... man lernt nie aus....
Moderator: Jürgen W.
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... man lernt nie aus....
Obwohl meine Laverda super Leistung hatte überprüfte ich wegen seltsamen Geräuschen meinen Motor. Die Geräusche kamen von falschen Kolben (74er statt 75er Electronica-Kolben).
Als ich dann noch den Kopf meiner 750er SFC kontrollierte, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass das Nockenwellenkettenschloss ohne Feder und Abschlussplatte also offen war.
Da ich mir sicher bin vor ca. 3.500 Km keinen Fehler gemacht zu haben, ging ich auf die Suche. Mit einem "Magnetrüssel" habe ich doch glatt die zwei Teile des zerbrochenen Federklips und die Abschlusslasche im Motor gefunden.
Erstaunlich, dass trotz hoher Drehzahlen die Kette so gehalten hatte. Rätselhaft ist, warum die Feder gebrochen ist (ja, sie war richtig herum eingebaut).
Aus dieser Erfahrung bleibe ich bei einer Duplexkette und nehme nun die aus meiner Sicht besseren zwei Einzelsicherungen. Mal sehen ob das hält.
Seltsamerweise war auf der Drehzahlmesserantriebsseite der Innenring des Nockenwellenlagers bläulich verfärbt. Das C3-Lager (original von Laverda) ließ sich mit der Hand von der Nockenwelle abziehen. Es lief perfekt und es waren keine Beschädigungen sichtbar.
Ein C3-Ersatzlager passte wieder perfekt auf die Welle. Ich könnte schwören, dass beim ersten Zusammenbau das Lager passte und nicht angelaufen war.
Mal sehn ob die SFC am Wochenende zum Treffen in Fichtelbrunn wieder läuft.
Gruß von Thomas aus LAU
Als ich dann noch den Kopf meiner 750er SFC kontrollierte, musste ich mit Entsetzen feststellen, dass das Nockenwellenkettenschloss ohne Feder und Abschlussplatte also offen war.
Da ich mir sicher bin vor ca. 3.500 Km keinen Fehler gemacht zu haben, ging ich auf die Suche. Mit einem "Magnetrüssel" habe ich doch glatt die zwei Teile des zerbrochenen Federklips und die Abschlusslasche im Motor gefunden.
Erstaunlich, dass trotz hoher Drehzahlen die Kette so gehalten hatte. Rätselhaft ist, warum die Feder gebrochen ist (ja, sie war richtig herum eingebaut).
Aus dieser Erfahrung bleibe ich bei einer Duplexkette und nehme nun die aus meiner Sicht besseren zwei Einzelsicherungen. Mal sehen ob das hält.
Seltsamerweise war auf der Drehzahlmesserantriebsseite der Innenring des Nockenwellenlagers bläulich verfärbt. Das C3-Lager (original von Laverda) ließ sich mit der Hand von der Nockenwelle abziehen. Es lief perfekt und es waren keine Beschädigungen sichtbar.
Ein C3-Ersatzlager passte wieder perfekt auf die Welle. Ich könnte schwören, dass beim ersten Zusammenbau das Lager passte und nicht angelaufen war.
Mal sehn ob die SFC am Wochenende zum Treffen in Fichtelbrunn wieder läuft.
Gruß von Thomas aus LAU
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Re: ... man lernt nie aus....
interesant, kann mir gar nicht vorstellen das ein Kolben seltsame Geräusche macht. Nur wenn ein Ventil am Kolben anschlägt, aberObwohl meine Laverda super Leistung hatte überprüfte ich wegen seltsamen Geräuschen meinen Motor. Die Geräusche kamen von falschen Kolben (74er statt 75er Electronica-Kolben).
dann hättest du keine Leistung mehr.
Wie kann ich mir das Geräusch vorstellen?
ich drück dir die Daumen das bald alles wieder super läuft!
Gruß
Sigi
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Re: ... man lernt nie aus....
Hi Thomas,
ist wohl kein Einzelfall mit dem Kettenschloss:
http://www.italobikes.de/index.php?opti ... 12&catid=8
ist wohl kein Einzelfall mit dem Kettenschloss:
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LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
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Re: ... man lernt nie aus....
