Hallo miteinander,
die Eagle aus Oregon ist jetzt fertig und es geht zum TÜV.
Wo finde ich im neuen Forenlayout die bisher vorhandenen Briefkopien?
Ich bräuchte eine Kopie von einer GT oder Eagle Bj. 69 oder 70.
Danke vorab für Tipps oder Briefkopien die Ihr auch direkt an t.staedtler@freenet schicken könnt.
Im Gegenzug gibt es dann eine Kopie der Abnahme der Eagle.
Danke von Thomas aus LAU
By the way... Alles Gute für 2016, dass Euch viele schöne, pannen- und unfallfreie Kilometer bescheren soll.
Suche Briefkopie GT bzw. Eagle - Wo sind die Kopien im Forum
Moderator: Jürgen W.
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Thomas aus LAU
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- Ernesto
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Re: Suche Briefkopie GT bzw. Eagle - Wo sind die Kopien im F
Hallo, Thomas.
Du musst in den Technik-Bereich. Video dazu unter Hilfe> viewtopic.php?f=15&t=3233
Im Technik Inhaltsverzeichnis gibt es eine Extra-Rubrik "Briefe".
Viel Erfolg, Ernesto
Du musst in den Technik-Bereich. Video dazu unter Hilfe> viewtopic.php?f=15&t=3233
Im Technik Inhaltsverzeichnis gibt es eine Extra-Rubrik "Briefe".
Viel Erfolg, Ernesto
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Thomas aus LAU
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Re: Suche Briefkopie GT bzw. Eagle - Wo sind die Kopien im F
Hallo Ernesto,
danke für den Hinweis durch den ich wieder auf´s Archiv kam.
Leider sind hier nur Briefe von späteren Baujahren.
Ich bräuchte einen Briefkopie möglichst nahe an der Rahmennummer 1673.
Danke vorab für Eure Hilfe.
Gruß von Thomas aus LAU
danke für den Hinweis durch den ich wieder auf´s Archiv kam.
Leider sind hier nur Briefe von späteren Baujahren.
Ich bräuchte einen Briefkopie möglichst nahe an der Rahmennummer 1673.
Danke vorab für Eure Hilfe.
Gruß von Thomas aus LAU
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- Jens
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Re: Suche Briefkopie GT bzw. Eagle - Wo sind die Kopien im F
Hallo Thomas,
du hast eine PN mit der Briefkopie Rahmen-Nr. 1530
Kommst Du damit weiter?
lg aus Hamburg, Jens
du hast eine PN mit der Briefkopie Rahmen-Nr. 1530
Kommst Du damit weiter?
lg aus Hamburg, Jens
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Thomas aus LAU
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Re: Suche Briefkopie GT bzw. Eagle - Wo sind die Kopien im F
Hallo Jens,
danke für die schnelle Rückmeldung die mir weiterhilft.
Das Bike stand in Oregon in der Scheune bei einem Indianer (Erstbesitz).
Im Gegensatz zum üblichen Verfahren habe ich nichts verchromt, entrostet oder lackiert.
Ich habe auch noch nie so wenig Zeit ins Herrichten stecken müssen wie bei diesem Bike.
Nachdem die montierten Reifen lt. Hersteller von 71 und 72 stammen und die Maschine unzerlegt und absolut original in allen Teilen war, gehe ich davon aus, dass der Kilometerstand von 13.500 Meilen stimmt. Dichtmittel und das Fett in den teils nur einseitig abgedichteten Lagern sind definitiv Werkszustand und wie neu. Unglaublich, ich habe die Nägel aus dem Sicherungshalter durch Sicherungen ersetzt (ein Indianer kennt keinen Schmerz) und eine neue Batterie eingebaut. Alle elektrischen Bauteile/Lampen gingen fehlerfrei!
Größte Herausforderung war die Patina nicht zu zerstören. Schaut jetzt wie ein echtes Rat-Bike aus
Das Sondieren per Kamera ergab keinen (Flug-)Rost innerhalb des Motores. Es gibt auch keine Durchrostungen wie die Stahlteile unter gleichen Bedingungen bei uns verrosten würden. Evtl. lag das daran, dass das Teil seit 76 in einer Scheune neben Strohballen extrem trocken stand und u.U. auch präpariert war.
Ich habe lediglich
- alle Flüssigkeiten gewechselt.
- die Bereifung gewechselt (ich hätte eigentlich gerne wieder den K70 montiert)
- oberen Choke-Zug durch Gebrauchtteil ersetzt.
