wenn es dann noch mal losgehen soll, zumal bei Regen.
Unser Luxusproblem verschärfte sich noch, weil montags auch viele andere Restaurants in der Umgebung geschlossen hatten. Wir fanden dann eine Pizzeria an der Auffahrt zum Zoncolan deren Küche sich zwar beim Eintreffen auch als geschlossen herausstellte, deren Wirt sich aber bereit erklärte, eine vernünftige Portion Pasta für uns zuzubereiten. Das fand ich so klasse, dass ich ihn nach seinem Namen gefragt habe - der lautete Christian. Ich gab ihm zu verstehen, dass er für uns zusätzlich „Salvatore“ heißen würde. Christian überließ uns auch noch eine Flasche von seinem guten Hausweißwein, den nahmen wir dann mit in unser verwaistes Hotel und ließen dort den Abend ausklingen.
ff Gruß,
Jo
Weiter gehts:
Tag 6
Ursprünglich hatten wir überlegt, den Tag in Trient auszuspannen, uns dann aber doch entschieden, eine kleinere Runde über Monte Bondone und Monte Baldo zu drehen.
Die auch als Bergrennstrecke bekannte Strecke von Trient hoch nach Norge bzw. Vason ist schon eine Wucht. Die Serpentinen können meistens im 2. Gang gefahren werden, was das Fahren etwas flüssiger gestaltet.
Von Vason wählten wir die Strecke über Garniga Terme und Bordala nach Mori. Von hier aus ging es ins Monte Baldo Gebiet.
In diesem kleinen Dorf habe ich ein Kerze für die Schnellheit angezündet:
Ob es was nützt – wir werden sehen …
Hinter dem besagten Dorf, welches nach dem heiligen Valentino benannt ist, geht es gleich gut weiter:
Manche Streckenführungen kann man sich kaum besser ausdenken:
Rast machten wir im Rifugio Bocca di Navene:
Es liegt auf einem Grat, westlich der Gardasee, östlich das Etschtal. Hier war ich das erste Mal 2008 und auch später mit der Familie noch einmal – einfach ein schöner Ort.
Wir verließen das Monte Baldo Massiv bei Avio und drehten wieder nach Norden in Richtung Rovereto. In der Nähe des Lago Pra da Stua kamen wir hier vorbei:
Östlich von Rovereto liegt die faszinierende Einsiedelei San Colombano:
Danach weiter über Serrada und Centa San Nicolò in Richtung Lago di Caldonazzo. Auf einer Serpentinenstrecke bergab vor Calceranica al Lago bemerkte ich beim Zurückschalten, dass die Kupplung „weich“ wurde. Der Zug hatte den Geist aufgegeben:
Dankenswerterweise hatte ich Ersatz dabei, so war das Ganze in einer halben Stunde erledigt:
Der alte Zug war schon montiert, als ich die Laverda 2018 übernahm, jetzt hat sie fast 20.000km mehr auf dem Zähler …
Tag 7
Von Trient wählten wir die Strecke über den Redebus, Valles, Duran, Cibiana und Ciampigotto. Tagesziel war Ovaro.
Agordo hat mir immer irgendwie gefallen, auch diesmal hielten mir hier für eine kurze Rast:
Noch ist der Himmel über dem Duran blau, aber im Osten braut sich was zusammen:
Kehre an der Sella Ciampigotto:
Nicht weit davon konnten wir uns auch rustikal erfrischen:
Für die letzte Stunde mussten wir noch mal in die Regenklamotten, aber hey, das war auf dieser langen Tour bisher erst einmal vorgekommen.
Nicht nur in Pisa gibt es einen schiefen Turm, sondern auch den Campanile in Prato Carnico:
Bei der Ankunft am Hotel in Ovaro waren wir etwas perplex, weil, keine Menschseele weit und breit zu sehen war. Immerhin fanden wir bei näherem Inspizieren einen handgeschriebenen Zettel mit unseren Namen und Schlüsseln auf der Rezeption, aber ansonsten war dort niemand, und, was noch schlimmer war, das Restaurant war zu. Das war insofern verwunderlich, als das wir explizit bei der Buchung einen Tisch im Restaurant bestellt und bestätigt bekommen hatten.
