3c gefunden!
Moderator: Jürgen W.
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Re: 3c gefunden!
Hallo Andi,
die 14er Bremspumpe ist klasse! Sorry, ich hatte Deine Frage irgendwie überlesen.
Auf der Fahrt ins gelobte Heimatland hatte sich das Lenkkopflager nochmals gesetzt und als ich wieder zu Hause war,
stellte ich eine leichte Rasterung fest. Da ich zeitlich sehr eingebunden war und eigentlich nach Heftrich wollte, habe
ich meine 3c zu OCT gebracht und auch gleich um einen verbesserten Hauptständer-Anschlag gebeten.
Damit steht sie jetzt gut da:
Tja, Heftrich hat dann leider doch nicht geklappt.
In der nächsten Zeit will ich ans Fahrwerk nochmals ran, auch die Abstimmung vom Motor ist noch nicht wie sie sein sollte.
Ich denke ernsthaft darüber nach, ob es Sinn macht, den Motor über den Winter zu öffnen und den Kopf vernünftig machen
zu lassen (Sitzringe, Ventile, Übergänge, etc.).
Grüße
Jo
die 14er Bremspumpe ist klasse! Sorry, ich hatte Deine Frage irgendwie überlesen.
Auf der Fahrt ins gelobte Heimatland hatte sich das Lenkkopflager nochmals gesetzt und als ich wieder zu Hause war,
stellte ich eine leichte Rasterung fest. Da ich zeitlich sehr eingebunden war und eigentlich nach Heftrich wollte, habe
ich meine 3c zu OCT gebracht und auch gleich um einen verbesserten Hauptständer-Anschlag gebeten.
Damit steht sie jetzt gut da:
Tja, Heftrich hat dann leider doch nicht geklappt.
In der nächsten Zeit will ich ans Fahrwerk nochmals ran, auch die Abstimmung vom Motor ist noch nicht wie sie sein sollte.
Ich denke ernsthaft darüber nach, ob es Sinn macht, den Motor über den Winter zu öffnen und den Kopf vernünftig machen
zu lassen (Sitzringe, Ventile, Übergänge, etc.).
Grüße
Jo
Zuletzt geändert von Scheng am 03.02.2020, 15:01, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: 3c gefunden!
Wenn ein LK Lager rastet, dann hat es sich nicht gesetzt sondern ist zu stramm.
www.sport-connection.de
Meine Laverda kann ich mit 5 ltr. auf 100Km fahren. Aber das wäre Benzinverschwendung.
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Re: 3c gefunden!
Glaube ich nicht. Seit ich die 3c habe bin ich jetzt über 6.000km damit gefahren. Zwei mal habe ich das Lenkkopflager
vorsichtig nachjustiert. Auf der Hinfahrt nach Breganze habe ich auf der Hochebene der sieben Gemeinden ein erbärm-
liches Schlagloch übersehen, danach war das LKL wieder lockerer.
Meine Theorie ist, dass der Vorbesitzer einen der Innen- bzw. Aussenringe nicht korrekt in seinen jeweiligen Sitz montiert
hat, so das es zu den beschriebenen Setzungsprozessen kam.
Gruß
Scheng
vorsichtig nachjustiert. Auf der Hinfahrt nach Breganze habe ich auf der Hochebene der sieben Gemeinden ein erbärm-
liches Schlagloch übersehen, danach war das LKL wieder lockerer.
Meine Theorie ist, dass der Vorbesitzer einen der Innen- bzw. Aussenringe nicht korrekt in seinen jeweiligen Sitz montiert
hat, so das es zu den beschriebenen Setzungsprozessen kam.
Gruß
Scheng
- Uwe H.
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Re: 3c gefunden!
Hallo Jo,
schade, dass es bei Dir mit Heftrich nicht geklappt hat. War ein schönes Treffen.
Bin wie geplant mit meiner frisch gemachten 3C gefahren. Das Zusammenbauen und
Vorbereiten hat exakt bis zum letzten Moment geklappt. Am Samstag Morgen der
letzte Handschlag - erstes Nachziehen der Kopfschrauben nach der ersten kurzen
Testfahrt am Freitag Abend - und es konnte losgehen.
In Heftrich die schöne Ausfahrt mitgefahren und heim die ganze Stecke auf Landstraßen,
super zum Einfahren. Bin in vollem Ornat (mit Koffern und Topcase) gefahren, genau so
wie unser Schorsch damals immer damit unterwegs war.
