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RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 20.07.2016, 12:26
von Wilfried
Hallo,
der Drehzahlmesser aus dem Veglia Kombiinstrument gibt so langsam seinen Geist auf. Er zeigt deutlich zuwenig an, und das immer mehr.Habt ihr Erfahrung das gerät reparieren zu lassen, und wenn ja , wer macht es.
MfG
Wilfried
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 20.07.2016, 15:14
von Laverdalothar
Ich weiß nicht, ob Maximilian Mahlmeister auch elektronische Tachos macht, aber sonst
http://www.ka-ja-tacho.de/site.php
die machen sowas meine ich. OCT hatte auch früher komplette RGS Dashboards für 264€ oder so. Viel weniger kostet die Reparatur u.U. auch nicht...
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 20.07.2016, 18:16
von Thorsten
oder selber den Lötkolben in die Hand nehmen...
Frag mal bei Thomas R. an. Er hat seinen RGS-Drehzahlmesser selber repariert und einen Schaltplan erstellt. Was genau da den Geist aufgibt weis ich nicht, muß aber nicht allzu schwer sein.
LG aus dem Neanderland
Thorsten
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 20.07.2016, 22:00
von RedFalcon
Danke für den Tipp. Meiner ist auch demnächst fällig.
Im Grunde seit Jahren...
Nur noch im 5. Gang stimmt die Drehzahl.
LG
Thorsten
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 20.07.2016, 22:19
von Achim
Und meiner springt seit Jahren zwischen 2000 und 5000 durch die Gegend
Gruß Achim
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 21.07.2016, 07:56
von RGS
Hi
durch die Gegend springen hatte ich früher auch ..... wip
aber wegen der DMC .
Drossel von OCT eingebaut und Ruh war.
LG Jürgen
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 21.07.2016, 09:38
von Peter M.
Hallo,
solch eine Drossel haben die mir jetzt von KOSO für meinen Drehzahlmesser auch empfohlen.
Ich habe die gleichen Phänomene. Bei konstantfahrt , insbesondere im unteren Bereich
(darf ja für die nächsten 3000km nicht höher. Einfahren ist angesagt), springt die Nadel wie verrückt.
Kostet 15€. Ist einstellbar. Ich denke der funzt auch an anderen Geräten.
Gruss
Peter
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 21.07.2016, 17:07
von Thomas R.
Hallo miteinander,
das ähnliche Problem hatte ich vor Jahren auch. Im Standgas sprang die Nadel von 1000 - 8000 U/min.
Da es zu diesem Zeitpunkt keine neue Armaturen gab, habe ich meinen Drehzahlmesser selber repariert. Habe diesen dann zerlegt und habe dann ein Schaltbild rekonstruiert. Ursachensuche begonnen und da es sich nur um ein paar Frequenzabhängigen Bauteile(Kondensatoren) handelt, entschloss ich mich alle Kondensatoren gleich zu tauschen. Dann habe ich wieder für eine Weile Ruhe.
Im Zuge dessen habe ich alle Lötstellen nachgelötet und die Ausgleichsgewichte von der Feder/Welle neu arretiert.
Die Welle gereinigt und neu geölt.
Zusammengebaut und alles hat wieder einwandfrei funktioniert.
Im Anhang ist noch eine PDF - Datei. Die Bilder sind nicht ganz so scharf aber das wichtigste sieht man.
VG
Thomas
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 21.07.2016, 17:54
von Laverdalothar
Das ist ja cool - könnte das Jürgen eventuell in den Bereich für Anleitungen dauerhaft verankern? Dann wäre es jederzeit verfügbar...
Lieben Dank fürs Teilen!!
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 21.07.2016, 18:35
von RGS
Hi Thomas
dafür gibt`s aber eine 1+ im Fach Fleiß .....
Danke
LG Jürgen
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 21.07.2016, 20:42
von Achim
Hallo Thomas
Super ,danke Dir
Gruß aus dem wilden Süden
Achim
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 22.07.2016, 11:03
von Thomas R.
@ all
Danke für die Blumen.
@Lothar
Jürgen kann es gerne in den Technikbereich aufnehmen.
VG
Thomas
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 22.07.2016, 13:56
von Wilfried
Hallo Thomas,
als Initiator dieses Threads bedanke ich mich natürlich auch für den Tipp.
Wilfried
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 24.07.2016, 09:04
von Jürgen W.
Hallo,
ist unter Modelle und Technik im Bereich Technik und 1000-er hinterlegt.
Re: RGS Drehzahlmesser
Verfasst: 22.03.2020, 22:45
von ziegel19
Hallo Thomas,
ich hab grad meinen Drehzahlmesser der RGS vor mir liegen und versuche nach deiner wirklich tollen Vorarbeit die Kondensatoren zu ersetzen. (Drehzalmesser springt munter hin und her. Die wirkliche Drehzahl errate ich dann immer..)
Ich hab ein Problem einen MKT Folienkondensator von 0,18 µF 100VDC zu bekommen. Hast du damals den gleichen eingesetzt? (axial bedrahtet) oder nur einen Ähnlichen? (mit mehr VDC Durchschlagsspannung?). Die anderen sind weniger ein Problem. Hast du noch einen Tipp, woher du die Kondensatoren her hast?. Da die ja recht billig sind, bekomme ich die nur im Paket von 10Stück oder 100 Stück. Müsste dann den Rest wegwerfen und das mach ich nicht so gerne.....(Bin halt doch ein Schwabe.....)
Grüße HaPe