Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Moderator: Jürgen W.
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ziegel19
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Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Hallo Zusammen,
ich hab ein kleines Problemchen mit der Ölversorgung der Lagerböcke.
Nach dem Ventileinstellen und Einbau beider Nockenwellen wollte ich beobachten, ob wirklich Öl zu den Lagerböcke kommt. Nach ca. 30 sec orgeln mit dem Anlasser (Zündkerzen ausgebaut, ohne Ventildeckel ) taucht das erste Öl an den beiden mittleren Lagerböcke auf, und das reichlich. Bei den vier Äußeren ist noch kein Öl sichtbar. Ich hab dann den Ventildeckel draufgeschraubt und den Motor ca. 2min bei 1500 U/min. laufen lassen, den Deckel wieder abgeschraubt und geschaut. Eine Kammer um den Tassenstößel (Einlassventil rechts) ist nicht richtig mit Öl gefüllt, anscheinend kommt da kein Öl aus dem Nockenwellenlager. Beide Bohrungen der Nockenwellenlagerung hab ich mit Pressluft durchgepustet. Die Bohrungen waren wirklich frei.
Mein Frage dazu, kann es sein, dass der Öldruck zu gering ist, oder könnte es sein, dass noch andere Ölbohrungen dicht sind, oder braucht das Öl wirklich so lange, bis alle Nockenwellenlager versorgt sind. Die Verteilung des Öls ist ja im Zylinder unten mit den gross dimensionierten Kanälen. Da sollte eigentlich keine Verstopfung möglich sein.
Grüße HaPe
ich hab ein kleines Problemchen mit der Ölversorgung der Lagerböcke.
Nach dem Ventileinstellen und Einbau beider Nockenwellen wollte ich beobachten, ob wirklich Öl zu den Lagerböcke kommt. Nach ca. 30 sec orgeln mit dem Anlasser (Zündkerzen ausgebaut, ohne Ventildeckel ) taucht das erste Öl an den beiden mittleren Lagerböcke auf, und das reichlich. Bei den vier Äußeren ist noch kein Öl sichtbar. Ich hab dann den Ventildeckel draufgeschraubt und den Motor ca. 2min bei 1500 U/min. laufen lassen, den Deckel wieder abgeschraubt und geschaut. Eine Kammer um den Tassenstößel (Einlassventil rechts) ist nicht richtig mit Öl gefüllt, anscheinend kommt da kein Öl aus dem Nockenwellenlager. Beide Bohrungen der Nockenwellenlagerung hab ich mit Pressluft durchgepustet. Die Bohrungen waren wirklich frei.
Mein Frage dazu, kann es sein, dass der Öldruck zu gering ist, oder könnte es sein, dass noch andere Ölbohrungen dicht sind, oder braucht das Öl wirklich so lange, bis alle Nockenwellenlager versorgt sind. Die Verteilung des Öls ist ja im Zylinder unten mit den gross dimensionierten Kanälen. Da sollte eigentlich keine Verstopfung möglich sein.
Grüße HaPe
- Laverdalothar
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
ich weiß, dass es wirklich etwas dauert, bis da oben Öl ankommt. 30 Sekunden ist nicht unnormal, deswegen auch immer die Empfehlung beim Zusammenbau eines Motors, die Lagerstellen, Tassenstößel etc. gut zu ölen beim Zusammenbau.
Eine Frage aber...: hat die Maschine mal eine neue Kopf- und/oder Fußdichtung bekommen? Kann mich dran erinnern, dass Kollege Thorsten W. hier mal Ärger hatte mit Dichtungen, wo Bohrlöcher fehlten für die Ölsteigleitungen...
Eine Frage aber...: hat die Maschine mal eine neue Kopf- und/oder Fußdichtung bekommen? Kann mich dran erinnern, dass Kollege Thorsten W. hier mal Ärger hatte mit Dichtungen, wo Bohrlöcher fehlten für die Ölsteigleitungen...
LG
Lothar
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Lothar
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ziegel19
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Hallo
Ich hab heut den Motor ca 5 min im Standgas laufen lassen. Immer noch kein Öl Einlass rechts.
Werde morgen die Nockenwellen nochmals ausbauen und alles überprüfen. Vielleicht fällt mir ja was auf.
