Hallo Jörg,
wenn Du den Fuß nicht zwischen Fußraste und Asphalt gehabt hättest, wäre wahrscheinlich nicht mal dir was passiert...
Knie auf Boden muss im öffentlichen Verkehr aus meiner Sicht überhaupt nicht sein. Wenn du das schaffst, bist Du entweder VIEL zu schnell - oder der Rest des Körpers hat auch Bodenkontakt...
Ganz ehrlich - das ist mega gefährlich, was du da machst... Wenn sich Dein Fuß irgendwo am Boden (Bodenwelle etc.) leicht "verhakt", brichst Du Dir im günstigsten Fall den Fuß/das Fußgelenk. Im schlechtesten Fall drehst Du Dich "um den Fuß herum", was unweigerlich zum Sturz führt...
Ich hab eh vor, mir mal eine von diesen "on-board" Kameras bei Louis oder so zu besorgen. Du kannst dann sehen, dass Du noch "Kilometer" Platz hast zwischen Fußraste und Asphalt und wie gefährlich das ausschaut, was Du da machst.
Versuch mal, bei einer Rechtskurve einfach den rechten Fuß mit der Fußspitze (Ballen) auf die Raste zu stellen (bzw. Linkskurve den linken). Das Gefühl der Sicherheit erhöht sich spürbar und die Gefahr mit dem Fuß auf den Boden zu kommen und sich den einzuquetschen nimmt deutlich ab. Mach ich auch in engen Kurven so...

Wirkt am Anfang etwas angestrengt, weil der Fuß immer vor und zurück geht bei kurvigen Strecken. Nach ner Zeit ist das aber so drin, dass Du das automatisch machst. Im Auto stellst Du ja auch den linken Fuß nach dem Kuppeln wieder vom Pedal...
Lass uns mal ein wenig üben im Bergischen, wenn der braune Dreck und die Salzkruste wieder verschwunden sind... Kommt schon wieder...
Hab auch ne Zeit gebraucht, bis ich das mit dem "auf der Hinterradbremse um die Kurve fahren" auf die Reihe bekommen habe. Man merkt aber mit jedem mal das es flüssiger wird und die ganze Fuhre deutlich an Stabilität gewinnt...
:)