Erfahrungen mit HKZ von Bosch

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Moderator: Jürgen W.

Bazelona
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Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Bazelona »

Hallo Leute
mit meiner frisch restaurierten 1000 3C habe ich ein Problem mit der Zündung.
Die originale eingebaute HKZ von Bosch bringt an den Zündkerzen sehr kleine Funken, weshalb der Motor unwillig läuft.

Wie ist die allgemeine Erfahrung mit diesen HKZ-Zündungen?

Gruß Antonio
Schwabenteufel
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Schwabenteufel »

Hallo Antonio,

ich hab zwar keine Ahnung von der Elektrik, aber trotzdem einen Tip:

Es gibt vom Moto Witt eine elektronische Zündung, die allgemein empfohlen wird.

Ich hab die in meinem Dreizylinder eingebaut und keinerlei Probleme. Nicht nicht ganz billig, aber ist ja eine Anschaffung fürs Leben...

Liebe Grüße


Rüdiger
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RGS
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von RGS »

Hallo Antonio,

hab damals an meiner 3 CL auch umgebaut ...... aber auch wegen der zusätzlichen Ladespule ( sind mein ich 65 Watt extra ).

Gibt aber auch noch andere ...... Sachse und Ignitec .... da mußt du schauen was dir gefällt und kosten darf.

Beratung gibt´s auch beim Roger von OTC und ..... beim Andy ( der mit dem Hai ).

LG Jürgen joint
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Thomas R.
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Thomas R. »

Hallo Antonio,
hab was gefunden, hast du schon ausprobiert wie man eine HKZ überprüfen kann.
HKZ-BTZ Zündbox defekt.pdf
Wenn ja. was kam dabei raus und hat es dir überhaupt weitergeholfen?
VG
Thomas
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Bazelona
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Bazelona »

Ja, hallo und guten Abend.

Vielen Dank an euch für die Hilfestellung und guten Tipps.
Ich bin tatsächlich leicht am Rotieren und finde nicht wirklich den Fehler.
Der Motor lässt sich starten, läuft aber unwillig.
Der Zündfunken an den Kerzen ist sehr bescheiden, von daher rührt sicher auch dieser unwillige Lauf.
Vielleicht gibt es auch da eine Verbindung zu meinem Beitrag "Gleichrichter"

Muss eben weitersuchen thumbdown

Beste Grüße
Antonio
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Laverdalothar
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Laverdalothar »

Hallo Antonio,

Zunächst mal: die Laverdas haben einen der schwächsten Zündfunken, den ich bisher gesehen habe. Das ist leider so, kann man aber ändern (andere Zündung, ggf. andere Zündspulen). Manchmal helfen schon kleine Dinge, um eine deutliche Verbesserung herzustellen oder zumindest, um das als Ursache auszuschließen. Ich würde mal folgendes machen:

-Zündkerzenstecker: Wenn Du ein Messgerät hast, dreh mal einen Zündkerzenstecker vom Zündkabel ab und miss, wieviel Widerstand der Stecker hat (von da, wo das Kabel eingesteckt wird zu dem Punkt im Stecker, wo die Kerze Kontakt hat) Sollten 3KOhm sein.
-Zündkerze: Wenn Du einen Stecker mit 3KOhm Widerstand hast, dürfen keine Kerzen mit Widerstand verbaut sein. Falls der Kerzenstecker aber deutlich unter den 3KOhm ist (bitte alle 3 überprüfen!!) sollte die Kerze einen Wiederstand haben (steht meist auf der Kerze, symbolisiert durch ein "R" für Resistance)

Falls da soweit alles OK ist und alle 3 Krümmer warm werden wenn der Motor läuft, liegt Dein Problem eher auf der Seite der Vergaser. (Merke: 90% aller Zündprobleme sind Vergaser-Probleme - und umgekehrt! :mrgreen: ).

In dem Fall sollte man mal die Vergaser näher anschauen: was ist bisher schon dran gemacht worden, welche Bedüsung haben die, sind die Ansaugstutzen etc. dicht (Bisschen Bremsenreiniger zwischen Vergaser und Ansaugstutzen sprühen, währen der Motor läuft. Geht schlagartig die Drehzahl hoch, ist da was nicht dicht). Wie sind die Schwimmerstände? Wie die Einstellungen der Gemisch-Schrauben? Sind die Choke-Schieber synchronisiert und dichten ab? Wie sehen die Dichtungen unten in der Schwimmerkammer aus? usw.