Habe in Heftrich viel fotografiert aber meine eigene vergessen.
Hier zwei Fotos von Marion:
Hoffe das Problem mit dem Lenkkopflager lässt sich lösen. Und die Kopfüberholung ist
sicher ein guter Gedanke. Die Überholung meines Motors ist jedenfalls ein voller Erfolg.
Bis bald mal wieder ... und fahren wir die Mädels doch mal gemeinsam aus ...
schade, dass es bei Dir mit Heftrich nicht geklappt hat. War ein schönes Treffen.
Bin wie geplant mit meiner frisch gemachten 3C gefahren. Das Zusammenbauen und
Vorbereiten hat exakt bis zum letzten Moment geklappt. Am Samstag Morgen der
letzte Handschlag - erstes Nachziehen der Kopfschrauben nach der ersten kurzen
Testfahrt am Freitag Abend - und es konnte losgehen.
In Heftrich die schöne Ausfahrt mitgefahren und heim die ganze Stecke auf Landstraßen,
super zum Einfahren. Bin in vollem Ornat (mit Koffern und Topcase) gefahren, genau so
wie unser Schorsch damals immer damit unterwegs war.
Habe in Heftrich viel fotografiert aber meine eigene vergessen.
Hier zwei Fotos von Marion:
Hoffe das Problem mit dem Lenkkopflager lässt sich lösen. Und die Kopfüberholung ist
sicher ein guter Gedanke. Die Überholung meines Motors ist jedenfalls ein voller Erfolg.
Bis bald mal wieder ... und fahren wir die Mädels doch mal gemeinsam aus ...
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Grüße, Uwe
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Re: 3c gefunden! / Batlax
Wenn der Batlax dann unten ist , machst du bitte was gescheiteres auf die 3C . Südlich von Waldshut habe ich den nie mehr entdeckt auf 1000er von Laverda. Der Lasertec macht vieles richtiger. Respekt auch für Conti Go und Pilot. Bevor also etwas am Fahrwerk gemacht wird würde einige Reifen 'testen' am Veteran.
Frage: Am Lenkkopf sind ja 2 Schrägrollenlager drin?
Nachtgruss Andi
Frage: Am Lenkkopf sind ja 2 Schrägrollenlager drin?
Nachtgruss Andi
- Scheng
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Re: 3c gefunden! / Batlax
Hallo Uwe,Uwe H. hat geschrieben: ↑17.08.2019, 16:37 Hallo Jo,
schade, dass es bei Dir mit Heftrich nicht geklappt hat. War ein schönes Treffen.
Bin wie geplant mit meiner frisch gemachten 3C gefahren. Das Zusammenbauen und
Vorbereiten hat exakt bis zum letzten Moment geklappt. Am Samstag Morgen der
letzte Handschlag - erstes Nachziehen der Kopfschrauben nach der ersten kurzen
Testfahrt am Freitag Abend - und es konnte losgehen.
In Heftrich die schöne Ausfahrt mitgefahren und heim die ganze Stecke auf Landstraßen,
super zum Einfahren. Bin in vollem Ornat (mit Koffern und Topcase) gefahren, genau so
wie unser Schorsch damals immer damit unterwegs war.
Habe in Heftrich viel fotografiert aber meine eigene vergessen.
Hier zwei Fotos von Marion:
WhatsApp Image 2019-08-13 at 17.10.19 1.jpeg
WhatsApp Image 2019-08-13 at 17.10.19 2.jpeg
Hoffe das Problem mit dem Lenkkopflager lässt sich lösen. Und die Kopfüberholung ist
sicher ein guter Gedanke. Die Überholung meines Motors ist jedenfalls ein voller Erfolg.
Bis bald mal wieder ... und fahren wir die Mädels doch mal gemeinsam aus ...
OCT hat den Ständer-Anschlag und das LKL gemacht!
Auf die letzte Minute fertig werden und dann direkt so eine Fahrt zuverlässig überstehen – das hört sich doch gut an!
Das mit dem Topcase sieht allerdings gewöhnungsbedürftig aus. Kannst Du als SFC-Fahrer mit so viel Platz überhaupt
umgehen ..?
Hallo Andi,Mirage hat geschrieben: ↑18.08.2019, 00:25 Wenn der Batlax dann unten ist, machst du bitte was gescheiteres auf die 3C . Südlich von Waldshut habe ich den nie mehr entdeckt auf 1000er von Laverda. Der Lasertec macht vieles richtiger. Respekt auch für Conti Go und Pilot. Bevor also etwas am Fahrwerk gemacht wird würde einige Reifen 'testen' am Veteran.