Ich werde auch versuchen, mit dem Kompressor Luft in einen Ölkanal zu blasen. Das müsste ja an den anderen 5 Kanälen wieder rauskommen.
Grüße HaPe
Ich hab heut den Motor ca 5 min im Standgas laufen lassen. Immer noch kein Öl Einlass rechts.
Werde morgen die Nockenwellen nochmals ausbauen und alles überprüfen. Vielleicht fällt mir ja was auf.
Ich werde auch versuchen, mit dem Kompressor Luft in einen Ölkanal zu blasen. Das müsste ja an den anderen 5 Kanälen wieder rauskommen.
Grüße HaPe
- Thorsten
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
@ Lothar: - Kann mich dran erinnern, dass Kollege Thorsten W. hier mal Ärger hatte mit Dichtungen, wo Bohrlöcher fehlten für die Ölsteigleitungen...-
Jau, der Ärger war aber auf eine Fehlproduktion der Kopfdichtung zurück zuführen und nicht auf fehlende Böhrlöcher. Dazu kam noch dass die O.Ringe an den Bohrlöchern ungenau saßen und die Bohrlöcher zusätzlich verstopften sodass im Betrieb kam zu wenig Öl im Kopf an was zu Schäden am Motor führte. Noch ne Motorrevision wurde fällig.
Jau, der Ärger war aber auf eine Fehlproduktion der Kopfdichtung zurück zuführen und nicht auf fehlende Böhrlöcher. Dazu kam noch dass die O.Ringe an den Bohrlöchern ungenau saßen und die Bohrlöcher zusätzlich verstopften sodass im Betrieb kam zu wenig Öl im Kopf an was zu Schäden am Motor führte. Noch ne Motorrevision wurde fällig.
Thorsten W.
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- Laverdalothar
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
@Thorsten: oder so.
Wenn kein Öl kommt, auf keinen Fall so weiter laufen lassen. Da stimmt massiv was nicht aus meiner Sicht...
Wenn kein Öl kommt, auf keinen Fall so weiter laufen lassen. Da stimmt massiv was nicht aus meiner Sicht...
LG
Lothar
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ziegel19
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Ich hab heut mal beide Nockenwellen ausgebaut und Luft von oben in die Bohrungen der Ölsteigleitung (so gut es geht abgedichtet) eingeblasen.
An allen 4 äußeren Bohrungen geht fast keine Luft durch. An den mittlern 2 dagegen sehr gut.
Jetzt ist ja genau an diesen 4 äußeren Bohrungen ein O-Ring im Zylinderkopf eingesetzt. (Warum nicht auch an den mittlern 2 Bohrungen?).
Ich hab jetzt wirklich die Befürchtung, dass diese O-Ringe entweder gequollen sind oder falsch montiert, wie Thorsten es schon beschrieben hat.
Auch komme ich mit einem dünnen Draht (0,3mm zwischen Stehbolzen und Bohrung eingeführt) nur bis zur Kopfdichtung durch, dann ist ein Widerstand. Mittlere Bohrungen kein Problem, komme da runter bis zur Fussdichtung.
Ich habe alte Rechnungen der RGS rausgekramt, (RGS ist ungeheuer gut dokumentiert, fast jede Rechnung seit 1983 vom Kauf in Berlin angefangen ist vorhanden) und da ist 1989er tatsächlich der Kopf abgedichtet worden (198 DM incl. + Arbeiten an der Primärkette) Wurde damals von einem Laverda Händler ausgeführt.
Hat anscheinend doch lange gehalten. Die Erklärung, warum nur an den äußeren 4 Ölsteigleitungen ein O-Ring im Kopf vorgesehen ist, hab ich nicht. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Oder ist es Absicht, dass die 4 äußeren Ölsteigleitungen im Kopf abgedichtet werden?? Ergibt irgendwie keinen Sinn..
Grüße HaPe
An allen 4 äußeren Bohrungen geht fast keine Luft durch. An den mittlern 2 dagegen sehr gut.
Jetzt ist ja genau an diesen 4 äußeren Bohrungen ein O-Ring im Zylinderkopf eingesetzt. (Warum nicht auch an den mittlern 2 Bohrungen?).
