Zu all diesen Geräten gibt es einen aufsteckbaren Spiegel mit dem man "um die Ecke" schauen kann. Dazu kann man den Kamerakopf fast rechtwinklig abknicken, womit man in fast alle Ecken auch ohne Spiegel kommt. Getriebe, Nockenwellen, Ventile, Hohnspuren und Absätze an der Laufbuchse,... lassen sich sehr genau beobachten/fotografieren.
Aktuell sind wir damit bei einer Formula vom Einfüllstutzen her bis zur Benzinpumpe ganz nach vorne unten gegangen und konnten klar erkennen, dass zwar die Pumpe und der Tank wie neu aussahen, aber der Schlauch mehrere schmale Risse hatte obwohl nicht wie üblich aufgequollen war.
Für mich war entscheidend, das Teil losgelöst von einem PC/Laptop zu handhaben.
Deshalb hab ich vor zwei Jahren hier zugeschlagen, womit ich absolut zufrieden bin:
https://www.ebay.de/itm/153859702766
Es ist viel einfacher die Kamera ohne irgendein Kabel zu führen und dann das aktuelle Bild am Handy zu sehen.
Hiermit kann man alternativ zum Kameragriff selbst auch zusätzlich Bilder auslösen oder die Videoaufzeichnung starten.
Für Kanaluntersuchungen habe ich dagegen ein 10 Meter langes Kabel mit USB-Stecker an dessen Ende genau so ein kleiner Kamerakopf ist. Den Kopf befestige ich an einem ebenso langen Kärcher Hochdruckreinigungsschlauch, der sich selbst in die Leitungen durch den Wasserdruck hineinzieht und somit die Kamera mitnimmt. Wenn man dann den Wasserdruck abstellt, hat man beim zurückziehen des Schlauch/Kabelpaketes einen klaren Blick auf den Kanal bzw. Schacht. Mit Klebebandmarkierungen an dem Schlauch kann man dann relativ genau feststellen, wo sich ggf. die Schadstelle befindet.
Thomas aus LAU