Diverse Fragen von einem Neuling

[Andre G]

@Andre:

Was die Maße angeht:

Meine Endrohre haben beim Rohr zum Sammler einen Innendurchmesser von knapp 35 mm und das Rohr ist 100 mm lang. Am Sammler hat das Verbindungrohr einen Außendurchmesser von ca. 32- 33 mm, ich komm schlecht hin zum Messen... Aber gefühlt passen Sammlerrohr und Endrohr gut zusammen.

Liebe Grüße!

Rüdiger
[/quote]

Ich meine das andere Ende der Rohre, da, wobder Lärm rauskommt

[Laverdalothar]

Ich meine das andere Ende der Rohre, da, wo der Sound rauskommt

gefixt!

[Schwabenteufel]

Hallo Zusammen,

es kann gut sein, dass meine Laverda auf "Jota" getrimmt war... Als ich das Moto geholt habe, war vorne der Kunststoffkotflügel verbaut, auch die Jota-Sitzbank war drauf.

Ebenso waren die Jota-Schalldämpfer verbaut, die Anderen, die ich noch habe, waren, wie gesagt, in einer Kiste, die ich letztes Jahr bekommen habe.

Den jetzigen Metallkotflügel hatte ich auch als "Zubehör" bekommen.

Mein Rahmen hat auch die beiden Befestigungsmöglichkeiten für die Stoßdämpfer, die Seitendeckel sehen auch wie bei der Jota aus, nur der Tank ist schon ein 1200er.. Mein Rahmen war und ist aber schwarz....

Der Haltebügel mit den Blinkern ist bei mir auch an der oberen Stoßdämpferbefestigung verschraubt, nicht an der Vorderen, auch sind die hinteren Blinker bei mir am Nummerschildhalter und nicht an dem Bügel.

Also zusammengemischt.... Denke ich. Mich stört das aber nicht! Vielleicht sollte ich den Kunststoffkotflügel anbauen, dann sieht es noch mehr nach Jota aus...

Liebe Grüße!

Rüdiger

[Schwabenteufel]

Guten Morgen!

ich habe jetzt die Ritzelabdeckung repariert zurück bekommen und auch gleich wieder zusammengebaut..

Danach wollte die Schaltwalze nicht reingehen, aber da hab ich mich an einen Tip von OCT erinnert: Leicht gegen die Abdeckung in Fahrtrichtung schlagen, dann würde es passen.

So war es auch. Dann die Schaltung wieder eingebaut und den Deckel mit Dichtung verschraubt.

Die Schrauben an Ritzelabdeckung und Schaltdeckel mit Hand angezogen ud wieder Öl eingefüllt.

Das Ergebnis war leider nicht wie gewünscht: Die Ritzelabdeckung ist dicht, aber der Schaltdeckel leckt rechts vorne schon wieder:



Das hatte ich bei der ersten Montage auch schon, da hab ich dann versucht, die Schrauben fester anzuziehen, was dann zur Zerstörung des Gewindes an der unteren Schraube geführt hat.

Ich denke, es liegt auch nicht daran, wie fest ich die Schrauben anziehe, der Ritzeldeckel ist ja dicht, sondern an dem Schaltdeckel selbst.

Entweder der ist verzogen oder die Befestigung mit drei Schrauben ist etwas ungllücklich, da wenig Druck auf die Dichtung am vorderen Eck kommt.

Ich habe schon überlegt, eine zweite Dirchtung einzubauen, aber das wäre wohl nur semiprofessionell...

Hatte jemand das Problem auch und weiß eine Lösung? Mich nervt, wenn ich das gesamte Öl schon wieder ablassen muss, aber da komm ich wahrscheinlich nicht dran vorbei.

Danke schon mal für die Hilfe!

Liebe Grüße!

Rüdiger

[Ernesto]

Mich nervt, wenn ich das gesamte Öl schon wieder ablassen muss, aber da komm ich wahrscheinlich nicht dran vorbei.

Moped schräg stellen und abstützen, dann kann das Öl drin bleiben.
Dichtung mit Dichtungspaste einstreichen.

Ernesto

[Schwabenteufel]

Mich nervt, wenn ich das gesamte Öl schon wieder ablassen muss, aber da komm ich wahrscheinlich nicht dran vorbei.

Moped schräg stellen und abstützen, dann kann das Öl drin bleiben.
Dichtung mit Dichtungspaste einstreichen.

Ernesto

Hallo Ernesto,

vielen Dank für die schnelle Antwort.

Leider bin ich allein und hab keine Möglichkeit, das Moped irgendwo sicher schrägzustellen. Also werde ich das Öl mal wieder ablassen und dann nachher wieder einfüllen. Das ist ja bereits zu einer lieben Gewohnheit geworden...