Ich hab jetzt wirklich die Befürchtung, dass diese O-Ringe entweder gequollen sind oder falsch montiert, wie Thorsten es schon beschrieben hat.
Auch komme ich mit einem dünnen Draht (0,3mm zwischen Stehbolzen und Bohrung eingeführt) nur bis zur Kopfdichtung durch, dann ist ein Widerstand. Mittlere Bohrungen kein Problem, komme da runter bis zur Fussdichtung.
Ich habe alte Rechnungen der RGS rausgekramt, (RGS ist ungeheuer gut dokumentiert, fast jede Rechnung seit 1983 vom Kauf in Berlin angefangen ist vorhanden) und da ist 1989er tatsächlich der Kopf abgedichtet worden (198 DM incl. + Arbeiten an der Primärkette) Wurde damals von einem Laverda Händler ausgeführt.
Hat anscheinend doch lange gehalten. Die Erklärung, warum nur an den äußeren 4 Ölsteigleitungen ein O-Ring im Kopf vorgesehen ist, hab ich nicht. Vielleicht kann mir jemand auf die Sprünge helfen. Oder ist es Absicht, dass die 4 äußeren Ölsteigleitungen im Kopf abgedichtet werden?? Ergibt irgendwie keinen Sinn..
Grüße HaPe
- Thorsten
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Hallo ziegel19
Ich denke du wirst nicht um eine Demontage des Kopfes herum kommen. Die nachfolgenden Fotos stammen von meinem Motor der SFC. Die inneren Stehbolzen weisen keine Oringe auf. Nur die äußeren Stehbolzen weisen Oringe auf.
Sollte die Kopfdichtung aussehen: Du solltest auch mal die Ölpumpe ckecken. Wenn die Abdichtung zwischen den Pumpengehäuse zum Motorgehäuse fehlerhaft ist, geht der Öldruck flöten und im Kopf kommt zuwenig an.
so sollte die Kopfdichtung nicht ausehen:
Ich denke du wirst nicht um eine Demontage des Kopfes herum kommen. Die nachfolgenden Fotos stammen von meinem Motor der SFC. Die inneren Stehbolzen weisen keine Oringe auf. Nur die äußeren Stehbolzen weisen Oringe auf.
Sollte die Kopfdichtung aussehen: Du solltest auch mal die Ölpumpe ckecken. Wenn die Abdichtung zwischen den Pumpengehäuse zum Motorgehäuse fehlerhaft ist, geht der Öldruck flöten und im Kopf kommt zuwenig an.
so sollte die Kopfdichtung nicht ausehen:
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Thorsten W.
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ziegel19
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Hallo Thorsten,
danke dir für die Bilder. Sind sehr gut. Warum in den mittleren 2 Stehbolzen kein O-Ring ist, wahrscheinlich weil mans nicht sieht. Leckage geht dann in Richtung Kettenschacht. Dass der Zylinderkopf runter muss, damit hab ich mich schon abgefunden. Eigentlich wollt ich ursprünglich nur die Vergaser reinigen.....Aber ist schon eindeutig. Alles spricht dafür, dass die Kanäle verblockt sind. Bin gespannt.
Werde aber erst meine Guzzi Mille GT wieder zusammenbauen. Auch da hab ich den Motor zerlegt.
Grüße HaPe
danke dir für die Bilder. Sind sehr gut. Warum in den mittleren 2 Stehbolzen kein O-Ring ist, wahrscheinlich weil mans nicht sieht. Leckage geht dann in Richtung Kettenschacht. Dass der Zylinderkopf runter muss, damit hab ich mich schon abgefunden. Eigentlich wollt ich ursprünglich nur die Vergaser reinigen.....Aber ist schon eindeutig. Alles spricht dafür, dass die Kanäle verblockt sind. Bin gespannt.
Werde aber erst meine Guzzi Mille GT wieder zusammenbauen. Auch da hab ich den Motor zerlegt.
Grüße HaPe
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Andre G
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Was für mich keinen Sinn ergibt ist, dass 1989 der Kopf neu abgedichtet wurde und dann ist das Motorrad noch weiter gelaufen und jetzt kommt kein Öl mehr oben an?
In den letzten 36 Jahren ist es also in diesem Zustand gelaufen?
Dann scheint das Problem nicht so groß zu sein ?
