Laverda Greenhorn
Moderator: Jürgen W.
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Re: Laverda Greenhorn
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Re: Laverda Greenhorn
Danke!!! Ich mache mich in dieser Woche mal dran. Grüsse Dirk
- Thomas R.
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Re: Laverda Greenhorn
Hallo Dirk,
ich habe es etwas anders gemacht Ich habe eine Rohrführungsschelle genommen. Das Teil habe ich bei Tante Luisa geholt.
Dadurch kann die Stahlflex nicht am Kühler scheuern.
VG
Thomas
ich habe es etwas anders gemacht Ich habe eine Rohrführungsschelle genommen. Das Teil habe ich bei Tante Luisa geholt.
Dadurch kann die Stahlflex nicht am Kühler scheuern.
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Re: Laverda Greenhorn
Super!!! Vielen Dank. Habe heute erstmal Kabelbinder bemüht. Aber diese Schellen-Idee gefällt mir. Grüsse Dirk
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Re: Laverda Greenhorn
Heute kam die „fehlende“ Herstellerplakette. Habe ich gleich mal angebracht.
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- Laverdalothar
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Re: Laverda Greenhorn
muss die unbeding bei der 1000 SFC auch noch montieren vor dem nächsten TÜV...
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Lothar
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Re: Laverda Greenhorn
Hallo,
das "Problem" hab ich auch noch. Das Typenschild ist ja aus Metall, zwei Löcher sind auch im Lenkrohr, wie befestige ich das Schild dort? Blindnieten? Schrauben mit Schraubensicherungslack?
@Lothar:
Was ganz Anderes:
Ich habe meine 38er Marzocchi-Gabel nach Deiner Methode "entspannt", funktioniert wunderbar. Ich habe jetzt bei progressiven Federn einen Federweg von 72 mm. Und das bei 73 kg Lebendgewicht.
Kommt das hin? Es federt sehr homogen ein, nichts scheint zu klemmen.
Danke für Den Tip!
Liebe Grüße!
Rüdiger
das "Problem" hab ich auch noch. Das Typenschild ist ja aus Metall, zwei Löcher sind auch im Lenkrohr, wie befestige ich das Schild dort? Blindnieten? Schrauben mit Schraubensicherungslack?
@Lothar:
Was ganz Anderes:
Ich habe meine 38er Marzocchi-Gabel nach Deiner Methode "entspannt", funktioniert wunderbar. Ich habe jetzt bei progressiven Federn einen Federweg von 72 mm. Und das bei 73 kg Lebendgewicht.
Kommt das hin? Es federt sehr homogen ein, nichts scheint zu klemmen.
Danke für Den Tip!
Liebe Grüße!
Rüdiger
- Laverdalothar
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Re: Laverda Greenhorn
Wird genietet. Muss man unter Umständen mit einem kleinen Bohrer von Hand das Loch etwas vom Lack befreien und schauen, dass man eine Nietzange mit Wechsel-Aufnahme hat mit entsprechender Nieten-Größe...
Zum Federweg: Die Marzocchi hat einen Gesamtfederweg von 100mm. Den kannst Du relativ einfach prüfen mit einem Kabelbinder; einfach einen um das Standrohr machen und runterschieben bis auf die Gummi-Kappe vom Tauchrohr bei voll ausgefederte Gabel; das erreicht man z.B. auf dem Hauptständer oder in dem man das Motorrad von Hand nach oben hebt. Nun Motorrad vom Hauptständer nehmen, Bremse ziehen und massiv nach unten drücken mit vollem Gewicht. Motorrad wieder auf den Hauptständer stellen und den Abstand Kabelbinder => Gummi-Manschette messen. Das ist Dein Federweg. (kann man später auch unter der Fahrt mal machen, ist ganz aufschlussreich...)
80% davon sollte erhalten bleiben ohne Fahrer, wenn sie nur auf den Rädern steht=> negativ Federweg 20mm. Mit Fahrer drauf locker sitzend, keine Last auf den Füßen => 70% Restfederweg sollte erhalten bleiben. Ich bezeichne die Punkte mal als Ru und Rb (Ruhepunkt unbelastet bzw. belastet)
Einstellen kannst Du das über Distanzstücke zwischen Feder und oberer Gabelkappe.