Ich gehe davon aus, dass ich mit der Dichtungspaste,

https://www.amazon.de/gp/product/B01MS8 ... UTF8&psc=1

arbeiten kann und dass ich die Auflage der Dichtung und die Dichtung selbst ölfrei halten muss, oder?

Liebe Grüße!

Rüdiger

[Laverdalothar]

irgendwie ist meine bereits geschriebene Antwort weg, daher nochmal:

Ursprünglich waren das Papier-Dichtungen. Der Sinn einer Papier-Dichtung ist es, dass sie sich mit Öl vollsaugen kann, dadurch quillt und dann abdichtet.

Moderne Dichtungen sind leider meist (Silikon?) beschichtet, was dies dann ein Stück weit verhindert.

Ich mag Dichtmasse persönlich nicht so sehr, da die meist einmal aufgetragen werden kann und unterwegs nicht zu flicken ist. Sie muss vollständig entfernt werden, bevor neue aufgebracht werden kann. Persönlich setze ich daher die Dichtungen mit normalem Fett aus der Fettpresse ein. Das dichtet auch, kann man auch unterwegs ggf. ersetzen und verklebt nix. Zudem kann man damit die Dichtung einfacher einsetzen und ggf. noch korrigieren.

Es gibt aber Spalte die so groß sind, dass das Fett weg gewaschen wird. Dann ist Dichtmasse tatsächlich nötig. Oder halt ein anderer Deckel...

[Schwabenteufel]

irgendwie ist meine bereits geschriebene Antwort weg, daher nochmal:

Ursprünglich waren das Papier-Dichtungen. Der Sinn einer Papier-Dichtung ist es, dass sie sich mit Öl vollsaugen kann, dadurch quillt und dann abdichtet.

Moderne Dichtungen sind leider meist (Silikon?) beschichtet, was dies dann ein Stück weit verhindert.

Ich mag Dichtmasse persönlich nicht so sehr, da die meist einmal aufgetragen werden kann und unterwegs nicht zu flicken ist. Sie muss vollständig entfernt werden, bevor neue aufgebracht werden kann. Persönlich setze ich daher die Dichtungen mit normalem Fett aus der Fettpresse ein. Das dichtet auch, kann man auch unterwegs ggf. ersetzen und verklebt nix. Zudem kann man damit die Dichtung einfacher einsetzen und ggf. noch korrigieren.

Es gibt aber Spalte die so groß sind, dass das Fett weg gewaschen wird. Dann ist Dichtmasse tatsächlich nötig. Oder halt ein anderer Deckel...

Hallo Lothar,

auch ein guter Tip! Verhindet auf jeden Fall auch, dass feste Teile der Dichtmasse, die sich von der Dichtung lösen, im Motor unterwegs sind und Bohrungen verstopfen könnten.

Ist diese Lösung aber auch dauerhaft? Wenn der Motor heiß wird, wird dann nicht auch das Fett flüssiger und verliert seine Dichtwirkung?

Liebe Grüße!

Rüdiger

[Laverdalothar]

Das hängt massiv davon ab, wie groß der Spalt ist der leckt. Überprüf doch mal, wo genau das Problem liegt - am Kupplungsdeckel oder am Schaltdeckel. Muss man mit einem Haarlinieal wenn vorhanden prüfen, sonst reicht beim Schaltdeckel auch, wenn Du ihn mal aufs Ceranfeld legst oder gegen eine Glasscheibe hältst.

Wenn's im kalten Zustand schon leckt, könnte Fett zu wenig sein. Dann könnte man aber immer noch sich einen Bogen etwas dickeres Dichtpapier kaufen, die Dichtung auflegen, abmalen und ausschneiden und die dann versuchen. Kannst auch schauen, ob die vorhandene Dichtung etwas quillt, wenn Du sie mit der Ecke in warmes Öl hältst (mindestens mal 5 Minuten würde ich meinen). Falls ja, könnte das schon reichen, um den Deckel abzudichten. Ideal wäre aber wirklich, die Dichtflächen zu prüfen.

[Thomas R.]

Moin Rüdiger,
du kannst aber auch ein dickeres Dichtungspapier nehmen(z. B. 0,7mm, 1,0mm oder auch dicker).Und die Dichtung nachschneiden.
Meistens sind die Dichtungspapiere nicht beschichtet, also die wo ich verwendet habe.

Lege mal den Deckel auf eine geplante Fläche, dann siehst du ob der Deckel einen Schlag hat oder nicht.
Eventuell kann man es richten oder richten lassen.