Andre
In den letzten 36 Jahren ist es also in diesem Zustand gelaufen?
Dann scheint das Problem nicht so groß zu sein ?
Andre
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ziegel19
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Hallo Andre,
da hast du schon recht.
Aber...
Bei km 24.000 Kopfdichtung
Bei km 27.500 neues Nockenwellenlager
Bei km 33.400 neues Nockenwellenlager
Alles zwischen 1988 bis 1990 passiert
Dann ist die Laverda sehr lange gestanden.
Tacho zeigt heute 43.000km (bin mir aber nicht sicher, ob das stimmt)
Könnte das auch ein schleichender Prozess sein?.
Ich hab heut morgen nochmals versucht Luft über einen Schlauch, den ich über den Stehbolzenstummel, der aus dem Kopf herausragt, stülpe und auf die Planfläche des Kopfes drücke, (ziemlich dicht) einzublasen. Es geht keine Luft rein. Wenn ich jetzt den Stehbolzen auf eine Seite drücke, dann funktionierts, dann höre ich, wie aus den mitlleren Steigbohrung Luft ausströmt. Ist für mich schon ziemlich eindeutig.
Bin gespannt was ich sehe, wen der Kopf runter ist.
(Das Zerlegen und ordentlich wieder Zusammenbauen erhöht auch das Vertrauen zur Laverda. Macht dann auch mehr Spass zu fahren....)
Grüße HaPe
da hast du schon recht.
Aber...
Bei km 24.000 Kopfdichtung
Bei km 27.500 neues Nockenwellenlager
Bei km 33.400 neues Nockenwellenlager
Alles zwischen 1988 bis 1990 passiert
Dann ist die Laverda sehr lange gestanden.
Tacho zeigt heute 43.000km (bin mir aber nicht sicher, ob das stimmt)
Könnte das auch ein schleichender Prozess sein?.
Ich hab heut morgen nochmals versucht Luft über einen Schlauch, den ich über den Stehbolzenstummel, der aus dem Kopf herausragt, stülpe und auf die Planfläche des Kopfes drücke, (ziemlich dicht) einzublasen. Es geht keine Luft rein. Wenn ich jetzt den Stehbolzen auf eine Seite drücke, dann funktionierts, dann höre ich, wie aus den mitlleren Steigbohrung Luft ausströmt. Ist für mich schon ziemlich eindeutig.
Bin gespannt was ich sehe, wen der Kopf runter ist.
(Das Zerlegen und ordentlich wieder Zusammenbauen erhöht auch das Vertrauen zur Laverda. Macht dann auch mehr Spass zu fahren....)
Grüße HaPe
- RGS
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Hallo HaPe,
bei der Vorgeschichte .... würde ich wohl bei der Ölpumpe anfangen.
Eine Hochleistungspumpe besitzen unsere Diven ja eh nicht , aber etwas drücken kann die auch. Und wenn du unten mit 1 bar Luft oder Öl als Test anfängst , sollte aus es allen 3 Lagerböckensprudeln.
Nicht das Pumpe müde ist.
Den Motor mußt dann eh raus , wenn die Pumpe ok ist. Ich empfehle die australische Variante ..... geht gut alleine raus und rein.
LG Jürgen
bei der Vorgeschichte .... würde ich wohl bei der Ölpumpe anfangen.
Eine Hochleistungspumpe besitzen unsere Diven ja eh nicht , aber etwas drücken kann die auch. Und wenn du unten mit 1 bar Luft oder Öl als Test anfängst , sollte aus es allen 3 Lagerböckensprudeln.
Nicht das Pumpe müde ist.
Den Motor mußt dann eh raus , wenn die Pumpe ok ist. Ich empfehle die australische Variante ..... geht gut alleine raus und rein.
LG Jürgen
Du bist, was Du denkst
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ziegel19
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Das sind die 4 O-Ringe der Ölsteigleitungen im Zylinderkopf.
Kein Wunder, dass da kein Öl durchkommt. Die Stehbolzen sind kompl. von den O-Ringen umschlossen.3 Stehbolzen sind leicht angerostet???.
Ich frage mich, sind falsche Dichtungen montiert worden, sind die im Laufe der Zeit aufgequollen, oder nur falsch montiert.
