Ventilspiel...

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Moderator: Jürgen W.

ecket
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Ventilspiel...

Beitrag von ecket »

Hallo zusammen,

mit dem Risiko mich so richtig zu blamieren und die alten Hasen nur die Köpfe schütteln habe ich hier nun eine Frage,
die mich beschäftigt.
Wenn ich in meinem alten Buch das Einstellen des Ventilspiels durchlese, dann ist da beschrieben:
Die Fühlerlehre soll sich satt gleitend zwischen Ventilschaft und Kipphebel durchschieben lassen
(Einlass 0,15 / Auslass 0,20).
Weil die beiden "Flächen" aber nicht parallel zueinander stehen und diese Flächen auch nicht plan sind, ergibt sich ein
tatsächliches Spiel von ungefähr einem Millimeter. Bisher habe ich es immer so eingestellt, dass die Lehre sich wirklich
zwischen den beiden Punkten durchschieben lässt.
Ist das nun richtig so, oder nicht?
Danke und Grüße
rainer
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von rainer »

Hallo Ecket,

1mm Ventilspiel, iss nich n bisschen viel??

Normaler Weise ist Dein Ventilschaft oben PLAN!

Deine Einstellschraube ist etwas rundlich und somit stellst Du das
Ventilspiel gut und richtig ein.

ALLERDINGS, wenn dein Ventilschaft oben schon so eingeschlagen ist, dass da 1 mm Ventilspeil spielt, dann kauf mal neue Ventile.

UND, Du stellst nicht mit dem Kipphebel ein, sondern mit der Einstellschraube.

Also: Einstellschrauben weit herausdrehen, gucken, wie der Ventilschaft oben aussieht und dann ggf. wirlkich neue Ventile reinmachen.
Wenn Du dann noch neue Einstellschrauben nimmst passt es.

Gruß aus Berlin

Rainer
Zuletzt geändert von rainer am 16.11.2009, 18:31, insgesamt 1-mal geändert.
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piet
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von piet »

ecket hat geschrieben: Weil die beiden "Flächen" aber nicht parallel zueinander stehen und diese Flächen auch nicht plan sind, ergibt sich ein
tatsächliches Spiel von ungefähr einem Millimeter. Bisher habe ich es immer so eingestellt, dass die Lehre sich wirklich
zwischen den beiden Punkten durchschieben lässt.
Ist das nun richtig so, oder nicht?
Nee, ist nicht richtig!

Bei stark eingeschlagenen Ventilschäften lässt sich das Spiel nur annähernd einstellen. Da der Schaft schon "weichgeklopft" ist, dauert es auch nicht lange bis der Klapperkasten sich wieder akustisch meldet.

Da steht dir mal eine Zylinderkopfrevision bevor..... durch die Vertiefung im Ventilschaft erleidet das Ventil erhebliche Seitendrücke die dann auch die Führung in Mitleidenschaft zieht. Oder du lässt das Ding einfach weiter klappern, irgendwann hört das dann auch auf! :lol:

piet
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ecket
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von ecket »

Also wenn ich das richtig verstanden habe ist die Sache jetzt klar.
Das tatsächliche Spiel entspricht also dem Betrag wie er im Buch beschrieben ist.
Wären meine Schäfte also nicht so verhämmert, dann könnte ich das vernünftig einstellen.
Ja das sind doch mal Informationen (wenn auch nicht so erfreulich).
Aber immerhin kann ich jetzt überlegen was zu tun ist.

Danke u. Grüße
rainer
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von rainer »

Hallo Ecket,

wie, überlegen was zu tun ist!?

Kopf runter, im Winter machen, Kopf wieder rauf,
im Frühjahr fahren.

Oder gibts bei ner Laverda alternativen??

Aus welcher "Ecke" kommst Du denn?

