F1-Nockenwelle öffnet immer?
Moderator: Jürgen W.
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Ingo
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F1-Nockenwelle öffnet immer?
Hallo Laverda-Gemeinde,
in diversen Reparatur- bzw. Werkstatthandbüchern wird beim Nockenwellenausbau für die Dreizylinder beschrieben, dass jede Nockenwelle in eine Position gedreht werden soll, in der kein Ventil betätigt wird. Erst dann sollen die Nockenwellenlager gelöst werden. Wenn die Nockenwellen nicht in diese Position gedreht werden, kann eine Nockenwelle beim Lösen bzw. anschließendem Festziehen krumm gezogen werden.
Nun zu meiner Frage: Gibt es diese Position auch bei den F1-Nockenwellen oder stelle ich mich irgendwie doof an?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Ingo
in diversen Reparatur- bzw. Werkstatthandbüchern wird beim Nockenwellenausbau für die Dreizylinder beschrieben, dass jede Nockenwelle in eine Position gedreht werden soll, in der kein Ventil betätigt wird. Erst dann sollen die Nockenwellenlager gelöst werden. Wenn die Nockenwellen nicht in diese Position gedreht werden, kann eine Nockenwelle beim Lösen bzw. anschließendem Festziehen krumm gezogen werden.
Nun zu meiner Frage: Gibt es diese Position auch bei den F1-Nockenwellen oder stelle ich mich irgendwie doof an?
Vielen Dank für Eure Hilfe,
Ingo
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Wo seid Ihr???
- Laverdalothar
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Hätte gedacht, Piet antwortet hier, wollte keinen Blödsinn schreiben, da ich das bisher selbst erst ein mal gemacht hab, und das ist ewig her (fahre zu wenig und in Ermangelung von Shims lasse ich die Einstellerei immer Fachleute machen).
Soweit ich weiß gibt es tatsächlich keine Stellung beim 120° Motor, bei dem alle Ventile geschlossen sind. Du musst daher die Nocken mit einem Schlüssel auf Spannung halten. Ich weiß jetzt auswendig nur nicht mehr ob es Einlaß oder Auslaß war, aber eine ist auf Spannung (ich meine, es ist die Einlaßnocke, bin aber wie gesagt nicht sicher...). Dreh das Kettenschloss in die Mitte vor dem Aufmachen und schau einfach, welche es ist. Die dann beim Schließen wie gesagt mit einem Ring-Schlüssel an der Schraube die das Nockenwellen-Rad an der Nockenwelle befestigt "nach innen" drehen (als zum Kettenschloss hin). 1-2 Versuche, dann solltest du die richtige Kettenposition gefunden haben. Kettenspanner vorher logischer Weise so weit wie irgend möglich lockern...
Viel Erfolg
Soweit ich weiß gibt es tatsächlich keine Stellung beim 120° Motor, bei dem alle Ventile geschlossen sind. Du musst daher die Nocken mit einem Schlüssel auf Spannung halten. Ich weiß jetzt auswendig nur nicht mehr ob es Einlaß oder Auslaß war, aber eine ist auf Spannung (ich meine, es ist die Einlaßnocke, bin aber wie gesagt nicht sicher...). Dreh das Kettenschloss in die Mitte vor dem Aufmachen und schau einfach, welche es ist. Die dann beim Schließen wie gesagt mit einem Ring-Schlüssel an der Schraube die das Nockenwellen-Rad an der Nockenwelle befestigt "nach innen" drehen (als zum Kettenschloss hin). 1-2 Versuche, dann solltest du die richtige Kettenposition gefunden haben. Kettenspanner vorher logischer Weise so weit wie irgend möglich lockern...
Viel Erfolg
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
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- Thorsten
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Hi Folks
bei den 180° Motoren gibt es keine Nockenstellung bei der die Tassen unbelastet sind. Die mittlere Auslaßnocke drückt auf die Tasse. Ist aber kein Problem.

Die Muttern der Nockenwellenböcke müssen gemäß Handbuch langsam und gleichmäßig gelöst werden.