Nun geht es mir vermutlich nicht nur alleine so, dass ich nach dem Duschen einen gewissen Wiederwillen verspüre, wenn es dann noch mal losgehen soll, zumal bei Regen.
Unser Luxusproblem verschärfte sich noch, weil montags auch viele andere Restaurants in der Umgebung geschlossen hatten. Wir fanden dann eine Pizzeria an der Auffahrt zum Zoncolan deren Küche sich zwar beim Eintreffen auch als geschlossen herausstellte, deren Wirt sich aber bereit erklärte, eine vernünftige Portion Pasta für uns zuzubereiten. Das fand ich so klasse, dass ich ihn nach seinem Namen gefragt habe - der lautete Christian. Ich gab ihm zu verstehen, dass er für uns zusätzlich „Salvatore“ heißen würde. Christian überließ uns auch noch eine Flasche von seinem guten Hausweißwein, den nahmen wir dann mit in unser verwaistes Hotel und ließen dort den Abend ausklingen.
ff Gruß,
Jo
- Laverdalothar
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Sehr coole Tour! Erinnert viel an unsere Touren damals in den 90er nach Breganze, zum Ledro-See etc.
Wird Zeit, dass ich mich vom Arbeitsleben verabschiede und endlich wieder Zeit für sowas habe...
Wird Zeit, dass ich mich vom Arbeitsleben verabschiede und endlich wieder Zeit für sowas habe...
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Lothar
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- Scheng
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Danke Lothar!
Dann bringe ich diesen Reisebericht mal zu Ende!
Tag 8
Der achte Fahrtag startete mit dem Monte Zoncolan, quasi der Berg vor der Haustür des aktuellen Hotels:
Hier ist die Westseite recht eng, die Aussicht oben ist grandios und die besser ausgebaute Strecke auf der Ostseite ließ sich recht flott fahren.
Dann ging es wieder über den Plöckenpass, den wir wegen der Sperrung des Nassfeldpasses bereits vom Hinweg kannten, in Richtung Großglockner.
Der Großglockner ist sehr eindrucksvoll, ohne Frage. Wir fanden ihn aber völlig überlaufen. Vielleicht war das den eher ruhigen und verkehrsarmen Gegenden geschuldet, die wir in den Tagen vorher besucht hatten.
Wir hielten uns jedenfalls nicht lange auf und machten das wir weiterkamen.
Eine kleine Episode am Rande:
Als ich wieder zu meiner Laverda kam, stand dort eine Gruppe anderer Motorradfahrer, von denen ein selbsternannter Experte das Wort führte.
Die Laverda Dreizylinder wären ja bekannt dafür, dass der mittlere Zylinder immer überhitzen würde, das würde man ja auch an meinen Auspuffkrümmern sehen. Ich entgegnete ihm, dass ich diese Krümmer gebraucht erworben hätte und sie diese Färbung schon vorher hatten. Dann meinte er, dass nach dem Starten immer erst mühsam ein Zylinder nach dem anderen seinen Betrieb aufnehmen würde. Hier musste ich ihm ebenfalls widersprechen, meine läuft sofort auf allen drei Zylindern. Nachdem er zweimal nicht Recht bekommen hatte, zog er mürrisch von dannen …
Diese schönen Kurven warten noch auf uns:
Vom Großglockner wollten wir über den Gerlos nach Kiefersfelden. Wenn man am Gerlos die Strecke über die Krimml-Wasserfälle nimmt, wird wieder eine Mautgebühr von 7,50€ fällig. Die Österreicher wissen schon, wie man es macht …
Ansonsten hatte dieser Tag auch Überbrückungspassagen die sich zogen, allerdings auch immer wieder solche, die fahrerisch sehr reizvoll waren. Wenn man dann endlich am Postbus (und der Schlange die er hinter sich herzog) vorbei war …
Kurz vor Kiefersfelden hörte mein Tacho auf zu zählen, die Geschwindigkeit wurde aber weiter angezeigt.
