Bei der Jota klemmte die Hinterachse aus (zunächst) unersichtlichem Grund und wollte sich irgend wie nicht wirklich bewegen. Als wir sie endlich raus hatten, haben wir sie auf Durchgängigkeit bei allen Teilen (Schwinge, Bremszangen-Anker, Radlagern etc.) geprüft und siehe da - sie hakte nur links in der Schwinge! Bei der dort eingebauten K&J Schwinge sitzt die Achse in einem Alu-Rundmaterial, das von hinten in die Kastenschwinge geschoben ist und an dem die Einstell-Schraube für die Kettenspannung - äh - ach ne.... die Einstellschraube für das Kettenspiel
Dann war die 1000SFC dran. Bei der hatte ich Silikon-Schläuche, die mir Gerald mal netter Weise geschenkt hatte, verbaut. Leider sind die etwas weich und auch einen ticken zu groß, so dass die 1000 SFC dort kräftig raus sabberte. Alle Versuche, die Inkontinenz mit den Federschellen die bei Laverda normal verbaut sind oder gar mit normalen Schlauchschellen einzugrenzen, blieben erfolglos...
Dann habe ich mir mal sogenannte Ohrenschellen besorgt. Die gibt es für Einmal-Verbindungen zum "quetschen" oder eben zum Schrauben:
Nachteil: man muss ziemlich genau den Umfang treffen, den man klemmen will (ich habe welche für den Bereich 9-11mm besorgt). Vorteil: anders als die normalen Schlauchschellen können die ordentlich zugezogen werden und klemmen nahezu rundherum. Bei den normalen Schlauchschellen greift der Schneckenantrieb irgendwann nicht mehr oder rutscht durch, wenn man zu fest anzieht. Zudem ist im Bereich des Schnecken-Antriebs meist die Klemmung nicht ideal.
Bin jedenfalls begeistert, die Dinger funktionieren super und nun ist auch die schön flexible und transparente Leitung von Gerald sicher montiert! Danke noch mal, Gerald!
     
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