Die 120° Motoren haben in der Tat eine Nockenstellung bei der die Tassen entlastet werden. Wenn die Markierungen fluchten sieht das wie im Fig. 32 (aus dem Rep-Handbuch der RGS)

Gruüße aus dem Neanderthal
Thorsten
bei den 180° Motoren gibt es keine Nockenstellung bei der die Tassen unbelastet sind. Die mittlere Auslaßnocke drückt auf die Tasse. Ist aber kein Problem.

Die Muttern der Nockenwellenböcke müssen gemäß Handbuch langsam und gleichmäßig gelöst werden.
Die 120° Motoren haben in der Tat eine Nockenstellung bei der die Tassen entlastet werden. Wenn die Markierungen fluchten sieht das wie im Fig. 32 (aus dem Rep-Handbuch der RGS)

Gruüße aus dem Neanderthal
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Thorsten W.
ein 1000 3 CL und SFC 1000 treibender Neanderthaler
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Hi Thorsten,
da liegtst du bei den 180° Motoren leider falsch.
Dein Bild zeigt auch nur die Stellung bei OT. Dort
wird die Kette eingehängt.
Aber stimmt schon was im Handbuch steht:


ACHTUNG: beim drehen der Nockenwellen darf
der Motor nicht mehr im OT stehen, sonst stößt
ein Ventil auf einen Kolben und das ist
Das verschweigt obige Anleitung leider.
@Ingo,
das beantwortet leider deine Frage nicht, aber
das wird sich sicher auch bald klären.
Gruß
Sigi
da liegtst du bei den 180° Motoren leider falsch.
Dein Bild zeigt auch nur die Stellung bei OT. Dort
wird die Kette eingehängt.
Aber stimmt schon was im Handbuch steht:


ACHTUNG: beim drehen der Nockenwellen darf
der Motor nicht mehr im OT stehen, sonst stößt
ein Ventil auf einen Kolben und das ist
Das verschweigt obige Anleitung leider.
@Ingo,
das beantwortet leider deine Frage nicht, aber
das wird sich sicher auch bald klären.
Gruß
Sigi
- Thorsten
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Hallo Siggi,
wenn du nach dieser Beschreibung die Nockenwellen ausbaust geb ich dir Brief und Siegel auf einen kapitalen Motorschaden. Die wichtigste Angabe fehlt! Wie du in den Schaubildern, die aus den LAVERDA Rep.-Handbücher stammen, sehen kannst sind -bevor die Kette geöffnet wird- die Markierungen auf den Kettenrädern mit den Gehäusemarkierungen zu fluchten, dann ergibt sich das gezeigte Bild.
In der Zeit seitdem ich meine 3Cl (180°) fahre und warte habe ich diese Arbeiten schon oft genug gemacht!
Zweckmäßgerweise sollte sich dann das Kettschloß mittig zwischen den Kettenrädern befinden.
Auch die Anordnung der Nocken bei 180° läßt es nicht zu, daß beide Wellen entlastet sind.
@ Ingo
Es gib bei den 180°- Motoren keine Stellung die es zulassen würde, die Nocken ohne Belastung durch die Ventile auszubauen.
Bei den 120° - Motoren stehen die Nockenwellen durch die Ventile vom 1. und vom 3. Zylinder etwas unter Druck. Die Seriennockenwellen halten diesem Druck aber stand wenn die Böcke gleichmäßig gelöst werden.
Wie sich allerdings F1-Nockenwellen verhalten, kann ich dir nicht sagen. Ich würde mich immer an die Rep.-Anleitung des Herstellers halten!
Wie gesagt, eine falsche Stellung der Nockenwelle zur Kurbelwelle wird den Motor höchstwarscheinlich zerstören! Daher immer schauen das die Markierungen (Nockenwelle-Zylinderkopf) fluchten und dann möglicht den Motor -Kurbelwelle- drehen!
Grüße aus dem Neanderthal
Thorsten
wenn du nach dieser Beschreibung die Nockenwellen ausbaust geb ich dir Brief und Siegel auf einen kapitalen Motorschaden. Die wichtigste Angabe fehlt! Wie du in den Schaubildern, die aus den LAVERDA Rep.-Handbücher stammen, sehen kannst sind -bevor die Kette geöffnet wird- die Markierungen auf den Kettenrädern mit den Gehäusemarkierungen zu fluchten, dann ergibt sich das gezeigte Bild.
