Zylinderkopf Demontage

Forum des Laverda-Register zum Austausch von Erfahrungen!

Moderator: Jürgen W.

Laverda1200
2-Step
Beiträge: 18
Registriert: 12.05.2020, 18:38

Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Laverda1200 »

Guten Abend liebe Community,
der Frischling braucht mal wieder eure Hilfe... Laverda_Lothar habe ich nun lange genug belästigt biggrin
Ich bin aktuell dabei den Zylinderkopf zu demontieren. Zum einen muss ich die Ventile einstellen und zum anderen ein Time-Sert Einsatz in das mittlere Kerzengewinde einsetzten. Außerdem möchte ich mir mal einen Eindruck der Ventile etc. machen.

Der Motor ist nun ausgebaut und der Ventildeckel demontiert. :shock:. Da habe ich auch bereits die erste Überraschung festgestellt. Bei einem der Lagerböcke ist das Material abgeplatzt, sodass die Befestigungsmutter des Ventildeckels nun sichtbar ist (siehe Bild). Kann ich hier einen neuen Lagerbock verbauen, oder ist die Welle zu sehr auf den alten Bock eingelaufen und muss somit die gesamte Welle tauschen? thumbdown

Meine viel wichtigere Frage: Ich tue mir aktuell sehr schwer die beiden Nockenwellen zu demontieren. Motor habe ich auf OT gestellt. Die beiden Markierungen auf den Kettenrädern sind nun Vertikal und parallel zueinander. Das Kettenschloss liegt jedoch noch auf dem Einlasskettenrad auf und ist nicht in der Mitte. Naja egal.... Ein paar Grad weiter gedreht, sodass das Kettenschloss frei liegt und eine Makierung gesetzt (Oder kann ich dieses auch demontieren, wenn es noch auf dem Kettenrad aufliegt?).
Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Beide Nockenwelle liegen nicht frei. Es ist geschrieben, dass man die Nockenwelle nun so verdrehen soll, dass kein Nocken auf das Ventil drückt. Bei der Auslassnockenwelle ist dies noch möglich, da ausreichend Platz zwischen Kette und Gehäuse ist. Auf der Einlassseite jedoch nicht. Somit müsste ich die Kurbelwelle wieder drehen, damit die Nockenwelle frei liegt. Ist das richtig??? _help
Somit verstelle mich mir ja alle Referenzen, die ich vorher gesetzt habe?

Gibt es eine detailiert Anleitung irgendwo im Netz?

Vielen Dank und noch einen angenhemen Abend danke_ danke_

Liebe Grüße,

Steffen aus Rüsselsheim

Bild

Bild
Benutzeravatar
Ernesto
2-Step
Beiträge: 2793
Registriert: 24.05.2007, 22:20
Wohnort: Hamburg

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Ernesto »

Oder kann ich dieses auch demontieren, wenn es noch auf dem Kettenrad aufliegt?
Ja, kannst Du. Bei den 750ern z.B. geht es nicht anders.
Beim Zusammenbau ist es nur ausschlaggebend, daß die Markierungen übereinstimmen,
das Kettenschloß muss nicht in der Mitte sein.
Aber wenn Du vor dem Zusammenbau die untere Kettenführung ausbaust (Einbaurichtung merken!),
müsstest Du die Kette mittig ausrichten können.
Neuen Bock kannst Du einbauen.

Gruß, Ernesto
detlef
2-Step
Beiträge: 1006
Registriert: 29.03.2009, 21:55
Wohnort: berlin

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von detlef »

...bau doch einfach mal die Spannschiene aus...dann haste auch Platz...

Gruß

detlef
Benutzeravatar
Laverdalothar
2-Step
Beiträge: 11824
Registriert: 19.05.2007, 20:03
Wohnort: Bergisch Gladbach

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Laverdalothar »

Aber aufpassen, dass die nicht ins Motorgehäuse rutscht... Schraube erst mal nur lockern, dann mit einer Spitzzange die Spannschiene festhalten und die Schraube ganz rausdrehen.

Die Spannschiene würde ich ersetzen, da das Gleitmaterial auf der Oberseite sicher verhärtet und spröde ist. Beim Einbau des neuen darauf achten, dass der untere Teil von der Kette weg gebogen ist (siehe die untere Form des verbauten Spanners nach Ausbau! Die neuen kommen im Allgemeinen komplett flach).