Frage: Am Lenkkopf sind ja 2 Schrägrollenlager drin?
Nachtgruss Andi
als nächstes kommen auf jeden Fall Contis drauf! Mit Fahrwerk meine ich aber was anderes. Meine Gabel spricht auf
feinfühlige Unebenheiten unzureichend an. Piet meinte, es könne der innenliegende Dämpferkolben sein, dieser „wächst“
im Betrieb schon mal und die Gabel wird dadurch schwergängiger. Das wird das nächste sein wo ich Hand anlege. Die
Dämpfer hinten sind aber auch zu hart – zumindest für mein Gewicht.
Das LKL hat wie gesagt OCT gemacht – ich gehe davon aus, die wissen was reingehört. Die alten wurden mir noch gezeigt …
Gruß
Jo
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Re: 3c gefunden!
Moin Jo,
Von Einstellbarkeit mal abgesehen ist von der Stabilität ein Rillen-Kugellager oben die stabilere Geschichte, da von den Hebelkräften her eigentlich ausschließlich Druck rechtwinklig zum Lenkkopf ausgeübt wird. unten ein Kegelrollenlager ist sicher richtig, da hier die Kräfte entlang des Lenkkopfs eingeleitet werden. OCT wird Dir das richtige eingebaut haben, da bin ich sicher. Ich fahre in meiner 3CL/Jota auch oben ein Kugellager und unten ein Kegelrollenlager, funktioniert hervorragend seit 30.000km.
Bezüglich Gabel: Hier kann man sehr viel machen. Angefangen bei einer normalen Überholung über Progressivere Federn, andere Dichtungen (low friction) bis hin zum Umbau auf Race Tech Gold Valve Emulationen oder gar kompletter Umbau auf Cartridge Systeme. Hängt von Anspruch und Geldbeutel ab sowie der Entscheidung: original oder funktional. Ich habe 2 Gabeln umbauen lassen und eine original nur mit progressiven Federn, anderem Öl und einem Gabelstabi ausgestattet. Beides geht gut, finde ich. Klar, die Komplettumbauten sind noch ein ticken besser, aber für die Straße reicht mir das, was die Jota mit der nur leicht modifizierten Gabel kann mehr als aus.
Wichtiger ist der Heckbereich. Hier habe ich vor Jahren von verschlissenen AG Strada auf Koni umgebaut und eine K&J Kastenschwinge verbaut mit Nadellagern. Damals meinte ein Mitarbeiter von Dynotec, das sie bei einer Guzzi lange Hinschrauben würden, bis sie so ein Fahrwerk hinbekämen... Mir waren die Konis aber auf Dauer irgendwie zu unausgewogen und passten nicht zur Gabel.
Hab dann vor ca. 15 Jahren auf YSS Stoßdämpfer umgebaut (die klassischen mit Höhenverstellung und Zugstufen-Dämpfung) Diese sind ca. 1 cm länger als die Konis (370 mm zu 362mm) und sprechen viel feinfühliger an. Ich bin allerdings auch recht schwer, leichte Fahrer wie Andre mussten Federn tauschen, damit die funktionierten.
Auf der Jota ist nun die Kombination:
-38er Marzocchi mit Gabel-Stabi, progressiven Federn, etwas anderer Öl-Konsistenz, Luftpolster auf 15cm eingestellt und Federn auf mein Gewicht vorgespannt
-Kastenschwinge mit YSS Stoßdämpfern
Allerdings muss ich sagen, dass den größten Unterschied letztlich der Umbau auf die GSX-R-Räder gemacht hat. Die Ersparnis beim Gewicht der ja ungefederten, rotierenden Massen sowie der fast V-förmige Hinterreifen haben das Fahrverhalten locker mal um 20 Jahre verjüngt. Den Umbau will natürlich nicht jeder machen, verstehe ich. Wenn man einen deutlichen Sprung im Fahrverhalten erreichen will, kommt man da aber nicht drum herum leider...
Von Einstellbarkeit mal abgesehen ist von der Stabilität ein Rillen-Kugellager oben die stabilere Geschichte, da von den Hebelkräften her eigentlich ausschließlich Druck rechtwinklig zum Lenkkopf ausgeübt wird. unten ein Kegelrollenlager ist sicher richtig, da hier die Kräfte entlang des Lenkkopfs eingeleitet werden. OCT wird Dir das richtige eingebaut haben, da bin ich sicher. Ich fahre in meiner 3CL/Jota auch oben ein Kugellager und unten ein Kegelrollenlager, funktioniert hervorragend seit 30.000km.