Wenn das alles OK ist solltest Du mal den Ventildeckel runter machen und das Ventilspiel überprüfen! Erst wenn das alles korrekt ist, die Vergaser mit gleicher Einstellung bei der Gemischschraube (1,5 Umdrehungen raus) synchronisieren. Danach sollte der Appart vernünftig laufen, sonst muss man Kompression messen und weiter schauen.

Prüf das mal alles durch nachdem der Gleichrichter richtig montiert ist und berichte bitte. Es hilft ungemein, hier strukturiert vorzugehen und eine Ursache nach der anderen auszuschließen.

Hoffe, das hilft weiter!
LG

Lothar

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Bazelona
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Bazelona »

Hallo Lothar,
vielen Dank für deine sehr ausführliche und struckturierte Vorgehensweise zur Fehlersuche.

Die Kerzestecker haben ca. 5 kOhm ; die Kerzen haben keine "R"

Die Vergaser waren blitzeblank; Ventispiel war exakt;
Sonstige beitragende Elemente würde ich zunächst ausschließen.

Ich konzentriere derzeit die Fehlersuche eher auf die HKZ, bzw. die LiMa.
Anhand des Schaltplanes (Schaltplan zur 1000er nach 1977 und zur frühen 1200er mit HKZ)
ist eine Spule für die primäre Zündspannungsversogung in der LiMa.
Frage: Welche Spannung sollte diese Spule bei Anlasserdrehzahl liefern?
Weißt du wie die HKZ funtioniert?
Gruss
Antonio
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RGS
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von RGS »

Hallo

im Technikbereich findest du .......

https://www.laverda-register.de/Modelle ... da1000.pdf

Aber schmeiß das Dingen raus !!!! Hab ich 1989 gemacht und nie bereut .

Mit der zweiten Ladespule hast du ab 3000 Umdrehungen bestimmt über 100 Watt bis 200 im roten Bereich.

LG Jürgen _prost
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Laverdalothar
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Laverdalothar »

Bazelona hat geschrieben: 17.08.2023, 16:17 Ich konzentriere derzeit die Fehlersuche eher auf die HKZ, bzw. die LiMa.
Anhand des Schaltplanes (Schaltplan zur 1000er nach 1977 und zur frühen 1200er mit HKZ)
ist eine Spule für die primäre Zündspannungsversogung in der LiMa.
Frage: Welche Spannung sollte diese Spule bei Anlasserdrehzahl liefern?
Weißt du wie die HKZ funtioniert?
Gruss
Antonio
Ich habe - wie viele hier - meine Maschine damals sofort auf eine DMC umgebaut. Die ist seit inzwischen 32 Jahren (mein Gott - so lange fahre ich den Hobel jetzt schon...? wtf ) drin und läuft absolut problemlos. Hab inzwischen auf das aktuelle Modell umgerüstet, jedoch nicht, weil die alte Kaputt war sondern weil die moderne auch die bei meinem Modell (81er Jota) die Pickups ersetzt.

Ich kann Dir leider daher nicht sagen, was die LiMa bei Anlasserdrehzahl an Strom liefern sollte, hab ich nie gemessen. Denke aber, das liegt eher im Bereich von 5-6 Volt. Ich weiß, dass selbst bei Leerlaufdrehzahl die Maschine mehr Strom verbraucht als sie liefert, daher...

Nur um alles auszuschließen: Du hast absolut frischen Sprit eingefüllt, es war kein alter Sprit mehr im Tank, oder?

Dann bleibt eigentlich nur noch entweder die Zündboxen mal zu tauschen und/oder die Zündspulen. Oder zumindest mal die Kabel (die sind zwar eingeklebt oben an den Zündspulen, wenn Du aber den Kleber vorsichtig entfernst, sollten sie sich ausdrehen lassen meine ich).

