Allen "Unken-Rufen" zum Trotz...
Verfasst: 19.04.2010, 18:09
... hat es doch geklapt und ein paar tapfere Laverdisti haben teils 750Km Anfahrt in Kauf genommen, um ein schönes Wochenende bei herrlichstem Wetter auf der Rennstrecke zu verbringen (teils Instruktor-geführt, teils frei, KEIN Rennen!!).
Zur Organisation: Art Motor hat hier auf einem kleinen aber feinen Kurs im Westen Frankreichs ein Fahrtraining organisiert. Wichtig waren uns folgende Punkte:
-Instruktor-geführtes Training
-verschiedene Fahrer-Niveau's sollten berücksichtigt werden
-KEIN hirnloses heizen sondern wenn gewollt freies Fahren ohne Zwang, sonst eben geführt
-ohne Lärmbegrenzung (die Begrenzungen in AdR z.B. auf 98dB am Wochenende und 100dB in der Woche oder auch in Hockenheim usw. machen es u.a. mir unmöglich, außer mit der Formula dort zu fahren).
Alle Punkte erfüllte dieses Training - und noch einiges mehr
Ihr könnt ja mal zählen, wieviele Laverdas ihr seht - es waren mehr als auf den Bildern...
Lothar's Bilder
Ach ja - eine versteckt sich heftig, war aber da (eine SEHR stark modifizierte 500er, angeblich die schnellste - aber wer hat nicht die schnellste ihrer Art, eh?
)
In der Hoffnung und dem Vertrauen darauf, das Jens mich nicht verklagt, hier auch seine Bilder...:
Jens' Bilder
Viel Spaß beim "stöbern"
Ach ja - noch ein - allerdings nicht wirklich ernst zu nehmender - Kommentar eines Triumph-Speed-Tripple-Fahrers: "Die Laverdas sind einfach viel zu schnell!" Im Kontext gesprochen: er hatte seinen ersten Tag auf der Strecke, hat sich gut geschlagen aber konnte halt den Trainingsvorsprung von 5 Sessions am Vortag von uns nicht mehr aufholen.
Er wurde aber immer schneller und ich bin mir sicher, wir hätten mit mehr Training für Ihn sicher mehr Probleme gehabt, ihn abzuhängen; so aber war es schon schön zu sehen, dass beim Beschleunigen wie auch in Kurven unsere "alten Böcke" doch noch ansatzweise mit den anderen mithalten konnten, ohne dass wir wirklich ein Rennen draus gemacht haben (jeder blieb auf seinem Platz hinter dem Instruktor) oder an die Grenzen unserer Bikes oder unserer Möglichkeiten gegangen sind. Der Spaß und das Lernern standen im Vordergrund, nicht der Pokal (den es eh nicht gab). Die Laverda-Fahne am höchsten hat mal wieder Andre gehalten, der in seiner besten Runde um die 1:06 gefahren ist. Zum Vergleich: ein Holländer mit einer ziemlich guten Ducati 998 ist ähnliche Zeiten gefahren. Die schnellsten an dem Wochenende waren zwei völlig gestörte Bol D'Or - Fahrer (Nummer 1 und Nummer 98 ). Nr. 1 fuhr den Parkur weit unter 1 Minute...
Schön auch, das Art Motor (www.artmotor.de) sehr verantwortungsvoll mit der Einteilung der Gruppen umgegangen ist. Wo man merkte, das schnellere in der Gruppe waren hat man diese "umsortiert" in eine schnellere Gruppe und bei Fahrern die gewisse Unsicherheiten zeigten diese in eine etwas entspanntere Gruppe abgegeben. Sehr gut auch hier die Begründung: "Es bringt euch nichts, wenn ihr hier ans Limit geht, dann habt Ihr nicht mehr die Reserven die ihr zum Üben braucht." Fand ich klasse!
Diverse kleinere Begebenheiten hatten wir - wie immer - natürlich auch, jedoch nichts was zur Aufgabe zwang oder irgend einen größeren Schaden für Personen oder Material bedeutete. Ganz wichtig: KEINEN STURZ in unseren Gruppen!!!
Fazit: auch wenn es eine etwas längere Anreise war (zwischen 300 und 750 km für die Teilnehmer) sind am Sonntag alle mit ultrabreitem Grinsen im Gesicht wieder nach Hause gefahren. Die Strecke ist zwar relativ klein (knapp 2km), birgt aber einige technisch anspruchsvolle Ecken, die - wenn man sie zu nehmen weiß - richtig Spaß machen. Die Organisation war gut, das Essen am Samstag war noch OK wenn auch verbesserungswürdig. Das Fotografen-Team hat zwar super Aufnahmen gemacht, mit 20€/Bild aber unverschämt teuer wie wir fanden und ließ auch zum Schluß nicht mit sich reden über einen Mengenrabatt zu verhandeln. Sein Pech, trotzdem schade.