Wichtig auch: Prüfen der Zugstufendämpfung. Bei warm gefahrener (!!) Gabel sollte diese, wenn man sie mit gezogener Bremse schnell eintaucht und dann locker an den Lenker-Enden gehalten ausfedern lässt, über den Ru hinaus federn und dann möglichst direkt zum Ru zurück federn, idealer Weise gaaanz minimal über diesen hinweg und dann wieder ausfedern zurück zum Ru. Federt sie nicht über den Ru hinaus nach dem initialen Einfedern, ist die Zugstufendämpfung zu stark (Öl mit zu hoher Viskosität). Federt sie mehrmals aus und ein, zu schwach (Öl zu dünnflüssig). Änderung über die Viskosität des Öls (die M1R hat eine Seite Zugstufen-Dämpfung, andere Seite Druckstufe; bei der normalen 38er bin ich mir nicht mehr 100% sicher, meine aber, die sind gleich - oder?).
Schlägt ansonsten beim Bremsen die Gabel durch (geht auf Block), Erst mal das Luftpolster anpassen. Ich fülle die 38er immer so, dass ich sie ohne Federn einsacken lasse (ACHTUNG: 2. Mann erforderlich oder Hauptständer gegen Vorderrad verspannen, so dass der nicht einknicken kann!!). Hierfür Gabelstopfen vorsichtig entfernen, Federn herausnehmen und Gabel vollständig einsacken lassen. Jetzt den Abstand von Oberkannte Gabelrohr bis Öl messen. Standard sind Werksseitig waren es glaube ich mal 200mm, die meisten fahren aber mit 180 oder 170mm (Hängt vom Fahrergewicht ab...). Auffüllen wenn nötig, Federn rein, Gabelstopfen drauf und erneut testen. 10mm-weise erhöhen je nach Bedarf.
EDIT: bezieht sich zwar eher auf moderne Fahrwerke, aber vielleicht doch interessant zu lesen. Grundprinzip ist ja gleich, nur dass die halt nicht über Viskosität sondern über Verstellung der Shim-Pakete arbeiten...: https://www.polo-motorrad.com/de-de/fah ... 0justieren.
Wichtig aber auch: im Idealfall federn Gabel und Federbeine anschließend beide gleichzeitig und gleichmäßig ein und aus, wenn Du am hinteren Tank-Ende runter drückst. Wenn's nicht ist, siehst Du so schnell, wo das Problem liegt: was federt langsamer, was federt mehr nach usw.
Hab so damals die total verstellte Ducati Monster vom Markus im Stand soweit eingestellt bekommen, dass wir unterwegs lediglich die Zugstufe des Federbeins 2 klicks schließen mussten. Danach war das Fahrwerk perfekt!
Zum Federweg: Die Marzocchi hat einen Gesamtfederweg von 100mm. Den kannst Du relativ einfach prüfen mit einem Kabelbinder; einfach einen um das Standrohr machen und runterschieben bis auf die Gummi-Kappe vom Tauchrohr bei voll ausgefederte Gabel; das erreicht man z.B. auf dem Hauptständer oder in dem man das Motorrad von Hand nach oben hebt. Nun Motorrad vom Hauptständer nehmen, Bremse ziehen und massiv nach unten drücken mit vollem Gewicht. Motorrad wieder auf den Hauptständer stellen und den Abstand Kabelbinder => Gummi-Manschette messen. Das ist Dein Federweg. (kann man später auch unter der Fahrt mal machen, ist ganz aufschlussreich...)
80% davon sollte erhalten bleiben ohne Fahrer, wenn sie nur auf den Rädern steht=> negativ Federweg 20mm. Mit Fahrer drauf locker sitzend, keine Last auf den Füßen => 70% Restfederweg sollte erhalten bleiben. Ich bezeichne die Punkte mal als Ru und Rb (Ruhepunkt unbelastet bzw. belastet)
Einstellen kannst Du das über Distanzstücke zwischen Feder und oberer Gabelkappe.
Wichtig auch: Prüfen der Zugstufendämpfung. Bei warm gefahrener (!!) Gabel sollte diese, wenn man sie mit gezogener Bremse schnell eintaucht und dann locker an den Lenker-Enden gehalten ausfedern lässt, über den Ru hinaus federn und dann möglichst direkt zum Ru zurück federn, idealer Weise gaaanz minimal über diesen hinweg und dann wieder ausfedern zurück zum Ru. Federt sie nicht über den Ru hinaus nach dem initialen Einfedern, ist die Zugstufendämpfung zu stark (Öl mit zu hoher Viskosität). Federt sie mehrmals aus und ein, zu schwach (Öl zu dünnflüssig). Änderung über die Viskosität des Öls (die M1R hat eine Seite Zugstufen-Dämpfung, andere Seite Druckstufe; bei der normalen 38er bin ich mir nicht mehr 100% sicher, meine aber, die sind gleich - oder?).