In der Zeit seitdem ich meine 3Cl (180°) fahre und warte habe ich diese Arbeiten schon oft genug gemacht!
Zweckmäßgerweise sollte sich dann das Kettschloß mittig zwischen den Kettenrädern befinden.
Auch die Anordnung der Nocken bei 180° läßt es nicht zu, daß beide Wellen entlastet sind.
@ Ingo
Es gib bei den 180°- Motoren keine Stellung die es zulassen würde, die Nocken ohne Belastung durch die Ventile auszubauen.
Bei den 120° - Motoren stehen die Nockenwellen durch die Ventile vom 1. und vom 3. Zylinder etwas unter Druck. Die Seriennockenwellen halten diesem Druck aber stand wenn die Böcke gleichmäßig gelöst werden.
Wie sich allerdings F1-Nockenwellen verhalten, kann ich dir nicht sagen. Ich würde mich immer an die Rep.-Anleitung des Herstellers halten!
Wie gesagt, eine falsche Stellung der Nockenwelle zur Kurbelwelle wird den Motor höchstwarscheinlich zerstören! Daher immer schauen das die Markierungen (Nockenwelle-Zylinderkopf) fluchten und dann möglicht den Motor -Kurbelwelle- drehen!
Grüße aus dem Neanderthal
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Thorsten W.
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Müsstest Du aber wissen, F1 ist die 1000 SFC und RGS Welle... 
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Lothar
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Hallo Thorsten,
ist schon interesant dass du an der orginal Rep. Anleitung
zweifelst unten dann aber zu F1 schreibst man soll sich daran halten.
Mein Scanns sind aus dem
Handbuch und schon richtig. Nur weil du es schon
oft gemacht hast heißt nicht das es richtig ist. wink
Aber vieleicht reden wir ja auch aneinander vorbei
Es stand nie zur Debatte in welcher Position die Kette geöffnet und natürlich besonders
wichtig in welcher Position die Kette geschlossen wird.
Ich hab nur einen kleinen Teil der Anleitung
gescannt bei dem es um die von Ingo gestellte Frage
geht und setzte voraus das man alles liest befor man
zu schrauben anfängt.
Wenn man nach deiner "Methode" vorgeht, dann
wird beim Ausbau nix passieren da die Wellen sehr
massiv sind. Beim Enbau aber werden die Wellen
unter Spannung/Verspannung festgeschraubt
das ist nicht gut. Besser wie in der Anleitung die
Wellen ohne Spannung anschrauben, auf leichten
Gang prüfen und dann NATÜRLICH in der Position
wie in deinem Bild die Kette einhängen.
Ich hab das übrigens auch schon oft so wie im
Handbuch gemacht und noch keinen kapitalen
Motorschaden
Gruß
Sigi
ist schon interesant dass du an der orginal Rep. Anleitung
zweifelst unten dann aber zu F1 schreibst man soll sich daran halten.
Mein Scanns sind aus dem
Handbuch und schon richtig. Nur weil du es schon
oft gemacht hast heißt nicht das es richtig ist. wink
Aber vieleicht reden wir ja auch aneinander vorbei
Es stand nie zur Debatte in welcher Position die Kette geöffnet und natürlich besonders
wichtig in welcher Position die Kette geschlossen wird.
Ich hab nur einen kleinen Teil der Anleitung
gescannt bei dem es um die von Ingo gestellte Frage
geht und setzte voraus das man alles liest befor man
zu schrauben anfängt.
Wenn man nach deiner "Methode" vorgeht, dann
wird beim Ausbau nix passieren da die Wellen sehr
massiv sind. Beim Enbau aber werden die Wellen
unter Spannung/Verspannung festgeschraubt
das ist nicht gut. Besser wie in der Anleitung die
Wellen ohne Spannung anschrauben, auf leichten
Gang prüfen und dann NATÜRLICH in der Position
wie in deinem Bild die Kette einhängen.