Tag 9
Die letzten beiden Fahrtage zurück nach Hause ins Rheinland standen an. Von Kiefersfelden starteten wir über Tatzelwurm / Sudelfeld – was sich aber mühseliger gestaltete als erwartet. Zunächst steckte ein Sattelschlepper in einem Dorf auf der Anfahrt fest, so dass keiner vor und zurück konnte. Als wir dann endlich dort waren, fanden wir alles streng reglementiert, z.T. mit Tempo 30 Zonen und doppelten durchgezogenen Linien vor. So richtig kam daher kein Fahrspaß auf.
München umfuhren wir auf der Autobahn, dann ging es weiter über Aichach, Donaumünster, Nördlingen, Ellwangen und Schwäbisch Hall bis westlich von Künzelsau.
Tag 10
Diese Laverda könnte mal geputzt werden:
Der Tag startete mit einem wunderschönen Abschnitt zwischen Sindringen, Jagsthausen und Unterkessach, so hätte es den ganzen Tag weitergehen können.
Vom Hohenlohischen ging es Richtung Odenwald. Hier sind wir in eine Falle getappt und in eine an Sonn- und Feiertagen gesperrte Strecke gefahren (von Kailbach nach Hetzbach). Das Team von der Rennleitung ahndete dies dann auch prompt mit 50€ / Nase.
Das hatte ich bei der Routenplanung zwar gesehen, hatte aber gedacht, dass, da der geplante Tag ein Donnerstag sei, diese Regelung für uns nicht gelten würde. Aber leider hatte ich übersehen, dass es Fronleichnam war! Hinzu kam, dass die Beschilderung, als wir dort reinfuhren, sehr unklar war. Das ging nicht nur mir so, sondern auch dem mitfahrenden Kollegen.
Aber keiner von uns hatte Lust, die ca. 15km zurückzufahren, um Fotos von der Beschilderung zu machen.
Die Strecke ist ansonsten als episch zu bezeichnen. Aber auch wieder als ein schlechtes Beispiel dafür, dass es dort jetzt Verbote gibt, weil sich eine bestimmte Gruppe nicht benehmen kann. Wir schluckten den Ärger runter und konzentrierten uns auf die noch vor uns liegende Strecke.
Frankfurt umfuhren wir wieder auf der Autobahn, um uns dann über das Nassauische und den Westerwald in Richtung Kölner Bucht vorzuarbeiten.
In Schönenberg bei Ruppichteroth gab es noch mal einen vollen Tank und ein abschließendes „Heldenfoto“:
Insgesamt bin ich sehr angetan, wie gut sich so eine Tour mit einer 48 Jahre alten Laverda machen lässt. Das ein Freund nicht mitkonnte, war natürlich extrem schade. Mit dem anderen hab‘ ich mich gut vertragen: Eine besondere Freude war es, mit ihm als Juristen temporär den gesunden Menschenverstand gegen die herrschende Straßenverkehrsordnung anzuwenden – nie gab es Tadel oder Kritik. Höchstens die Frage: „Bist Du da auch aufgesetzt ..?“
Bei dieser Tour sind über 3100 km zusammengekommen. Die Laverda hat sich dabei gut geschlagen und auf der Gesamtdistanz nur 0,4l Öl zu sich genommen.
Die Tour quasi von der Haustür aus zu starten und zu beenden hat mir auch wieder sehr gefallen. Ich mag es, wenn sich im Verlauf des Tages die Baustile in den Ortschaften und die Landschaften ändern – da bleiben viele schöne Bilder in meinem Kopf.
Gruß,
Jo
Dann bringe ich diesen Reisebericht mal zu Ende!