Meine Vermutung ist, da wurden falsche(zu dicke) montiert.
Ich könnte mir sogar vorstellen, keine O-Ringe zu montieren und den event. auftretenen Ölnebel am Zylinderkopf zu aktzeptieren. In den mittlern 2 Kanälen sind ja auch keine montiert.
Grüße HaPe
Kein Wunder, dass da kein Öl durchkommt. Die Stehbolzen sind kompl. von den O-Ringen umschlossen.3 Stehbolzen sind leicht angerostet???.
Ich frage mich, sind falsche Dichtungen montiert worden, sind die im Laufe der Zeit aufgequollen, oder nur falsch montiert.
Meine Vermutung ist, da wurden falsche(zu dicke) montiert.
Ich könnte mir sogar vorstellen, keine O-Ringe zu montieren und den event. auftretenen Ölnebel am Zylinderkopf zu aktzeptieren. In den mittlern 2 Kanälen sind ja auch keine montiert.
Grüße HaPe
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- Thomas R.
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Moin HaPe,
die O-Ringe sind ein bisschen klein. Sie sollen nicht den Öl Kanal verstopfen.
Laut Ersatzteilliste sind es OR 11mm x 1,5 mm (Viton) O-Ringe.
Die liegen normal direkt an der Kopfdichtung an. So das die Steigleitung offen ist und bleibt.
Bei dir wird die Steigleitung dicht gemacht. Ergo, es kommt kein Öl durch.
Neue Kopfdichtung und neue passende O-Ringe, dann ist es wieder ok.
Kontrolliere bitte deine Nockenwelle und die Nockenwellenböcke ob diese eingelaufen bzw. defekt sind. Da der äußere Bereich der Nockenwelle kein bzw. sehr wenig Öl hatte.
VG
Thomas
die O-Ringe sind ein bisschen klein. Sie sollen nicht den Öl Kanal verstopfen.
Laut Ersatzteilliste sind es OR 11mm x 1,5 mm (Viton) O-Ringe.
Die liegen normal direkt an der Kopfdichtung an. So das die Steigleitung offen ist und bleibt.
Bei dir wird die Steigleitung dicht gemacht. Ergo, es kommt kein Öl durch.
Neue Kopfdichtung und neue passende O-Ringe, dann ist es wieder ok.
Kontrolliere bitte deine Nockenwelle und die Nockenwellenböcke ob diese eingelaufen bzw. defekt sind. Da der äußere Bereich der Nockenwelle kein bzw. sehr wenig Öl hatte.
VG
Thomas
- Laverdalothar
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Denke, die sind aufgequollen. Vielleicht kann Piet dazu mehr sagen, da bin ich ehrlich mit meinem minimalen Wissen am Ende...
Ohne O-Ringe würde ich nicht fahren, müssen halt die richtigen sein. Ich meine, die von OCT benutzten wären grün, bin mir aber nicht sicher.
Ohne O-Ringe würde ich nicht fahren, müssen halt die richtigen sein. Ich meine, die von OCT benutzten wären grün, bin mir aber nicht sicher.
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Lothar
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- Thorsten
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Re: Ölversorgung der NockenwellenLagerböcke an der RGS
Hallo HaPe,
So wie das aussieht sind die Ölstegleitungen dicht. Wie bereits Thomas R, anmerkte sind bei einer neuen Kofdichtung beigelegt, also enthalten. Die vorhandenen dürften mit Dreck zugesetzt sein. Das sind ja die ersten Steigleitungen nach der Ölpumpe. Du solltest auf jeden Fall das Ölsieb kontrolieren un ggf. ein Messingnetz verwenden wie es die 180° Motoren haben und die Ölpunpe kontrolieren/prüfen.
So wie das aussieht sind die Ölstegleitungen dicht. Wie bereits Thomas R, anmerkte sind bei einer neuen Kofdichtung beigelegt, also enthalten. Die vorhandenen dürften mit Dreck zugesetzt sein. Das sind ja die ersten Steigleitungen nach der Ölpumpe. Du solltest auf jeden Fall das Ölsieb kontrolieren un ggf. ein Messingnetz verwenden wie es die 180° Motoren haben und die Ölpunpe kontrolieren/prüfen.
Thorsten W.
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