Hi,
wie hier schon mal angesprochen, hatte meine RGS die Unsitte, ab 130/140 km/h in Schraeglage stark aufzupendeln. Betonung liegt hierbei auf hatte.
Massnahmen:
1. Gabelstabilisator: Gabel fuehlt sich nicht anders an als vorher, scheint nicht viel zu bringen. Bei Gelegenheit teste ich nochmals ohne Stabilsator, ob es einen Unterschied gibt.
2. Konis ersetzt gegen frisch ueberholte Marzocchis. Konis waren OK, d.h. daran lag's nicht. Abgesehen davon mochte ich Marzocchis schon immer lieber als Konis, sie arbeiten einfach "unauffaellig", d.h. genau was Daempfer eigentlich sollen. Ach ja: Viskositaet d. Gabeloel in den Marzos zw. 10 und 15.
3. Axiales Spiel Schwingenlagerung: Schwinge rutscht auf Achse ca. 1-1,5 mm hin und her, allerdings kein Verschleiss, *** sagt: "muss so sein" (????), Frank sagt: "nichts muss", zusaetzliche Anlaufscheibe passend geschliffen auf Spiel null, Bauch sagt: das war die Ursache.
Ansonsten bin ich erstaunt ueber die Praezision des RGS-Rahmens, das passt alles auf 1/10 mm, wenn man mal windschiefe Honda oder Kawa Fahrwerke aus der Zeit beschraubt hat ist man anderes gewohnt.
Frank
RGS und das Pendel : Loesungsansaetze
Moderator: Jürgen W.
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FRRRanky
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Ich trau nur noch Motorrädern, die ich persönlich verpfutscht hab.
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Andre G
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Re: RGS und das Pendel : Loesungsansaetze
Hallo Franky,
1,5 mm axiales Spiel in der Schwinge, ich denke das hatten die Landmaschinenbauer so nicht geplant. Das mit der zusätzlichen Scheibe ist schon i.O.. Zu welcher Seite willst Du das Hinterrad denn versetzen??
Vielleicht muß Du einfach mehr Schräglage fahren, damit die Schwinge an einer Seite deutlich anliegt???
Sicherlich ist das Spiel der Schwinge die Ursache, ein verschlissenes oder zu stramm eingestelltes Lenkkopflager kann es aber auch sein.
Der Lenker muß bei entlastetem Vorderrad ohne spürbares Spiel im Lager unter seinem Eigengewicht von selbst in die Anschläge fallen. Hier macht sich beim Einstellen "jeder" mm Drehung an der Mutter bemerkbar. Beim Anziehen der oberen Mutter über der oberen Gabelbrücke erhöht sich nochmal die Spannung, weil die Mutter sich dann im Gewinde setzt.
Dann die untere Mutter noch mal ganz wenig lösen und oben wieder anziehen... usw. bis es passt.
Gruß
Andre
1,5 mm axiales Spiel in der Schwinge, ich denke das hatten die Landmaschinenbauer so nicht geplant. Das mit der zusätzlichen Scheibe ist schon i.O.. Zu welcher Seite willst Du das Hinterrad denn versetzen??
Vielleicht muß Du einfach mehr Schräglage fahren, damit die Schwinge an einer Seite deutlich anliegt???
Sicherlich ist das Spiel der Schwinge die Ursache, ein verschlissenes oder zu stramm eingestelltes Lenkkopflager kann es aber auch sein.
Der Lenker muß bei entlastetem Vorderrad ohne spürbares Spiel im Lager unter seinem Eigengewicht von selbst in die Anschläge fallen. Hier macht sich beim Einstellen "jeder" mm Drehung an der Mutter bemerkbar. Beim Anziehen der oberen Mutter über der oberen Gabelbrücke erhöht sich nochmal die Spannung, weil die Mutter sich dann im Gewinde setzt.
Dann die untere Mutter noch mal ganz wenig lösen und oben wieder anziehen... usw. bis es passt.
Gruß
Andre
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