Schrauber-Abend...
Verfasst: 15.05.2021, 10:33
Hab seit einiger Zeit mit einem Nachbarn und Kumpel ne recht angenehme Schrauber-Gemeinschaft gegründet. Er steht zwar auf BMW, aber sonst ist er echt in Ordnung... Gemütlich bei nem Gläschen Rotwein werden so nach und nach alle Dinge erledigt, die halt so anstehen. Die 1000 SFC haben wir auch gemeinsam wieder zusammengesetzt nach der Motor Revision und Überarbeitung aller Teile, haben schon zig mal die Triumph meines Vaters zerlegt (bisher ohne den Fehler zu finden, kommt aber hoffentlich noch...) und sind gestern dann mal an Jota und 1000 SFC wieder ran.
Bei der Jota klemmte die Hinterachse aus (zunächst) unersichtlichem Grund und wollte sich irgend wie nicht wirklich bewegen. Als wir sie endlich raus hatten, haben wir sie auf Durchgängigkeit bei allen Teilen (Schwinge, Bremszangen-Anker, Radlagern etc.) geprüft und siehe da - sie hakte nur links in der Schwinge! Bei der dort eingebauten K&J Schwinge sitzt die Achse in einem Alu-Rundmaterial, das von hinten in die Kastenschwinge geschoben ist und an dem die Einstell-Schraube für die Kettenspannung - äh - ach ne.... die Einstellschraube für das Kettenspiel eingeschraubt und - normaler Weise - mit Loctide hochfest eingeklebt ist. Nach etwas Überprüfung stellte sich heraus, dass diese sich offenbar 1/4 Umdrehung zu weit eingedreht hatte und somit die Achse einklemmte... 1/4 Umdrehung gelöst, Achse flutschte rein! Vor dem Zusammenbau noch alles andere kontrolliert (Kettenblatt war lose ) und neue Ruckdämpfer verbaut (man - sind die jetzt stramm drin... den Kettenrad-Träger bekomme ich da wahrscheinlich nie wieder runter...) und alles Zusammengebaut - fettisch!
Dann war die 1000SFC dran. Bei der hatte ich Silikon-Schläuche, die mir Gerald mal netter Weise geschenkt hatte, verbaut. Leider sind die etwas weich und auch einen ticken zu groß, so dass die 1000 SFC dort kräftig raus sabberte. Alle Versuche, die Inkontinenz mit den Federschellen die bei Laverda normal verbaut sind oder gar mit normalen Schlauchschellen einzugrenzen, blieben erfolglos...
Dann habe ich mir mal sogenannte Ohrenschellen besorgt. Die gibt es für Einmal-Verbindungen zum "quetschen" oder eben zum Schrauben:
Nachteil: man muss ziemlich genau den Umfang treffen, den man klemmen will (ich habe welche für den Bereich 9-11mm besorgt). Vorteil: anders als die normalen Schlauchschellen können die ordentlich zugezogen werden und klemmen nahezu rundherum. Bei den normalen Schlauchschellen greift der Schneckenantrieb irgendwann nicht mehr oder rutscht durch, wenn man zu fest anzieht. Zudem ist im Bereich des Schnecken-Antriebs meist die Klemmung nicht ideal.
Bin jedenfalls begeistert, die Dinger funktionieren super und nun ist auch die schön flexible und transparente Leitung von Gerald sicher montiert! Danke noch mal, Gerald!
Bei der Jota klemmte die Hinterachse aus (zunächst) unersichtlichem Grund und wollte sich irgend wie nicht wirklich bewegen. Als wir sie endlich raus hatten, haben wir sie auf Durchgängigkeit bei allen Teilen (Schwinge, Bremszangen-Anker, Radlagern etc.) geprüft und siehe da - sie hakte nur links in der Schwinge! Bei der dort eingebauten K&J Schwinge sitzt die Achse in einem Alu-Rundmaterial, das von hinten in die Kastenschwinge geschoben ist und an dem die Einstell-Schraube für die Kettenspannung - äh - ach ne.... die Einstellschraube für das Kettenspiel eingeschraubt und - normaler Weise - mit Loctide hochfest eingeklebt ist. Nach etwas Überprüfung stellte sich heraus, dass diese sich offenbar 1/4 Umdrehung zu weit eingedreht hatte und somit die Achse einklemmte... 1/4 Umdrehung gelöst, Achse flutschte rein! Vor dem Zusammenbau noch alles andere kontrolliert (Kettenblatt war lose ) und neue Ruckdämpfer verbaut (man - sind die jetzt stramm drin... den Kettenrad-Träger bekomme ich da wahrscheinlich nie wieder runter...) und alles Zusammengebaut - fettisch!
Dann war die 1000SFC dran. Bei der hatte ich Silikon-Schläuche, die mir Gerald mal netter Weise geschenkt hatte, verbaut. Leider sind die etwas weich und auch einen ticken zu groß, so dass die 1000 SFC dort kräftig raus sabberte. Alle Versuche, die Inkontinenz mit den Federschellen die bei Laverda normal verbaut sind oder gar mit normalen Schlauchschellen einzugrenzen, blieben erfolglos...
Dann habe ich mir mal sogenannte Ohrenschellen besorgt. Die gibt es für Einmal-Verbindungen zum "quetschen" oder eben zum Schrauben:
Nachteil: man muss ziemlich genau den Umfang treffen, den man klemmen will (ich habe welche für den Bereich 9-11mm besorgt). Vorteil: anders als die normalen Schlauchschellen können die ordentlich zugezogen werden und klemmen nahezu rundherum. Bei den normalen Schlauchschellen greift der Schneckenantrieb irgendwann nicht mehr oder rutscht durch, wenn man zu fest anzieht. Zudem ist im Bereich des Schnecken-Antriebs meist die Klemmung nicht ideal.
Bin jedenfalls begeistert, die Dinger funktionieren super und nun ist auch die schön flexible und transparente Leitung von Gerald sicher montiert! Danke noch mal, Gerald!