Hallo Sigi,
die Ventile haben nicht den Kolben berührt. Der Rand des 74er SFC-Kolbens hat minimal den Rand des Brennraumes des speziellen 75er Electronica-Kopfes berührt. Es war lediglich ein kleiner blanker ölkohlefreier Ring zu sehen. Der Motor war vom Vorbesitzer komplett neu bei einem Laverda-Händler überholt worden. Hätte ich nicht aus einer Vorahnung den Motor nochmal geöffnet und eine zweite Fussdichtung eingebaut, wäre großer Flurschaden entstanden.
Mein Zylinderschleifer ist der Meinung, dass dieses Prellen des Kolbens zu einem extremen Verschleiß der Kolbenringe geführt hat. Dies würde auch das extrem große Kolbenspiel (ca. 1,1 mm!!!) erklären.
Das Geräusch war ein metallisches klar deffiniertes "Klacken" ca. 45° vor und ca. 15° nach dem OT des linken Zylinders das bei jeder Umdrehug auftrat.
Zuerst tippte ich auf ein Problem im Kopf, Nachdem da aber alles klar war baute ich ihn ab. Das Klopfgeräusch kam allein vom kippenden linken Kolben.
Was ich nicht begreife ist, dass unter den Umständen meine Laverda super Leistung hatte und locker ihre Spitzengeschwindigkeit erreichte. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass mit den höheren 74er Kolben die Verdichtung deutlich höher als normal war.
Na ja, jetzt läuft sie wieder mit den richtigen Kolben und ich muss sie vorsichtig einfahren da ich mit einem 7/100tel Spiel geschliffen habe.
Gruß von Thomas aus LAU
die Ventile haben nicht den Kolben berührt. Der Rand des 74er SFC-Kolbens hat minimal den Rand des Brennraumes des speziellen 75er Electronica-Kopfes berührt. Es war lediglich ein kleiner blanker ölkohlefreier Ring zu sehen. Der Motor war vom Vorbesitzer komplett neu bei einem Laverda-Händler überholt worden. Hätte ich nicht aus einer Vorahnung den Motor nochmal geöffnet und eine zweite Fussdichtung eingebaut, wäre großer Flurschaden entstanden.
Mein Zylinderschleifer ist der Meinung, dass dieses Prellen des Kolbens zu einem extremen Verschleiß der Kolbenringe geführt hat. Dies würde auch das extrem große Kolbenspiel (ca. 1,1 mm!!!) erklären.
Das Geräusch war ein metallisches klar deffiniertes "Klacken" ca. 45° vor und ca. 15° nach dem OT des linken Zylinders das bei jeder Umdrehug auftrat.
Zuerst tippte ich auf ein Problem im Kopf, Nachdem da aber alles klar war baute ich ihn ab. Das Klopfgeräusch kam allein vom kippenden linken Kolben.
Was ich nicht begreife ist, dass unter den Umständen meine Laverda super Leistung hatte und locker ihre Spitzengeschwindigkeit erreichte. Ich kann mir das nur dadurch erklären, dass mit den höheren 74er Kolben die Verdichtung deutlich höher als normal war.
Na ja, jetzt läuft sie wieder mit den richtigen Kolben und ich muss sie vorsichtig einfahren da ich mit einem 7/100tel Spiel geschliffen habe.
Gruß von Thomas aus LAU
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Re: ... man lernt nie aus....
wow, da hast du wirklich Glück gehabt!
so etwas sollte man schon bein Zusammmenbau feststellen.
Gott sei dank hast du keinen großen Schaden.
Gruß
Sigi
Wer sich nicht alles "Laverda Händler" nennt!Der Motor war vom Vorbesitzer komplett neu bei einem Laverda-Händler überholt worden
so etwas sollte man schon bein Zusammmenbau feststellen.
Gott sei dank hast du keinen großen Schaden.
Gruß
Sigi
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Re: ... man lernt nie aus....
Natürlich habe ich beim Zusammenbau nach der Kontrolle mit Knetgummi den Abstand Kolben zu Ventile überprüft. Ich hatte aber nicht den ganzen Kolben mit Knetgummi belegt. Der Electronica-Brennraum hat aber eine schmälere Form, deshalb wurde es am Kolbenrand verdammt knapp.