- alle Simmeringe von außen gewechselt
- Nabe der Grimeca-Trommel vorne durch neues Originalteil ersetzt (Haarrisse - danke Augusto Brettoni)
- Lenkkopflager erneuert
- Ultraschallbad für Vergaser spendiert
- leichten Flugrost aus Tank entfernt
- Einstellarbeiten Ventile, Vergaser und Zündung
- neue Batterie eingebaut
- die Schaumstoffpolsterung ersetzt (war nur noch ein teerartiges Brett)
Die Eagle sprang sofort an
Für mich war es erstaunlich, wieviele Dinge an der Eagle anders waren als an den 750ern ab 1971.
Das fängt bei den ausgebeulten Ventildeckeln an, der Hauptständer ist anders, die Krümmer sind deutlich dünner (650er?), ebenso die Schwingenenden, die Motorhalterung, es gibt praktische Haltebügel für den Bremszug,die geniale Tankentlüftung innen oben im Tank mit einem Röhrchen, ....
Ich bin mal gespannt wie sich das Teil in der Praxis bewährt. Nachdem ich allen Beteiligten bei der Rückholung nach Europa versprochen habe, dass ich mit dem Bike so wie es ist die Milanto-Terrano fahren will, komme ich jetzt in Zugzwang. Ich nehme mir das für 2017 vor. Scha mer mal.
Gruß von Thomas aus LAU
danke für die schnelle Rückmeldung die mir weiterhilft.
Das Bike stand in Oregon in der Scheune bei einem Indianer (Erstbesitz).
Im Gegensatz zum üblichen Verfahren habe ich nichts verchromt, entrostet oder lackiert.
Ich habe auch noch nie so wenig Zeit ins Herrichten stecken müssen wie bei diesem Bike.
Nachdem die montierten Reifen lt. Hersteller von 71 und 72 stammen und die Maschine unzerlegt und absolut original in allen Teilen war, gehe ich davon aus, dass der Kilometerstand von 13.500 Meilen stimmt. Dichtmittel und das Fett in den teils nur einseitig abgedichteten Lagern sind definitiv Werkszustand und wie neu. Unglaublich, ich habe die Nägel aus dem Sicherungshalter durch Sicherungen ersetzt (ein Indianer kennt keinen Schmerz) und eine neue Batterie eingebaut. Alle elektrischen Bauteile/Lampen gingen fehlerfrei!
Größte Herausforderung war die Patina nicht zu zerstören. Schaut jetzt wie ein echtes Rat-Bike aus
Das Sondieren per Kamera ergab keinen (Flug-)Rost innerhalb des Motores. Es gibt auch keine Durchrostungen wie die Stahlteile unter gleichen Bedingungen bei uns verrosten würden. Evtl. lag das daran, dass das Teil seit 76 in einer Scheune neben Strohballen extrem trocken stand und u.U. auch präpariert war.
Ich habe lediglich
- alle Flüssigkeiten gewechselt.
- die Bereifung gewechselt (ich hätte eigentlich gerne wieder den K70 montiert)
- oberen Choke-Zug durch Gebrauchtteil ersetzt.
- alle Simmeringe von außen gewechselt
- Nabe der Grimeca-Trommel vorne durch neues Originalteil ersetzt (Haarrisse - danke Augusto Brettoni)
- Lenkkopflager erneuert
- Ultraschallbad für Vergaser spendiert
- leichten Flugrost aus Tank entfernt
- Einstellarbeiten Ventile, Vergaser und Zündung
- neue Batterie eingebaut
- die Schaumstoffpolsterung ersetzt (war nur noch ein teerartiges Brett)
Die Eagle sprang sofort an
Für mich war es erstaunlich, wieviele Dinge an der Eagle anders waren als an den 750ern ab 1971.
Das fängt bei den ausgebeulten Ventildeckeln an, der Hauptständer ist anders, die Krümmer sind deutlich dünner (650er?), ebenso die Schwingenenden, die Motorhalterung, es gibt praktische Haltebügel für den Bremszug,die geniale Tankentlüftung innen oben im Tank mit einem Röhrchen, ....
Ich bin mal gespannt wie sich das Teil in der Praxis bewährt. Nachdem ich allen Beteiligten bei der Rückholung nach Europa versprochen habe, dass ich mit dem Bike so wie es ist die Milanto-Terrano fahren will, komme ich jetzt in Zugzwang. Ich nehme mir das für 2017 vor. Scha mer mal.
Gruß von Thomas aus LAU
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