Ich hab das übrigens auch schon oft so wie im
Handbuch gemacht und noch keinen kapitalen
Motorschaden
Gruß
Sigi
- Laverdalothar
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
zumindest keinen, den nicht ein fragwürdiger "Fachmann" aus dem Allgäu zu verantworten hätte. Aber das ist ja ein anderes Thema...Sigi hat geschrieben:Ich hab das übrigens auch schon oft so wie im Handbuch gemacht und noch keinen kapitalen Motorschaden![]()
Gruß
Sigi
LG
Lothar
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Fachmann" aus dem Allgäu
heute können wir darüber lachen.
Hat der nicht auch mal (nicht bei mir) die Welle
um einen Zahn falsch montiert? Geht so leichter
da man die Welle nicht fasthalten muss
Motor geht dann halt ewas zahmer
Gruß
Sigi
- Laverdalothar
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Jau - die Liste liest sich wie ein Horrorkabinett-Stückchen:
-Nockenwellen verdreht eingebaut (einen Zahn versetzt)
-Kabel von der Lima zwischen Deckel und Gehäuse eingeklemmt => Kurzschluss => kein Ladestrom
-LiMa-Mutter nicht festgezogen bzw. eingeklebt => bohrte sich durch den Lima-Deckel
-Yamaha-Kolben als "Super Tuning Kolben aus amerikanischer Manufaktur mit 10,5:1 Verdichtung" beworben, tatsächlich Standard Yamaha Kolben mit 6,1:1 "Verdichtung" (sind mir mit Deinem Motor derzeit 4 Motoren bekannt...)
-Stehbolzen mit Kork eingesetzt
-Ventile zu stram eingesetzt => klemmten => wurden vom Kolben krumm gehauen
-Krumme Ventile gerade geklopft und wieder eingesetzt => Ventil-Teller abgerissen => kapitaler Motorschaden
-verbogene Kurbelwelle wieder eingesetzt => Lagersitz geplatzt
-verdellte und verschrammte Auspüffer als "gebraucht, aber sehr guter Zustand" verkauft.
usw. usw. usw.
Wäre er mal beim aufpolieren geblieben...
Aber wie gesagt: OT!
-Nockenwellen verdreht eingebaut (einen Zahn versetzt)
-Kabel von der Lima zwischen Deckel und Gehäuse eingeklemmt => Kurzschluss => kein Ladestrom
-LiMa-Mutter nicht festgezogen bzw. eingeklebt => bohrte sich durch den Lima-Deckel
-Yamaha-Kolben als "Super Tuning Kolben aus amerikanischer Manufaktur mit 10,5:1 Verdichtung" beworben, tatsächlich Standard Yamaha Kolben mit 6,1:1 "Verdichtung" (sind mir mit Deinem Motor derzeit 4 Motoren bekannt...)
-Stehbolzen mit Kork eingesetzt
-Ventile zu stram eingesetzt => klemmten => wurden vom Kolben krumm gehauen
-Krumme Ventile gerade geklopft und wieder eingesetzt => Ventil-Teller abgerissen => kapitaler Motorschaden
-verbogene Kurbelwelle wieder eingesetzt => Lagersitz geplatzt
-verdellte und verschrammte Auspüffer als "gebraucht, aber sehr guter Zustand" verkauft.
usw. usw. usw.
Wäre er mal beim aufpolieren geblieben...
Aber wie gesagt: OT!
LG
Lothar
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Oh ne nicht schon wieder diese Geschichten!
Irgendwie braucht ihr das min. 1x im Jahr, oder?
sagt Peter
Irgendwie braucht ihr das min. 1x im Jahr, oder?
sagt Peter
__________________________________________
Laverda Jota 120°
Laverda RGS 1000
Laverda 500 SFC
Laverda 750 S
Laverda 750 Strike
Laverda OR600 Atlas (braucht aber noch viel Arbeit)
Ducati Multistrada 1000
BMW R80 ST
MZ 660 Skorpion Sport
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detlef
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
...nu sei mal nicht ganz so streng, is ja im Moment sowieso nicht allzu viel los im Forum...im Fernsehen gibts ja auch andauernd Wiederholungen...Peter M. hat geschrieben:Oh ne nicht schon wieder diese Geschichten!
