Laverda-Register-Forum

Hallo und frohes neues Jahr,

ich plane im Sommer mich einer Gruppe anzuschliessen die mit ihren Lavendels nach Breganze fahren will um das neue Museum zu besuchen.
Anfahrt gemütlich über 2-3 Tage ohne Autobahn.
Was mir spontan einfiel waren die neuerlichen Kontrollen der Rennleitung in Tirol, bei denen selbst die leiseste Lavendel wohl durchfallen würde.
Über die Schweiz und Lombardei will ich eigentlich nicht fahren, aber auch nicht mein Mopped beschlagnahmen lassen in Tirol.
Wer hat diese Strecke in jüngerer Zeit absolviert und wie seid ihr gefahren?
Eine verkehrs-politische Diskussion will ich nicht anregen, suche nur eine Lösung.

Gruß Gerald

Hallo Gerald,
aus welcher PLZ reist du an ?

Aus NRW sprich aus dem Pott ist alleine schon bis ins Allgäu sehr weit. Ich bin mit dem Jörg (jl-zane) per Hänger nach Südtirol (Oswald Lechner Pension Wirt am Bach in Terenten) und dann nach Erkundungstour in Dolomiten nach Breganze zum Treffen gefahren.
3 Tage in Breganze , zurück nach Brunneck , Entspannungstag und dann zurück. Fahrzeuge bleibe einfach vor Ort.

Für 40 € gibt´s Halbpension , sehr günstige Getränke und ordentlich was auf die Gabel ... einfach aber gut .Kann ich nur empfehlen.

LG Jürgen

Hallo Gerald, es ist ja nicht ganz Tirol von diesen Fahrverboten betroffen!

Fahrverbot: Diese Strecken in Tirol sind für laute Bikes tabu
B198 Lechtalstraße von Steeg (Landesgrenze Vorarlberg) bis Weißenbach am Lech
B199 Tannheimerstraße von Weißenbach am Lech bis Schattwald (Staatsgrenze Deutschland)
L21 Berwang-Namloser Straße von Bichlbach bis Stanzach
L72 Hahntennjochstraße 2. Teil von Pfafflar bis Imst (Passhöhe)
L246 Hahntennjochstraße 1. Teil von Imst (Passhöhe) bis Imst Kreuzung Vogelhändlerweg
L266 Bschlaber Straße von Elmen bis Pfafflar
Die Fernpassstraße (B179) ist von den Fahrverboten nicht betroffen.

Ciao, Gert

Hallo an alle,

Danke für die ganzen Antworten.
Ich werde das so in die Planung mit einbeziehen.

Gruß Gerald

Hallo,

so ganz verstehe ich das nicht....

Das Fahrverbot gilt doch ab einem Standgeräusch von 95 dB. Meine Guzzi hat 97 dB eingetragen, also darf ich damit dort nicht fahren.

Wenn ich in meinen Kfz-Brief bei der Laverda schaue, sind da aber 84 dB E eingetragen. Also weit unter der Grenze von 95 dB.

Natürlich basiert der niedrige Wert auf einer anderen Meßmethode.

Erklären könnte ich mir das Problem, wenn die Gendarmen vor Ort bei Verdacht eine Messung nach den geltenden Regeln durchführen dürfen, also eine Nahfeldmessung, wie sie derzeit Standard ist.

Kann mich jemand aufklären? Danke!

Liebe Grüße!

Rüdiger

Hallo zusammen,

wahrscheinlich geht es hier um das Thema "alte" und "neue" Messmethode. Hier der Auszug aus dem FAQ Teil der Tiroler Website:

16. In meiner Zulassungsbescheinigung ist ein Standgeräuschwert (Nahfeldpegel) von 80N eingetragen. Darf ich die betroffenen Strecken befahren?
Das Kürzel „N“ hinter dem Wert bedeutet Nahfeldmessung, welche früher durchgeführt wurde. Um eine Umrechnung auf das heutige Standgeräusch durchführen zu können, ist der Wert von 21 dazuzurechnen, somit hätte das Fahrzeug ein Standgeräusch von 80 + 21 somit 101 dB (A) und ist folglich vom Fahrverbot betroffen.

17. In meiner Zulassungsbescheinigung ist ein Standgeräuschwert (Nahfeldpegel) von 80P eingetragen. Darf ich die betroffenen Strecken befahren?
Das Kürzel „P“ hinter dem Wert bedeutet dass das Fahrzeug nach heutigen Regeln der Technik einer Standgeräuschmessung unterzogen wurde. Dieser Wert ist für das Fahrverbot 1 zu 1 zuzusetzen. Dieses Fahrzeug wäre vom Fahrverbot nicht betroffen.

https://www.tirol.gv.at/verkehr/verkehr ... antworten/

Viele Grüsse
Peter

Hallo,

Ich wollte hier keine verkehrs-politische Diskussion anregen.
Die Behörden in Österreich urteilen nach eigener Auslegung, egal was ein Dokument aus dem Ausland bestätigt.
Wer es drauf ankommen lassen will, bitteschön, aber ich suche mir eine Lösung ohne Konfrontation.

Gerald

Eben. Hab Gerald so verstanden, dass er die Strecken meiden will, wo das relevant ist. Ergo: Diskussion gerne in einem anderen Thread führen, hier geht es mehr um echte Erfahrungen, welche Strecken alternativ zu wählen wären, um diesen Verboten/Kontrollen zu entgehen.