Die Mutter im Nockenwellenbock ist nicht "freiliegend - da dürfte normal keine sein meine ich. Unter der Voraussetzung, dass die anderen Böcke nicht vorzogen oder gepresst sind, kannst du einen einzelnen Bock tauschen. Muss man probieren, die Welle muss sich halt nach festziehen noch frei und leicht drehen lassen.
LG

Lothar

Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Benutzeravatar
Thorsten
2-Step
Beiträge: 1040
Registriert: 07.06.2007, 15:05
Wohnort: Hunsrück, Beltheim-Schnellbac

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Thorsten »

Moin
Studieren geht über Probieren sagt man im Rheinland. Will sagen im Technik-Bereich die Reparaturanleitung (Zug-Verlag) downloaden und bevor da etwas schiefgeht studieren. Du solltest dir auch das Werksreparaturhandbuch besorgen. Das hilft ungemein.

Das Kettenschloß sollte mittig zwischen den Zahnrädern liegen, also weiter durchdrehen bis das Kettenschloß sich zwischen den Zahnrädern liegt. Dann die Steuerkette entspannen und den Spanner ausbauen. Du mußt den Kettenspanner mit Draht sichern genau wie die Enden der Steuerkette vor dem trennen der Kette, sonst hast du verloren.

Wenn solltest du alle Lagerböcke austauschen. Bei OCT in Dom-Esch kannst du dir neue Böcke beschaffen. Alte Böcke wirst du nicht finden. Gebrauchte einbauen würde ich nicht.

Nicht die harte Welle gibt nach sondern die Böcke. Geringe Einlaufspuren sind normal.

Übrigens sagt man auch "Never touch a running system", solange der Motor läuft und kaum Ölverbrauch hat sollte der Motor geschlossen bleiben. Mach lieber eine Druckprüfung.

Ich würde mir mehr sorgen wegen dem abgebrochenen Material am Lagerbock machen. Wo ist das abgebrochene Material? Wenn ein kleines Teil davon mit dem Ölstrom durch den gedrückt werden sollte wirds in der Regel teuer.
Bleibt gesund
Thorsten
ein 1000 3 CL und SFC 1000 treibender Neanderthaler

Der Weg ist das Ziel!
Benutzeravatar
Laverdalothar
2-Step
Beiträge: 11824
Registriert: 19.05.2007, 20:03
Wohnort: Bergisch Gladbach

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Laverdalothar »

Hallo Thorsten,

Reparatur-Anleitung hat er, hat er auch schon studiert (neben dem Fakt, dass er Maschinenbau studiert hat ;-) ). Ist halt aber die erste Lavendel, da ist viel Fragen der richtige Weg denke ich.

Ölverbrauch konnte nicht getestet werden, da die Mühle einfach nicht vernünftig lief. Kompression ist ca. 1 Bar auseinander und aus meiner Sicht etwas niedrig (8,4 - 9,3). Hauptsächlicher Grund für den Ausbau und das weitere zerlegen sind:

-mittleres Kerzenloch "verwürgt" und eventuell nicht mehr dicht (das war der Zylinder mit 8,4 bar)
-Ventile müssen eh eingestellt werden, eventuell auch ausgebaut, gereinigt und neu eingeschliffen werden (möglicherweise auch undicht; wird nach Ausbau des Kopfes getestet).

Ich habe ihm soweit geholfen wie ich konnte. Da meine letzte Motor-Zerlegung 23 Jahre her ist habe ich ihm empfohlen, hier zu fragen.

Der Hinweis mit den Lagerböcken ist sicher richtig. Besser ist immer alles neu zu machen. Er hat aber auch das Budget im Blick, zumal noch einiges kommen kann... Der Hinweis mit dem Verbleib des Materials ist richtig, denke aber, dass wird sich in den Schleuderblechen abgelagert haben.

Motor hat wahrscheinlich um die 70.000km runter bei unbekannter Pflege. Maschine kommt aus Holland wenn ich es richtig erinnere. Bei der Schraube am Lagerbock habe ich zuerst an "Du-weißt-schon-wen" gedacht, denke aber, dass es mehr als einen Stümper in der Szene gab/gibt.
LG

Lothar

Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Benutzeravatar
Gerald
2-Step
Beiträge: 1071
Registriert: 18.05.2007, 21:34

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Gerald »

Hallo Steffen,

Bin da auch bei Thorsten, den Motor nicht unbedingt öffnen wenn es auch andere Lösungen gibt.
Ein vergniedeltes Kerzengewinde kann evtl. mit einem Nachschneidebolzen gerettet werden.
Habe ich da, kann ich dir leihen.

Würde dann auch erstmal das Ventielspiel prüfen bevor die Steuerkette geöffnet und ersetzt wird.
Dann alle bisherigen Kommentare befolgen und jede Öffnung gut mit Lappen ausstopfen bevor die Kette geöffnet wird.