Tag 8
Der achte Fahrtag startete mit dem Monte Zoncolan, quasi der Berg vor der Haustür des aktuellen Hotels:
Hier ist die Westseite recht eng, die Aussicht oben ist grandios und die besser ausgebaute Strecke auf der Ostseite ließ sich recht flott fahren.
Dann ging es wieder über den Plöckenpass, den wir wegen der Sperrung des Nassfeldpasses bereits vom Hinweg kannten, in Richtung Großglockner.
Der Großglockner ist sehr eindrucksvoll, ohne Frage. Wir fanden ihn aber völlig überlaufen. Vielleicht war das den eher ruhigen und verkehrsarmen Gegenden geschuldet, die wir in den Tagen vorher besucht hatten.
Wir hielten uns jedenfalls nicht lange auf und machten das wir weiterkamen.
Eine kleine Episode am Rande:
Als ich wieder zu meiner Laverda kam, stand dort eine Gruppe anderer Motorradfahrer, von denen ein selbsternannter Experte das Wort führte.
Die Laverda Dreizylinder wären ja bekannt dafür, dass der mittlere Zylinder immer überhitzen würde, das würde man ja auch an meinen Auspuffkrümmern sehen. Ich entgegnete ihm, dass ich diese Krümmer gebraucht erworben hätte und sie diese Färbung schon vorher hatten. Dann meinte er, dass nach dem Starten immer erst mühsam ein Zylinder nach dem anderen seinen Betrieb aufnehmen würde. Hier musste ich ihm ebenfalls widersprechen, meine läuft sofort auf allen drei Zylindern. Nachdem er zweimal nicht Recht bekommen hatte, zog er mürrisch von dannen …
Diese schönen Kurven warten noch auf uns:
Vom Großglockner wollten wir über den Gerlos nach Kiefersfelden. Wenn man am Gerlos die Strecke über die Krimml-Wasserfälle nimmt, wird wieder eine Mautgebühr von 7,50€ fällig. Die Österreicher wissen schon, wie man es macht …
Ansonsten hatte dieser Tag auch Überbrückungspassagen die sich zogen, allerdings auch immer wieder solche, die fahrerisch sehr reizvoll waren. Wenn man dann endlich am Postbus (und der Schlange die er hinter sich herzog) vorbei war …
Kurz vor Kiefersfelden hörte mein Tacho auf zu zählen, die Geschwindigkeit wurde aber weiter angezeigt.
Tag 9
Die letzten beiden Fahrtage zurück nach Hause ins Rheinland standen an. Von Kiefersfelden starteten wir über Tatzelwurm / Sudelfeld – was sich aber mühseliger gestaltete als erwartet. Zunächst steckte ein Sattelschlepper in einem Dorf auf der Anfahrt fest, so dass keiner vor und zurück konnte. Als wir dann endlich dort waren, fanden wir alles streng reglementiert, z.T. mit Tempo 30 Zonen und doppelten durchgezogenen Linien vor. So richtig kam daher kein Fahrspaß auf.
München umfuhren wir auf der Autobahn, dann ging es weiter über Aichach, Donaumünster, Nördlingen, Ellwangen und Schwäbisch Hall bis westlich von Künzelsau.
Tag 10
Diese Laverda könnte mal geputzt werden:
Der Tag startete mit einem wunderschönen Abschnitt zwischen Sindringen, Jagsthausen und Unterkessach, so hätte es den ganzen Tag weitergehen können.
Vom Hohenlohischen ging es Richtung Odenwald. Hier sind wir in eine Falle getappt und in eine an Sonn- und Feiertagen gesperrte Strecke gefahren (von Kailbach nach Hetzbach). Das Team von der Rennleitung ahndete dies dann auch prompt mit 50€ / Nase.