Gruß aus Berlin,
Rainer
ecket
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von ecket »

Komm aus der nähe von Karlsruhe.
Hab die Rübe jetzt gerade mal von Tank, Sitzbank, Batterie und Verkabelung befreit.
Soweit so gut. Den Motor nehm ich dann am Wochenende raus. (etwas Krafttraing)
Einen Zylinderkopf habe ich allerdings noch nicht auseinander genommen.
Wird sicherlich noch eine größere Aufgabe...
Hab ja jetzt auch nicht die "vollständige" Werkstatt. Aber ne Garage und einen Keller mit etwas Platz gibt's schon.
Ich muß da allerdings schon noch das Eine oder Andere überlegen.
Hab ja auch noch keine Bleifreien Ventilsitze. Aber das kann ich dann vermutlich eh nicht gerade mal so machen. Aber was sich beim Zerlegen noch so feststellen läßt kann man ja vorher eh nie sagen....
Brauch ja dann auch Material und auch bestimmt spezielleres Werkzeug.
Was denkst Du? Wenn das dann alles wäre, ist das von den Kosten überschaubar?
Carlos
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Carlos »

Oje, das klingt als hättest Du das noch nicht so oft gemacht.

Daher meine Empfehlung: Motor raus, putzen, und "Cheffe" geben (Piet, OCT, ...).
Sonst kann's noch teurer werden.

Grüsse,
Carlos.
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Jörg SF1
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Jörg SF1 »

jau so siehts aus. Sind schon mehr Laverdamotoren kaputtgeschraubt als kaputtgefahren wurden.

Es gibt auch gehärtete Ventilkappen die man oben auf die Ventilschäfte stülplt wenn diese stark eingearbeitet sind. Was allerdings davon zu halten ist kann ich Dir nicht sagen da ich diese noch nie verbaut habe bzw. nie verbaut hatte.
Wenn der Kopf einmal vernünftig gemacht ist hält er bei Durchnittlich 3000km/Jahr locker an die 20 Jahre. Meiner ist vor 14 Jahren bzw. 45000km gemacht wurden und noch immer über jeden Zweifel erhaben.
M.do.G.
Jörg

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Goldene Regel beim Motorradfahren: Erst anhalten, dann absteigen
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Siggi
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Siggi »

Hallo Ecket,
ich bin aus Stuttgart. Wenn Du Hilfe brauchst mit Rat und Tat, kannst Du Dich mal bei mir melden.
Siggi
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Siggi
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Siggi »

ach, noch ein Tip zum Motorausbau, Muckis brauchst Du dafür nicht. Die hinteren unteren Halteschrauben nicht ausbauen, nur lösen und den Motor nach unten rotieren lassen. Vorher mit einem Wagenheber unterbauen und ablassen, wenn keiner vorhanden, mit Holz unterbauen oder eine der oberen Schrauben noch drin lassen. Dann legst dich auf die Rahmenrohre und fasst den Motor am Kopf, ein Helfer zieht die Schraube oder entfernt die Holzklötze und man kann den Motor mit wenig Aufwand ablassen. Einbau umgekehrt :wink:
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Ernesto
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Ernesto »

Es gibt auch gehärtete Ventilkappen die man oben auf die Ventilschäfte stülplt wenn diese stark eingearbeitet sind. Was allerdings davon zu halten ist kann ich Dir nicht sagen da ich diese noch nie verbaut habe bzw. nie verbaut hatte.
Hallo, Jörg.
Also, bei mir hat das nix gebracht.
Eine mögliche Ursache für eingeschlagene Ventilköpfe ist, dass es eine Zeit lang
Ventile gab, die nicht vernünftig gehärtet waren. Solche hatte ich wohl. Als die
Ventilschäfte oben drauf schon erste Spuren zeigten, habe ich mir passende Ventilkappen
beim Duc-Händler besorgt. Mit dem Ergebnis, dass sich dort, wo die Kappen ihren unteren
Rand haben, Kragen am Ventilschaft bildeten(so, als ob man sich eine Mütze zu stramm
auf die Birne zieht), so weich waren die!
Auch diese irre langen Einstellschrauben, die man heute bekommt, beeinflussen das
ganze ungünstig. Tip: die nachgefertigten beim Hai besorgen, die haben die gleiche
sanftere Rundung an der Auflagefläche wie die originalen.

Bei eingelaufenen Ventilköpfen hilft nur eins: raus mit dem Schrott und neue Ventile
und Einstellschrauben spendieren!