Zu dem umlegen des Motorrades,
wenn du ein Brettchen nimmst, mit entsprechender Stärke, und dieses unter den rechten Fuß des Hauptständers schiebst. Dann hast du auch eine im Verhältnis eine stabile Seitenlage.
Das Moped(im Aufgebockten Zustand) kannst du selber gut auf der linken Seite sichern und entsprechend nach links kippen, das Brettchen runterschieben mit einem Besen oder Besenstiel. Es klappt, habe es auch schon öfters gemacht. Da braucht man nicht unbedingt einen zweiten Mann. Es macht Sinn das Moped dann zu sichern. z. B. den Bremshebel mit einem Kabelbinder anzuziehen und ähnliches..
Du kannst es auch beim Aufbocken entsprechend unter den rechten Fuss des Hauptständers hinlegen, und dann hoch. Kann Kraftintensiv werden.
Das musst du für dich herausfinden, was besser ist.

Wünsch dir ein gutes gelingen

VG
Thomas

[Laverdalothar]

Matratze an die Wand (oder Auflagen von den Gartenstühlen), 1. Gang rein und langsam gegen die Wand kippen - reicht völlig aus und steht sicher, ohne was kaputt zu machen. Der Neigungswinkel muss nicht groß sein! Ein paar Grad reichen da schon.

Für sowas ist übrigens der "Pit-Stand" den ich mal vertrieben habe sehr gut!


(Danke für's Beispielbild an Gert! )

Einen solchen Ständer hab ich übrigens noch, passt an die Alu-Fußraste. PN an mich, wenn Du ihn haben willst, Rüdiger, preislich werden wir uns schon einig

[Schwabenteufel]

Hallo zusammen!

Also, der Schaltdeckel ist verzogen, also kein Wunder, dass er leckt.... Er kippelt auf einer Glasplatte. Nicht viel, aber spürbar.

Das mit dem Kippen des Motos habe ich mir angeschaut, da stört bei mir der Ausleger des Hauptständers, über den müsste ich weg. Das war mir bei meinen 72 kg Lebendgewicht dann zu kritisch....

Ich hab also das Öl abgelassen. Dann die Dichtung mit Fett aus der Presse eingesschmiert und Deckel wieder montiert. Und gleich das Öl eingefüllt! Komischerweise ist es immer weniger geworden, statt 3 Liter waren in meiner Schüssel nur noch 2,7 Liter. Da bleibt wohl im kalten Zustand Einiges im Motor. Da muss ich mir mal den Ölmeßstab ansehen.

Jetzt warte ich bis morgen, ob es dicht ist. Schlimm war der Ölaustritt nicht, ich denke 5 - 10 Tropfen in 24 Stunden. Die Küchenrolle, die ich untergelegt habe, hatte nur einen Feuchtigkeitskreis von ca. 2 cm.

Danke an Alle, die mir mit ihrem Rat geholfen haben!! Drückt mir die Daumen!

Und was ganz Anderes ist mir noch aufgefallen:

Ich habe die Stoßdämpfer ja jetzt in der vorderen Position montiert.

In der hinteren Position der Stoßdämpfer war das Hinterrad in der Luft, jetzt steht es fest am Boden. Ist das normal?

Liebe Grüße!

Rüdiger

[Ernesto]

Also, der Schaltdeckel ist verzogen, also kein Wunder, dass er leckt.... Er kippelt auf einer Glasplatte. Nicht viel, aber spürbar.

Auf der Glasplatte und einem Bogen feinem Schmirgel abziehen.

Das mit dem Kippen des Motos habe ich mir angeschaut, da stört bei mir der Ausleger des Hauptständers, über den müsste ich weg.

Hauptständer einklappen und gegen die Wand, bzw. Matratze, lehnen.

Ernesto

[Thomas R.]

Hallo Rüdiger,
, das einfachste ist mir leider nicht eingefallen.
Du hättest dein Moped einfach auf den Seitenständer stellen können. Da ich bei meiner 3C keinen Seitenständer montiert habe, habe ich leider nicht mehr daran gedacht. Das mit dem Seitenständer müsste so eigentlich ganz gut klappen. Wenn es der Originale ist.
Nun ja, es hat ja auch so funktioniert.
VG
Thomas

[Schwabenteufel]

Hallo Zusammen!

Aktueller Stand des Ölverlustes am Schaltdeckel:

Abdichten mit Fett hat ca. 12 Stunden funktionert, dann war es wieder undicht....

Gertern kam die bestellte Dichtmasse und damit hab ich es dann gestern Abend versucht: Stand jetzt ist Alles dicht! Ich hoffe, das bleibt so!

@Thomas:

Danke für den Tip, da wäre ich nicht drauf gekommen.

@Ernesto:

Das Motorrad muss eh zu OCT, die ganze Elektrik erneuern und einbauen. Die sollen den Deckel machen, die sollen auch die Einstellung der Schaltung überprüfen, da muss der Deckel sowieso runter.

Und wegen "an die Wand stellen": Da bin ich wohl noch zu vorsichtig dazu... Und Ölwechsel geht mittlerweile wie im Schlaf....

@Lothar:

Das Bild kann ich leider nicht sehen...

Liebe Grüße!

Rüdiger