LAVERDAs sind keine Italiener ..............................
Verfasst: 12.03.2010, 09:00
..............., jedenfalls keine typischen.
was zeichnete in den 1970/80 Jahren das italienische Motorrad aus?
- klein
- filigran
- leicht
- unzuverlässig
- schlampig verarbeitet
- zumeist relativ kleiner Hubraum (Guzzi mal ausgenommen)
dann kamen die 750/1000 Laverdas:
- groß
- wuchtig
- schwer
- zuverlässig
- sehr gut verarbeitet
- 750 ccm und mehr Hubraum
zu verdanken haben wir das alles Massimo Laverda, dem geistigen Vater unserer tollen Maschinen.
Massimo, der in den 1960er Jahren privat eine BMW R69S fuhr, wollte die Zuverlässigkeit einer BMW, die Verarbeitungsqualität eines Japaners und die Sportlichkeit eines englischen Twins vereinen; und es ist ihm gelungen.
Mit der 650/750er kam ein Motorrad auf den Markt, das all diese Attribute beinhaltete; fast eine Kopie der Honda CB 72, nur alles viel größer.
Mit der 1000er Dreizylinder kam ein bislang nie gesehenes Modell auf den Markt; zwar gab es zu dieser Zeit von BSA und Triumph auch Dreizylinder, aber mit nur 750ccm und ziemlich altbackener Technik, von der Qualität will ich gar nicht reden.
Massimo hat also mit den 750ern und 1000/1200er sozusagen globale Motorräder geschaffen indem er versuchte, die jeweils besten Eigenschaften anderer Marken zusammen zu bringen.
- deutsche Zuverlässigkeit
- japanische Qualität
- englische Sportlichkeit
- italienisch elegantes Aussehen
ich meine, er hat es geschafft; und deshalb: die dicken Laverdas sind eben nicht nur italienische Motorräder.
klar, sie wurden in Italien gebaut und die Familie Laverda sind Italiener, mehr aber auch nicht.
für mich stellen die großen Laverda-Motorräder aus vorgenannten Gründen in der Motorradwelt etwas ganz besonderes dar.
schade, daß Massimo kein ebenso begnadeter Betriebs-Manager war .....
was zeichnete in den 1970/80 Jahren das italienische Motorrad aus?
- klein
- filigran
- leicht
- unzuverlässig
- schlampig verarbeitet
- zumeist relativ kleiner Hubraum (Guzzi mal ausgenommen)
dann kamen die 750/1000 Laverdas:
- groß
- wuchtig
- schwer
- zuverlässig
- sehr gut verarbeitet
- 750 ccm und mehr Hubraum
zu verdanken haben wir das alles Massimo Laverda, dem geistigen Vater unserer tollen Maschinen.
Massimo, der in den 1960er Jahren privat eine BMW R69S fuhr, wollte die Zuverlässigkeit einer BMW, die Verarbeitungsqualität eines Japaners und die Sportlichkeit eines englischen Twins vereinen; und es ist ihm gelungen.
Mit der 650/750er kam ein Motorrad auf den Markt, das all diese Attribute beinhaltete; fast eine Kopie der Honda CB 72, nur alles viel größer.
Mit der 1000er Dreizylinder kam ein bislang nie gesehenes Modell auf den Markt; zwar gab es zu dieser Zeit von BSA und Triumph auch Dreizylinder, aber mit nur 750ccm und ziemlich altbackener Technik, von der Qualität will ich gar nicht reden.
Massimo hat also mit den 750ern und 1000/1200er sozusagen globale Motorräder geschaffen indem er versuchte, die jeweils besten Eigenschaften anderer Marken zusammen zu bringen.
- deutsche Zuverlässigkeit
- japanische Qualität
- englische Sportlichkeit
- italienisch elegantes Aussehen
ich meine, er hat es geschafft; und deshalb: die dicken Laverdas sind eben nicht nur italienische Motorräder.
klar, sie wurden in Italien gebaut und die Familie Laverda sind Italiener, mehr aber auch nicht.
für mich stellen die großen Laverda-Motorräder aus vorgenannten Gründen in der Motorradwelt etwas ganz besonderes dar.
schade, daß Massimo kein ebenso begnadeter Betriebs-Manager war .....