Zündmarkierung rechts hast Du mal überprüft (mit einem Kolbenanschlag und einer Gradscheibe)? Auch mal abgeblitzt?
LG

Lothar

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Bazelona
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Bazelona »

Guten Morgen Lothar,
die Maschine habe ich komplett neu aufgebaut.
Tank innen sauber und komplett trocken, usw.
Mit dem Stück bin ich sogar die Strasse hoch und runter gefahren ( Jungfernfahrt )- weil noch keine Zulausung -
und lief prima. ( Wenn ich wüßte wie hier im Forum Bilder einzufügen sind würde ich es machen )

Ich denke, die HKZ Zündung von Bosch kann nicht sooo schlecht sein, daß man diese gleich durch eine andere ersetzen muß.
Sicher sind die anderen Zündungen ausgeklügelter - mit Kurven unsw. - aber nach 5 Jahre totaler Restaurierungsarbeit würde ich mich freuen damit um die Ecke fahren zu können.
Ich werde nach dem hier zugestellten Datenblatt prüfen ob die HKZ ok ist. Übringens, habe ich die HKZ mit den 3 kleinen Zündspulen und dem 8-poligen Formstecker Bosch Teile-Nr.: 1 217 280 026

Ich denke, zum Schluß wird sich herausstellen, daß es eine Kleinigkeit ist wie sehr oft - kein Benzin im Tank, oder so think_

Besten Gruß
und vielen, vielen Dank für deine techn. Unterstützung
Antonio
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Gerald
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Gerald »

Hallo Antonio,

Bei deiner Antwort unterhalb des Textfeld auf Dateien hinzufügen clicken.
Datei auswählen und im Beitrag anzeigen clicken.
Hier ein Beispielbild
RR51.png
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Laverdalothar »

Bazelona hat geschrieben: 18.08.2023, 11:01 ...
Ich denke, die HKZ Zündung von Bosch kann nicht sooo schlecht sein, daß man diese gleich durch eine andere ersetzen muß.
Sicher sind die anderen Zündungen ausgeklügelter - mit Kurven unsw. - aber nach 5 Jahre totaler Restaurierungsarbeit würde ich mich freuen damit um die Ecke fahren zu können.
...

Ich denke, zum Schluß wird sich herausstellen, daß es eine Kleinigkeit ist wie sehr oft - kein Benzin im Tank, oder so think_

Besten Gruß
und vielen, vielen Dank für deine techn. Unterstützung
Antonio
Die HKZ war damals mit das Beste, was es im Motorradbereich gab. Das ist aber eben schon 50 Jahre her und elektrische Komponenten altern.

Es geht bei der DMC weniger um die zig Kurven, die man da wählen kann sondern einfach um besseres Startverhalten, einen gleichmäßigeren Leerlauf, kräftigeren Zündfunken und eine Zündkurve (kontinuierliche Zündverstellung parallel zum Drehzahl-Verlauf) anstelle des harten Umstellen von spät auf früh bei ca. 2.700 Umdrehungen (die HKZ kennt nur 2 Zündzeitpunkte soweit ich weiß).

Wenn sie mal lief und jetzt nicht mehr - was ist dazwischen passiert bzw. wie lange ist das her?
LG

Lothar

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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Andre G »

Ich bin lange bei meiner 1000er SFC mit der Bosch Zündung gefahren und bei mir gab es kein Ruckeln in dem Bereich, wo sich der Zündzeitpunkt verstellt. Sie lief ganz gut damit.
Probleme machte sie aber beim Starten, wenn die Batterie etwas älter war. Die Zündung braucht wohl ausreichend Spannung und die hat sich aber der Anlasser genommen. Beim Loslassen des Startknopfes gelang dann eine Zündung, was durch den lauten Knall gut wahrnehmbar war.

Seit ich die DMC installiert habe, springt sie auch mit schwacher Batterie sofort an.

Bei meiner 180* 1200er hatte ich den Kit von Redax verbaut mit Ignitec. Ich hatte nur eine kleine Lithium Ionen Batterie verbaut und der Anlasser hatte schon Mühe die hochverdichteten Kolben über den OT zu drücken, aber angesprungen ist sie…

Gruß
Andre
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Bazelona »

Guten Abend.
Ich danke euch allen die ihr wertvolle Tips gegeben habt.

Es ist einiges an Zeit vergangen seit den letzten Chats.