Danke nochmals an Manfred für den Tip!! Wir hatten ECHT Spaß!!!
Großen Respekt für alle für den Einsatz (teils extrem lange Anfahrt).
Zur Organisation: Art Motor hat hier auf einem kleinen aber feinen Kurs im Westen Frankreichs ein Fahrtraining organisiert. Wichtig waren uns folgende Punkte:
-Instruktor-geführtes Training
-verschiedene Fahrer-Niveau's sollten berücksichtigt werden
-KEIN hirnloses heizen sondern wenn gewollt freies Fahren ohne Zwang, sonst eben geführt
-ohne Lärmbegrenzung (die Begrenzungen in AdR z.B. auf 98dB am Wochenende und 100dB in der Woche oder auch in Hockenheim usw. machen es u.a. mir unmöglich, außer mit der Formula dort zu fahren).
Alle Punkte erfüllte dieses Training - und noch einiges mehr
Ihr könnt ja mal zählen, wieviele Laverdas ihr seht - es waren mehr als auf den Bildern...
Lothar's Bilder
Ach ja - eine versteckt sich heftig, war aber da (eine SEHR stark modifizierte 500er, angeblich die schnellste - aber wer hat nicht die schnellste ihrer Art, eh?
In der Hoffnung und dem Vertrauen darauf, das Jens mich nicht verklagt, hier auch seine Bilder...:
Jens' Bilder
Viel Spaß beim "stöbern"
Ach ja - noch ein - allerdings nicht wirklich ernst zu nehmender - Kommentar eines Triumph-Speed-Tripple-Fahrers: "Die Laverdas sind einfach viel zu schnell!" Im Kontext gesprochen: er hatte seinen ersten Tag auf der Strecke, hat sich gut geschlagen aber konnte halt den Trainingsvorsprung von 5 Sessions am Vortag von uns nicht mehr aufholen.
Er wurde aber immer schneller und ich bin mir sicher, wir hätten mit mehr Training für Ihn sicher mehr Probleme gehabt, ihn abzuhängen; so aber war es schon schön zu sehen, dass beim Beschleunigen wie auch in Kurven unsere "alten Böcke" doch noch ansatzweise mit den anderen mithalten konnten, ohne dass wir wirklich ein Rennen draus gemacht haben (jeder blieb auf seinem Platz hinter dem Instruktor) oder an die Grenzen unserer Bikes oder unserer Möglichkeiten gegangen sind. Der Spaß und das Lernern standen im Vordergrund, nicht der Pokal (den es eh nicht gab). Die Laverda-Fahne am höchsten hat mal wieder Andre gehalten, der in seiner besten Runde um die 1:06 gefahren ist. Zum Vergleich: ein Holländer mit einer ziemlich guten Ducati 998 ist ähnliche Zeiten gefahren. Die schnellsten an dem Wochenende waren zwei völlig gestörte Bol D'Or - Fahrer (Nummer 1 und Nummer 98 ). Nr. 1 fuhr den Parkur weit unter 1 Minute...
Schön auch, das Art Motor (www.artmotor.de) sehr verantwortungsvoll mit der Einteilung der Gruppen umgegangen ist. Wo man merkte, das schnellere in der Gruppe waren hat man diese "umsortiert" in eine schnellere Gruppe und bei Fahrern die gewisse Unsicherheiten zeigten diese in eine etwas entspanntere Gruppe abgegeben. Sehr gut auch hier die Begründung: "Es bringt euch nichts, wenn ihr hier ans Limit geht, dann habt Ihr nicht mehr die Reserven die ihr zum Üben braucht." Fand ich klasse!
Diverse kleinere Begebenheiten hatten wir - wie immer - natürlich auch, jedoch nichts was zur Aufgabe zwang oder irgend einen größeren Schaden für Personen oder Material bedeutete. Ganz wichtig: KEINEN STURZ in unseren Gruppen!!!
Fazit: auch wenn es eine etwas längere Anreise war (zwischen 300 und 750 km für die Teilnehmer) sind am Sonntag alle mit ultrabreitem Grinsen im Gesicht wieder nach Hause gefahren. Die Strecke ist zwar relativ klein (knapp 2km), birgt aber einige technisch anspruchsvolle Ecken, die - wenn man sie zu nehmen weiß - richtig Spaß machen. Die Organisation war gut, das Essen am Samstag war noch OK wenn auch verbesserungswürdig. Das Fotografen-Team hat zwar super Aufnahmen gemacht, mit 20€/Bild aber unverschämt teuer wie wir fanden und ließ auch zum Schluß nicht mit sich reden über einen Mengenrabatt zu verhandeln. Sein Pech, trotzdem schade.
Danke nochmals an Manfred für den Tip!! Wir hatten ECHT Spaß!!!
Großen Respekt für alle für den Einsatz (teils extrem lange Anfahrt).