Irgendwie braucht ihr das min. 1x im Jahr, oder?
![]()
sagt Peter
detlef
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
Moin zusammen,
ja, ist ne Wiederholung der Wiederholung,
dafür. Da aber auch unsere Gemeinde wächst (bzw. sich verändert...wobei alleine dieses Jahr 38 Neuanmeldungen - nicht soo schlecht...) und sie nicht so transparent ist wie man landläufig meint, muss das von Zeit zu Zeit leider mal sein... Bestes Beispiel war Eugen mit seiner 3C. Er hat sich erst hier angemeldet leider, nachdem er sie schon gekauft hatte. Verkäufer hat ihm was von "Wurde vom Fachmann überholt" erzählt - ihr kennt die Geschichte...
Und wie Sigi richtig sagte: Heute können wir drüber lachen, damals, als er viel, viel Geld bezahlt hat für ein Tuning und dann Kernschrott geliefert bekam, konnte er darüber nicht lachen...
In einem anderen Forum keimt auch immer wieder eine Diskussion über einen ach so tollen Lieferant von hochwertigen Laverda-Teilen auf, der letztlich nichts anderes macht als hochwertige, wenig gelaufene Maschinen billig aufzukaufen und sie zu zerlegen und in Einzelteilen weiterzuverkaufen. Bin leider bei einem Forums-Mitglied nicht schnell genug gewesen mit meiner Warnung, seine Maschine dürfte nun ein paar wenige glücklich machen, die lieber gebrauchte Teile verbauen als ihre defekten reparieren zu lassen oder Händler zu unterstützen, die Teile nachfertigen. Ergebnis: der hat in den letzten 3 Jahren soweit ich das mitzählen konnte mindestens 8 RGS zerlegt, alle so zwischen 15.000 und 30.000Km erst gelaufen. Darunter auch eine von ca. 50 RGS Corsa...
Unwiderbringlich verloren...
Ich denke, im Sinne aller ist eine Warnung vor solchen Machenschaften durchaus angebracht. Nicht?
ja, ist ne Wiederholung der Wiederholung,
Und wie Sigi richtig sagte: Heute können wir drüber lachen, damals, als er viel, viel Geld bezahlt hat für ein Tuning und dann Kernschrott geliefert bekam, konnte er darüber nicht lachen...
In einem anderen Forum keimt auch immer wieder eine Diskussion über einen ach so tollen Lieferant von hochwertigen Laverda-Teilen auf, der letztlich nichts anderes macht als hochwertige, wenig gelaufene Maschinen billig aufzukaufen und sie zu zerlegen und in Einzelteilen weiterzuverkaufen. Bin leider bei einem Forums-Mitglied nicht schnell genug gewesen mit meiner Warnung, seine Maschine dürfte nun ein paar wenige glücklich machen, die lieber gebrauchte Teile verbauen als ihre defekten reparieren zu lassen oder Händler zu unterstützen, die Teile nachfertigen. Ergebnis: der hat in den letzten 3 Jahren soweit ich das mitzählen konnte mindestens 8 RGS zerlegt, alle so zwischen 15.000 und 30.000Km erst gelaufen. Darunter auch eine von ca. 50 RGS Corsa...
Ich denke, im Sinne aller ist eine Warnung vor solchen Machenschaften durchaus angebracht. Nicht?
LG
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- Thorsten
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Re: F1-Nockenwelle öffnet immer?
@ Lothar
Jau, müßte ich eigentlich wissen! Aber komm du erstmal in mein Alter.....
Über den Rest verkneif ich mir einen weiteren Kommentar.
Man muß die Kapitel Ventileinstellung und Nockenwellen verinnerlichen, dann klappt das schon, wenigsten bei mir...
Gruß aus dem Neanderthal
Thorsten
Jau, müßte ich eigentlich wissen! Aber komm du erstmal in mein Alter.....
Über den Rest verkneif ich mir einen weiteren Kommentar.
Man muß die Kapitel Ventileinstellung und Nockenwellen verinnerlichen, dann klappt das schon, wenigsten bei mir...
Gruß aus dem Neanderthal
Thorsten
Thorsten W.
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