Leider bin ich im Home Office, ansonsten fahre ich jeden Tag an Rüsselsheim vorbei zu/von der Arbeit.
Hätte dann mit dir das mal genauer anschauen können.

Gutes Gelingen!

Gerald
Benutzeravatar
Ernesto
2-Step
Beiträge: 2793
Registriert: 24.05.2007, 22:20
Wohnort: Hamburg

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Ernesto »

Alte Böcke wirst du nicht finden
Das kommt nicht selten vor, daß die reißen oder Ähnliches.
Die originalen werden durch Alterung eben spröde.
Das Kettenschloß sollte mittig zwischen den Zahnrädern liegen
Macht man üblicherweise so. Wenn die Markierungen übereinstimmen und das Schloß
gut erreichbar ist, ist das aber auch OK.

Gruß, Ernesto
Benutzeravatar
Thorsten
2-Step
Beiträge: 1040
Registriert: 07.06.2007, 15:05
Wohnort: Hunsrück, Beltheim-Schnellbac

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Thorsten »

@Ernesto
Unterschätze nicht die Spannung unter der die Nockenwellen stehen. Wenn das Kettenschloß geöffnet wird schnalzt die Kette zurück und landet im Kettenschacht. Die Kette da wieder herauszubekommen ist fast unmöglich. Also besser das Kettenschloß zwischen die Zahnräder!

Ich,möcht ja nicht protzen, aber seit 1989 habe habe ich etliche Male die Ventile eingestellt wofür die Steuerkette geöffnet werden muss, ein paarmal durfte ich fischen gehen. Das gleiche gilt auch für die 120-Motoren.

So wird es auch in den Rep-Handbüchern von Laverda beschrieben!

@Steffen
Wenn du das Kettenschloß in der Lage wie auf den Fotos zu sehen öffnest, wirst du dein "blaues Wunder" erleben. Durch die Stellung der Nocken steht die Kette dermaßen unter Zug, dass, auch wenn die der Kettenspanner gelöst wurde, die die Kette "um die Ohren fliegt" und in den Motor abrauscht. So schnell kann man gar nicht reagieren und auffangen schon garnicht.

Also weiterdrehen bis die Markierungen auf den Zahnrädern senkrecht über den Markierungen auf den mittleren Böcken stehen und das Kettenschloss sich zwischen den Zahnrädern befindet.


Kopf.jpg

Die Nocken sollten wie auf dem Bild zu sehen ausgerichtet sein. Der weiße Pfeil zeigt auf die Lage des Kettenschlosses. Das Bild wurde der von Laverda vertriebenen Reparaturanleitung für die 1000 und 1200 mit Bosch-Motor entnommen.

OCt vertreibt aus dem vollen gefräßte Lagerböcke aus hochfestem Aluminium und das bezahlbar.
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Bleibt gesund
Thorsten
ein 1000 3 CL und SFC 1000 treibender Neanderthaler

Der Weg ist das Ziel!
Benutzeravatar
Scheng
2-Step
Beiträge: 434
Registriert: 24.12.2017, 11:21
Wohnort: Köln

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Scheng »

Bei dem NW-Lagerbock vermute ich, dass dort die Deckelschraube zu fest angezogen war und das Gewinde samt umliegendem Material herausgerissen wurde. Wie ist denn die Mutter auf dem mittleren NW-Lagerbock der Einlassnockenwelle befestigt ..?

Da die originalen NW-Lagerböcke in etwa die Materialqualität von Marshmallows haben, würde ich in neue Böcke investieren:
Bild


Wenn unsicher ist, wie lange die Steuerkette drin ist, würde ich diese ebenfalls ersetzen. Und wenn wir schon von Ketten sprechen, auch die Primärkette (samt Prüfung der Gummis in der Kupplungsglocke).


Wie sieht es denn mit dem den Shims aus? Welche Dicken sind verbaut? Sollten sie zu nahe an der unteren Grenze sein, würde ich raten, evtl. direkt Nägel mit Köpfen und damit den ganzen Kopf neu zu machen (inkl. Umbau auf bleifrei).

Kostet sicher ein paar Taler, aber dann ist Ruhe!
amile

Sicher keine Tipps die zum Kleinhalten des Budgets beitragen …
surprised

Gruß
Jo
Benutzeravatar
Thorsten
2-Step
Beiträge: 1040
Registriert: 07.06.2007, 15:05
Wohnort: Hunsrück, Beltheim-Schnellbac

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Thorsten »

@Jo
du sprichst mir aus der Seele biggrin

Hab selber auf Anraten von Roger die Lagerböcke getauscht, macht Sinn.
Bleibt gesund
Thorsten
ein 1000 3 CL und SFC 1000 treibender Neanderthaler

Der Weg ist das Ziel!
Andre G
2-Step
Beiträge: 1743
Registriert: 31.05.2007, 21:01

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Andre G »

Meiner Erfahrung nach fällt die Kette nicht runter solange die Schiene montiert ist und auf der Auslassseite muss man einfach einen sauberen Schraubendreher in der Schacht stecken, dann saust sie auch da nicht durch.