Gruß von Thomas aus LAU
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Re: ... man lernt nie aus....
Hallo Thomas,
gut das du einer der wenigen bist der seine SFC auch faehrt!
Hast Schwein gehabt mit deinen Kolben.
Den vielen, die hinter Panzerglas oder Absperrgittern verstauben waere es wohl Wurst gewesen da die immer nur rum stehen muessen!
Selbst ein alter Windhund, gehalten in der zwei Zimmer Wohnung (Auslauf auf,m Balkon sollte reichen, ...ist ja schon ein alter Hund) gibt ne Anzeige.
Eine vertrocknete SFC 750 ohne Oel und Sprit hinter Glas ist laengst normal!
Freu mich schon auf den naechsten Flug.
Jetzt hab ich ja nen echten Vorteil
Kraft durch FreuNde!
hubert
vom "Duo Infernale"
gut das du einer der wenigen bist der seine SFC auch faehrt!
Hast Schwein gehabt mit deinen Kolben.
Den vielen, die hinter Panzerglas oder Absperrgittern verstauben waere es wohl Wurst gewesen da die immer nur rum stehen muessen!
Selbst ein alter Windhund, gehalten in der zwei Zimmer Wohnung (Auslauf auf,m Balkon sollte reichen, ...ist ja schon ein alter Hund) gibt ne Anzeige.
Eine vertrocknete SFC 750 ohne Oel und Sprit hinter Glas ist laengst normal!
Freu mich schon auf den naechsten Flug.
Jetzt hab ich ja nen echten Vorteil
Kraft durch FreuNde!
hubert
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Re: ... man lernt nie aus....
Hubert: ... "Jetzt hab ich ja nen echten Vorteil"
Aber nur am Tag!
Wir können ja mal abends um 22 Uhr starten und nonstop auf Landstraßen zum Frühstücken nach Breganze fahren
Nein im Ernst, es ist schon ein super Erlebnis wenn sich die Auspufffrequenzen beide SFC überlagern und man gemeinsam im Tiefflug durch die Oberpfalz düst.
Gruß von Thomas aus LAU der jetzt endlich den §21 für die 125 LB in der Tasche hat. Besonderen Dank an den fachkundigen TÜV-Prüfer
Aber nur am Tag!
Wir können ja mal abends um 22 Uhr starten und nonstop auf Landstraßen zum Frühstücken nach Breganze fahren
Nein im Ernst, es ist schon ein super Erlebnis wenn sich die Auspufffrequenzen beide SFC überlagern und man gemeinsam im Tiefflug durch die Oberpfalz düst.
Gruß von Thomas aus LAU der jetzt endlich den §21 für die 125 LB in der Tasche hat. Besonderen Dank an den fachkundigen TÜV-Prüfer
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Re: ... man lernt nie aus....
Hallo Thomas,
oder soll ich Night Rider zu dir sagen?
Das mit dem Frühstück in Breganze lassen wir mal, nicht das wir da im Eifer den Brenner abfackeln!
Das hast du also nun davon!
Jetzt hast du auch noch deinen Paragrafen!
Und denke daran, wenn du mit der kleinen mal auf,m Stammtisch kommen willst (wegen "Lackbier" usw.) solltest du bei Zeiten losfahren sonst wird,s wieder spät in der Nacht.
Die geht nämlich nicht soooo krass!
Gruß an alle Franken die auch gern bei Tage fahren!....Grins
KDF
hubert
LCO
oder soll ich Night Rider zu dir sagen?
Das mit dem Frühstück in Breganze lassen wir mal, nicht das wir da im Eifer den Brenner abfackeln!
Das hast du also nun davon!
Jetzt hast du auch noch deinen Paragrafen!
Und denke daran, wenn du mit der kleinen mal auf,m Stammtisch kommen willst (wegen "Lackbier" usw.) solltest du bei Zeiten losfahren sonst wird,s wieder spät in der Nacht.
Die geht nämlich nicht soooo krass!
Gruß an alle Franken die auch gern bei Tage fahren!....Grins
KDF
hubert
LCO