Gruß, Ernesto
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Laverdalothar
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Laverdalothar »

Das von Sigi beschriebene Abkippen des Motors geht nicht bei allen Rahmen (soweit ich im Kopf habe erst ab SF0 oder SF1?!?); weiß leider im Moment nicht, welche 750er Du hast... Wenn es aber geht, hier noch ein zusätzlicher Hinweis, der das ganze etwas vereinfachen kann:

-Rangier-Wagenheber mit Holzklotz unter den Motor und soweit hochdrücken, das der Motor im Grunde in den Bolzen frei hängt.
-Die oberen beiden Haltebolzen lösen, ausbauen und den Motor mit dem Wagenheber leicht absenken, gerade so weit, dass man die Bolzen wieder einsetzen kann.
-jetzt nimmt man einen Spanngurt mit Spannschloß, führt ihn unter den wieder eingebauten Bolzen durch (Muttern der Bolzen aufdrehen, damit sie nicht abrutschen!!) und um das obere Rahmenrohr herum.
-einen zweiten Spanngurt führt man etwas weiter hinten unterhalb des Motorblocks durch und ebenfalls oberhalb vom Rahmenrohr herum und spannt ihn leicht.
-Jetzt kann man die hinteren Bolzen lösen, den Wagenheber weg nehmen und den Motor auf großes Stück Styropur oder Schaumstoff (10cm Platte aus dem Baumarkt, alte Matratze - was auch immer) absenken.

-Beim Einbau hilft es, wenn man zusätzlich Ratschen-Spanngurte nimmt um den Motor so weit wie möglich anzuheben. Dann Wagenheber drunter und weiter rauf. Auch hier die hinteren Bolzen zuerst einsetzen, dann kann man den Spanngurt von den oberen Bolzen lösen und den Rest mit dem Wagenheber drücken. Ging bei mir in 5 Minuten völlig alleine :-)

ACHTUNG: Ich hab zuerst die Spanngurte unter dem Motor durchgeführt. Damit lies es sich zwar auch suuuper schön hoch"ratschen", ab einem gewissen Punkt kippte der Motor aber nach vorne und wäre mir fast auf die Stehbolzen gefallen. Deswegen der Hinweis mit den Gurt um die obern Motorhaltebolzen. Die Kombination aus Spanngurt und Ratschenspanngurt erhöht die Sicherheit und verringert die notwendige Körperkraft.

Der Vorteil dieser Methode ist, dass man sie problemlos alleine und ohne Kreuzschmerzen "erledigt" bekommt. Hoffe die Beschreibung war verständlich. :oops:
LG

Lothar

Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
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Ernesto
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Ernesto »

Das von Sigi beschriebene Abkippen des Motors geht nicht bei allen Rahmen (soweit ich im Kopf habe erst ab SF0 oder SF1?!?);
Hallo, Lothar.
Das wäre mir neu. Warum soll das nicht gehen?
Bei ner SF0 gerade gemacht und bei SFs auch schon mehrfach.
Soweit ich weiß, hat mein Kollege das bei seiner S auch schon
so gemacht. Wo sollte es haken? Was soll da grundsätzlich anders sein?
Der Vorteil dieser Methode ist, dass man sie problemlos alleine und ohne Kreuzschmerzen "erledigt" bekommt.
Das glaube ich Dir gerne.

Gruß, Ernesto
rainer
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von rainer »

Hallo Ecket,

jeder hat mal angefangen und seinen ersten Motor "gemacht".

Meine Erfahrung: die 750er Breganze sind schrauberfreundlich.

Wichtig aus meiner Sicht ist RUHIG dran arbeiten.

Lothar: Mit Verlaub, aber wär mir zu umständlich.

Wie SIGI schon beschrieben hat funktioniert das alleine ganz hervorragend.

WICHTIG:
Bei großem Kopf MUß die Banane weggebaut sein.
Vorderes Schutzblech ab,
Öl ablassen.
Alle Muttern der Motorbefestigungen ab,
hinten oben die Schrauben raus,
oben hinten den Bolzen raus,
übers Motorrad, so als wolltest Du fahren, stellen,

Ein Rollbrett drunter erleichtert später das weitere Prozedere
( sicherlich auch 2 weitere Hände )...

den 2ten Bolzen oben raus und den Motor von Hand langsam absenken.
Die 2 Schrauben hinten unten raus,
Motor wegfahren.