Den Rest hier unten kann man auch einfach ignorieren, ich will es ja auch nicht herbeischreiben.

(Ich habe mir auch schon Gedanken gemacht, wo wohl die Alubröckchen sind, die an dem Lagerbock fehlen. Erst mal fallen sie con da oben wohl in die Ölwanne, aber wenn sie klein genug sind um durch das Sieb zu gelangen.... Murphy´s Law... die könnten auch Kanäle verstopfen oder ins Pleuellager kommen und das wäre sehr bitter.)

Andre
Laverda1200
2-Step
Beiträge: 18
Registriert: 12.05.2020, 18:38

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Laverda1200 »

Guten Abend liebe Community,
danke für die zahlreichen Kommentare!! thumbup
Im Folgenden habe ich noch ein paar Fragen:
@ Thorsten: Wieso muss ich zusätzlich den Kettenspanner sichern. Diesen kann ich doch einfach demontieren: wird ja auch so im Reperaturhandbuch beschrieben oder sehe ich das falsch?
Wenn ich den Kettenspanner demontiere ist die Kette relativ entspannt, daher weiß ich nicht genau wieso diese mir um die Ohren fliegen sollte, zumal ich diese schon mal kurz offen hatte. Die Kette aus dem Kurbelwellengehäuse durfte ich übrigens auch schon fischen clap

Wenn meine Nockenwellen und Motor im OT stehen ist das Kettenschloss leider nicht in der MItte sondern auf dem Kettenrad aufliegend (leider nicht wie in deiner Graphik dagestellt). Daher ja auch meine allgemeine Anfrage, wie ich das ganze am schlausten demontiere.

Da wie Lothar bereits erwähnt hat ich Kompressionsunterschiede von ca. 1 bar habe möchte ich den Kopf gerne demontieren und nach den Ventilen schauen. Die Nockenwellen müssen sowieso raus, da ich einige Shims austauschen muss.

Schade, dass du mir nicht über die Schulter schauen kannst Gerald ;)!

Den Lagerbock werde ich dann erneuern.
@ Scheng: Die Steuerkette wird sicherlich noch die erste sein. Von welchen Laufleistungen sprechen wir denn hier?
Kannst du mir einen ungefähren Preis nenenn für die abgebildeten Lagerböcke?

Vielen Dank und ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar! danke_
Benutzeravatar
Scheng
2-Step
Beiträge: 434
Registriert: 24.12.2017, 11:21
Wohnort: Köln

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von Scheng »

Laverda1200 hat geschrieben: 10.12.2020, 19:11 @ Scheng: Die Steuerkette wird sicherlich noch die erste sein. Von welchen Laufleistungen sprechen wir denn hier?
Kannst du mir einen ungefähren Preis nenenn für die abgebildeten Lagerböcke?

Vielen Dank und ich bin für jeden Hinweis sehr dankbar! danke_
Hallo Steffen,
angaben zur Laufleistungen kenne ich nur von der Primärkette, hier geht man bei einem Serienmotorrad (keine Rennstrecke) von 25tkm aus. Die Steuerkette würde ich aber auch keine 70tkm drinlassen!


Die beste Information die ich zu Steuer- und Primärketten unserer Laverdas kenne, ist von SteveB (BreganZane), einem Händler in Australien (NSW):

Steuerketten

Primärketten


Was die NW-Laberböcke angeht, für die habe ich vor zwei Jahren um die 300€ gezahlt …

LG Jo
detlef
2-Step
Beiträge: 1006
Registriert: 29.03.2009, 21:55
Wohnort: berlin

Re: Zylinderkopf Demontage

Beitrag von detlef »

Die Steuerkette wird sicherlich noch die erste sein. Von welchen Laufleistungen sprechen wir denn hier?


...hi Steffen!

Ne explizite Laufleistung für die Steuerkette bei der 1200 weiß ich nicht...aber ich kann Dir sagen was bei den Dreizylinder-Benellis im Handbuch steht. Bei der Tornado 900 Tre ist die gleiche Kette drin und da soll sie nach 30000 Kilometern erneuert werden. Der Apparat dreht um 13000 U/min...ich denke daß man solch nen Turnus auch bei den Breganze-Triples auch nutzen kann zumal die als Meterware nicht alle Welt kosten...

weiterhin viel Erfolg

detlef
Antworten