Schlägt ansonsten beim Bremsen die Gabel durch (geht auf Block), Erst mal das Luftpolster anpassen. Ich fülle die 38er immer so, dass ich sie ohne Federn einsacken lasse (ACHTUNG: 2. Mann erforderlich oder Hauptständer gegen Vorderrad verspannen, so dass der nicht einknicken kann!!). Hierfür Gabelstopfen vorsichtig entfernen, Federn herausnehmen und Gabel vollständig einsacken lassen. Jetzt den Abstand von Oberkannte Gabelrohr bis Öl messen. Standard sind Werksseitig waren es glaube ich mal 200mm, die meisten fahren aber mit 180 oder 170mm (Hängt vom Fahrergewicht ab...). Auffüllen wenn nötig, Federn rein, Gabelstopfen drauf und erneut testen. 10mm-weise erhöhen je nach Bedarf.
EDIT: bezieht sich zwar eher auf moderne Fahrwerke, aber vielleicht doch interessant zu lesen. Grundprinzip ist ja gleich, nur dass die halt nicht über Viskosität sondern über Verstellung der Shim-Pakete arbeiten...: https://www.polo-motorrad.com/de-de/fah ... 0justieren.
Wichtig aber auch: im Idealfall federn Gabel und Federbeine anschließend beide gleichzeitig und gleichmäßig ein und aus, wenn Du am hinteren Tank-Ende runter drückst. Wenn's nicht ist, siehst Du so schnell, wo das Problem liegt: was federt langsamer, was federt mehr nach usw.
Hab so damals die total verstellte Ducati Monster vom Markus im Stand soweit eingestellt bekommen, dass wir unterwegs lediglich die Zugstufe des Federbeins 2 klicks schließen mussten. Danach war das Fahrwerk perfekt!
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Lothar
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Re: Laverda Greenhorn
Guten Morgen!
Also das Typenschild wird genietet, das dachte ich mir schon.
Lothar, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung zur Gabel!
Das werde ich Alles nach und nach angehen; ich glaube, ich habe den Ölstand in der Gabel nicht gemessen, sondern nur die Füllmenge Öl. Auf jeden Fall federt sie schon mal auf beiden Seiten gleich...
Das mit den Kabelbindern mach ich, sobald sie fährt... Da bin ich schon gespannt!
Liebe Grüße!
Rüdiger
Also das Typenschild wird genietet, das dachte ich mir schon.
Lothar, vielen Dank für die ausführliche Beschreibung zur Gabel!
Das werde ich Alles nach und nach angehen; ich glaube, ich habe den Ölstand in der Gabel nicht gemessen, sondern nur die Füllmenge Öl. Auf jeden Fall federt sie schon mal auf beiden Seiten gleich...
Das mit den Kabelbindern mach ich, sobald sie fährt... Da bin ich schon gespannt!
Liebe Grüße!
Rüdiger
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Re: Laverda Greenhorn
Guten Abend zusammen. Gestern kam mein Veteranen-Fahrzeugausweis. Ich kann jetzt amtlich beglaubigt mit meiner Oldtimer-Laverda durch die Gegend fahren.
Vielen Dank hier an alle mit Tipps, Teilen und tollen Hilfestellungen. Vielen Dank und bis bald mal. Dirk
PS: so gaaaanz langsam kein Laverda-Greenhorn mehr.
Vielen Dank hier an alle mit Tipps, Teilen und tollen Hilfestellungen. Vielen Dank und bis bald mal. Dirk
PS: so gaaaanz langsam kein Laverda-Greenhorn mehr.
- Laverdalothar
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Re: Laverda Greenhorn
Glückwunsch!! Viele sturz- und pannenfreie Kilometer mit Deiner "Bella verda"
LG
Lothar
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Re: Laverda Greenhorn
Sollte man nie unterschätzen - mir hat eine Spiegler-Stahlflexleitung auf 3000km einen 4mm tiefe Kerbe in die obere Gabelbrücke gesägt, obwohl die sich da nicht auf und ab bewegt (habe den originalen Verteiler an der unteren Brücke), sondern nur mit der Maschine vibriert und ggf sich beim Bremsen minimal verspannt. Seitdem nur noch schwarz ummantelte Leitungenn - und sieht viel orgenoooler aus
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Re: Laverda Greenhorn
Danke. Meine sind schwarz ummantelt. Grüsse Dirk