Kopf abbauen:
keine Spezialwerkzeug nötig
Muttern immer nur stückweise losmachen, in der Art wie bei der Anzugsreihenfolge!

Ventilspiel überall = riesig, es darf kein Druck auf den Kipphebeln sein, wenn Du die Kipphebelwellen ausbaust.

Oberen Deckel ab, Zündkerzen raus, Steuerkettenschloss nach oben drehen, Kettenspanner lösen, Schloß abmachen, die Kette aufmachen, den Kopf abnehmen.

Kopf ca 80 Grad warm, mit Zündkerzennuss und ( 6mm ? ) langer Schraube die Kipphebelwellen aus dem Kopf holen.
Kipphebel kommen quasi gleich mit.

ALLES GEORDNET ABLEGEN, damit Du das später wieder zuordnen kannst.

Nockenwellen-Verbindungen lösen, alle Muttern und Zahnscheiben weglegen ( ist ein bisschen Gefummel, weil nicht viel Platz fürn Ringschlüssel. )

SPEZIALWERKZEUG zum Ausbauen der Nockenwellenhälften selber machen, damit Du die rechte Hälfte ausbauen kannst ( analog zur Zündkerzennuss für die Kipphebel ).
(NICHT MIT NEM ScHRAUBENDREHER !!!!!!!!!! Das ist einfach nur schei..e)

Der Kopf sollte dazu irgendie gut fixiert sein!!!
Kopf wieder warm machen ( evtl Fön ) und die rechte Seite ausbauen.
Die linke Seite bau ich so aus, dass ich ein rundes Hartholz habe, mit dem ich die linke Welle und kurzen knackigen Hammerschlägen nach links ausbaue.

Ventilfedern ausbauen .
Alles geordnet weglegen.
Messen, ob die Ventile seitliches Spiel haben, Maße im Buch.
Ventile ausbauen.
Alles geordnet weglegen
Ventilsitze ansehen ( lassen )

Mit Piet reden!

Ich hoffe das hilft.

Meinen ersten Motor hab ich damals in der Küche gemacht, die Laverda stand derweil im Schlafzimmer ( mangels Schrauberdomizil ).

Es ist definitiv KEIN Hexenwerk und wenn Du nicht 2 linke Hände hast, dann geht das.
Aber wie gesagt, Hilfe schadet nie.

Gruß aus Berlin

Rainer
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Laverdalothar
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Re: Ventilspiel...

Beitrag von Laverdalothar »

Ernesto hat geschrieben:
Das von Sigi beschriebene Abkippen des Motors geht nicht bei allen Rahmen (soweit ich im Kopf habe erst ab SF0 oder SF1?!?);
Hallo, Lothar.
Das wäre mir neu. Warum soll das nicht gehen?
Bei ner SF0 gerade gemacht und bei SFs auch schon mehrfach.
Soweit ich weiß, hat mein Kollege das bei seiner S auch schon
so gemacht. Wo sollte es haken? Was soll da grundsätzlich anders sein?
Es gibt Rahmen - ich weiß nicht ob das konstruktiv bedingt oder ein Fehler ist - die an der hinteren Motor-Aufnahme "enger gestrickt" sind. Da stützt der Motor sich gegen den Rahmen ab, wenn Du die oberen Bolzen löst. Keine Chance, den Motor komplett dort abzukippen, da er leicht nach vorne muss um aus dem Rahmen rauszukommen. Bin mir nicht mehr sicher, meine aber das war bei meinem Motor der Fall (gibt dann auch Probleme beim Festziehen der Zylinderkopf-Schrauben während der Einfahrzeit...

Ich hab jetzt leider keine Detail-Bilder von den diversen Rahmen, kann also leider den Vergleich nicht bildlich darstellen, hier aber mal die Bilder meines SF (0) Rahmens, der wohl der SF1 entspricht meine ich (GT und S hatten meine ich andere Rahmen, zumindest was das Heck angeht):

Bild

Bild
LG

Lothar

Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
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