Nun, das Problem ist aber immernoch da.


Aus der LiMa kommt über das rote Kabel zum 8-fach Stecker eine Spanung an., so bei Leehrlaudrehzahl circa 30 V.
Aus der HKZ kommt aber kein sichtbarer Funken.
Folgerichtig könnte man davon ausgehen, daß die Zündbox kaputt ist.
Bevor die HKZ aber zum Müll fliegt hätte ich gerne gewusst ob das Ding tatsächlich kaputt ist.

Hat einer so eine HKZ- Box noch im Keller, nachdem auf DMC umgebaut hat?
Ich würde gerne einfach probieren surprised

Beste Grüße an alle
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Laverdalothar
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Re: Erfahrungen mit HKZ von Bosch

Beitrag von Laverdalothar »

Check doch mal die folgenden Punkte (Quelle: https://uk.laverdamania.net/OLD/allumagegb.htm):

BOSCH HKZ (1973 - 1978):

Die originale Bosch-Zündung der 1000 Laverda bereitet diverse Probleme, allen voran die erste Serie HKZ. Falls Sie es noch nicht durch ein gutes System wie das IIS ersetzt haben (siehe Seite „Verbessern“), finden Sie hier die wichtigsten Punkte, die Sie bei einem Bosch HKZ-System überprüfen sollten.
Beachten Sie jedoch, dass diese Zündung das erste ist, was an einer 1000 Laverda geändert werden muss ... Siehe die Seite „Verbesserung“.

- Überprüfung der Original Bosch HKZ Zündung (1000)

- Überprüfen Sie die Zündspulen: Trennen Sie das schwarze Kabel (Motorräder vor Ende 1973) oder das rote Kabel (Motorräder nach 1973) von der Anschlussdose unter dem Tank. Schließen Sie ein Ohmmeter an dieses Kabel und an die Erde an. Der Widerstand sollte 250 bis 400 Ohm betragen. Wenn nicht, die Spule wechseln.

- Überprüfen Sie die Pickups: Trennen Sie bei Motorrädern vor Ende 1973 eines der violetten Kabel von der Anschlussdose unter dem Tank. Schließen Sie ein Ohmmeter an dieses Kabel und an Erde an. Der Widerstand sollte weniger als 100 Ohm betragen. Überprüfen Sie den anderen violetten Draht. Wenn Widerstand höher als 100 Ohm ist, tauschen Sie den Stator aus. Trennen Sie bei Motorrädern nach 1973 die beiden von jedem Pickup kommenden Kabel. Verbinden Sie ein Ohmmeter mit diesen Drähten. Der Widerstand sollte weniger als 100 Ohm betragen. Wenn nicht, tauschen Sie den Stator aus.

- Überprüfung des Original-Ladesystems (1000)

- Trennen Sie das gelb/schwarze und das gelbe Kabel von der Anschlussdose unter dem Tank (zwei gelb/schwarze Kabel für Motorräder vor Ende 1973). Schließen Sie ein Ohmmeter an. Der Widerstand sollte sehr niedrig sein. Liegt kein oder im Gegenteil ein sehr hoher Widerstand vor, wechseln Sie sowohl die Lade- als auch die Beleuchtungsspule.

- Überprüfung des Bosch-Gleichrichters

- Trennen Sie die beiden roten Kabel und das Erdungskabel am Gleichrichter. Schließen Sie ein Ohmmeter (+ und -) nacheinander an die beiden Pluspunkte und negativ an, der Widerstand sollte sehr gering sein. Wenn man die Ohmmeter-Anschlüsse vertauscht, sollte der Widerstand unendlich sein. Wenn nicht, ersetzen Sie den Gleichrichter.

- Bei Zündproblemen

1- Zündschalter auf „ON“? Falls ja:
2- Zündspulen prüfen. Falls in Ordnung:
3- Überprüfen Sie die Abholungen. Falls in Ordnung:
4- Motorstopprelais prüfen.

Punkt 4 finde ich noch recht wichtig: das Motorstop-Relais geht schon mal kaputt, dann wird auch soweit ich weiß der Zündfunke unterbrochen. Muss also nicht zwangsweise die HKZ sein, könnte auch das Relais sein...
LG

Lothar

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