Das hatte ich bei der Routenplanung zwar gesehen, hatte aber gedacht, dass, da der geplante Tag ein Donnerstag sei, diese Regelung für uns nicht gelten würde. Aber leider hatte ich übersehen, dass es Fronleichnam war! Hinzu kam, dass die Beschilderung, als wir dort reinfuhren, sehr unklar war. Das ging nicht nur mir so, sondern auch dem mitfahrenden Kollegen.
Aber keiner von uns hatte Lust, die ca. 15km zurückzufahren, um Fotos von der Beschilderung zu machen.
Die Strecke ist ansonsten als episch zu bezeichnen. Aber auch wieder als ein schlechtes Beispiel dafür, dass es dort jetzt Verbote gibt, weil sich eine bestimmte Gruppe nicht benehmen kann. Wir schluckten den Ärger runter und konzentrierten uns auf die noch vor uns liegende Strecke.
Frankfurt umfuhren wir wieder auf der Autobahn, um uns dann über das Nassauische und den Westerwald in Richtung Kölner Bucht vorzuarbeiten.
In Schönenberg bei Ruppichteroth gab es noch mal einen vollen Tank und ein abschließendes „Heldenfoto“:
Insgesamt bin ich sehr angetan, wie gut sich so eine Tour mit einer 48 Jahre alten Laverda machen lässt. Das ein Freund nicht mitkonnte, war natürlich extrem schade. Mit dem anderen hab‘ ich mich gut vertragen: Eine besondere Freude war es, mit ihm als Juristen temporär den gesunden Menschenverstand gegen die herrschende Straßenverkehrsordnung anzuwenden – nie gab es Tadel oder Kritik. Höchstens die Frage: „Bist Du da auch aufgesetzt ..?“
Bei dieser Tour sind über 3100 km zusammengekommen. Die Laverda hat sich dabei gut geschlagen und auf der Gesamtdistanz nur 0,4l Öl zu sich genommen.
Die Tour quasi von der Haustür aus zu starten und zu beenden hat mir auch wieder sehr gefallen. Ich mag es, wenn sich im Verlauf des Tages die Baustile in den Ortschaften und die Landschaften ändern – da bleiben viele schöne Bilder in meinem Kopf.
Gruß,
Jo
Zuletzt geändert von Scheng am 13.07.2022, 11:57, insgesamt 2-mal geändert.
- Gerald
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Toller Bericht Jo! Schließe mich Lothar an das es Zeit wird das Arbeitsleben an den Nagel zu hängen. Das Leben ist zu kurz.
Gruß Gerald
Gruß Gerald
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Habe ich heute gemacht
- Scheng
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Was, eine Alpentour, oder, das Arbeitsleben an den Nagel gehängt ..?
Gruß,
Jo
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Re: 4200 km in 20 Tagen
das Arbeitsleben an den Nagel gehängt. Ich hatte noch ein halbes Jahr drangehängt aber jetzt ist Schluss.
Alpentour kommt nächste Woche nach Breganze
Andre
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- Scheng
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Na dann herzlichen Glückwunsch!
- Laverdalothar
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Dem schließe ich mich ein wenig neidisch an... Nein, ernsthaft: es sei Dir aus vollem Herzen gegönnt! Auf der einen Seite bin ich froh, noch ein paar Jahre jünger zu sein, auf der anderen Seite wünschte ich mir auch ein Leben mit mehr Freizeit... Wird kommen, hoffentlich...
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Lothar
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- Thomas R.
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Re: 4200 km in 20 Tagen
Hallo Jo,
toller Tour - Bericht mit sehr schönen Bilder. Da wird man richtig neidisch.
Bis zu dem Zeitpunkt wo ich solche Touren machen kann, wird noch einige Zeit dauern.
Die Verluste von der Corona-Zeit muss erst wieder erarbeitet werden.
VG
Thomas
toller Tour - Bericht mit sehr schönen Bilder. Da wird man richtig neidisch.
Bis zu dem Zeitpunkt wo ich solche Touren machen kann, wird noch einige Zeit dauern.
Die Verluste von der Corona-Zeit muss erst wieder erarbeitet werden.
VG
Thomas