Bezüglich Gabel: Hier kann man sehr viel machen. Angefangen bei einer normalen Überholung über Progressivere Federn, andere Dichtungen (low friction) bis hin zum Umbau auf Race Tech Gold Valve Emulationen oder gar kompletter Umbau auf Cartridge Systeme. Hängt von Anspruch und Geldbeutel ab sowie der Entscheidung: original oder funktional. Ich habe 2 Gabeln umbauen lassen und eine original nur mit progressiven Federn, anderem Öl und einem Gabelstabi ausgestattet. Beides geht gut, finde ich. Klar, die Komplettumbauten sind noch ein ticken besser, aber für die Straße reicht mir das, was die Jota mit der nur leicht modifizierten Gabel kann mehr als aus.
Wichtiger ist der Heckbereich. Hier habe ich vor Jahren von verschlissenen AG Strada auf Koni umgebaut und eine K&J Kastenschwinge verbaut mit Nadellagern. Damals meinte ein Mitarbeiter von Dynotec, das sie bei einer Guzzi lange Hinschrauben würden, bis sie so ein Fahrwerk hinbekämen... Mir waren die Konis aber auf Dauer irgendwie zu unausgewogen und passten nicht zur Gabel.
Hab dann vor ca. 15 Jahren auf YSS Stoßdämpfer umgebaut (die klassischen mit Höhenverstellung und Zugstufen-Dämpfung) Diese sind ca. 1 cm länger als die Konis (370 mm zu 362mm) und sprechen viel feinfühliger an. Ich bin allerdings auch recht schwer, leichte Fahrer wie Andre mussten Federn tauschen, damit die funktionierten.
Auf der Jota ist nun die Kombination:
-38er Marzocchi mit Gabel-Stabi, progressiven Federn, etwas anderer Öl-Konsistenz, Luftpolster auf 15cm eingestellt und Federn auf mein Gewicht vorgespannt
-Kastenschwinge mit YSS Stoßdämpfern
Allerdings muss ich sagen, dass den größten Unterschied letztlich der Umbau auf die GSX-R-Räder gemacht hat. Die Ersparnis beim Gewicht der ja ungefederten, rotierenden Massen sowie der fast V-förmige Hinterreifen haben das Fahrverhalten locker mal um 20 Jahre verjüngt. Den Umbau will natürlich nicht jeder machen, verstehe ich. Wenn man einen deutlichen Sprung im Fahrverhalten erreichen will, kommt man da aber nicht drum herum leider...
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Lothar
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- Uwe H.
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Re: 3c gefunden!
Hallo Uwe,
OCT hat den Ständer-Anschlag und das LKL gemacht!
Auf die letzte Minute fertig werden und dann direkt so eine Fahrt zuverlässig überstehen – das hört sich doch gut an!
Das mit dem Topcase sieht allerdings gewöhnungsbedürftig aus. Kannst Du als SFC-Fahrer mit so viel Platz überhaupt
umgehen ..?
Hallo Jo,
dann sollte das mit dem Lager und dem Ständer ja jetzt bei Deiner auch ok sein.
Ja, es waren alle etwas skeptisch, dass es gleich mit so einer Tour klappen soll. Besonders, da am Donners-
tag morgens der Motor noch komplett zerlegt war. Aber mit allen wichtigen Teilen grundüberholt: Getriebe
mit neuen Lagern und Buchsen, Kurbelwelle mit neuen Lagern, neue Kolben und gebohrte/gehonte Zylinder,
gerichteter Zylinderkopf mit neuen Ventilen, Sitzringen, Tassen und Nockenwellenböcken, und überholten
Vergasern.
Aber Abends hatte er dann, sorgfältig zusammengebaut, schon mal wieder seinen angestammten Platz im
Rahmen eingenommen.
Am Freitag die Periperie angebaut und abends das erste Warmfahren. So passte alles für den Samstag und
sie lief dann auch wie ein Uhrwerk. Forza Laverda
Topcase und Koffer sehen tendenziell unterirdisch aus, das ist richtig. Sie sind aber für diese Maschine
in hohem Maße geschichtsträchtig und somit auf der Jungfernfahrt ins 2. Leben und gleichzeitig auf unser
Treffen unerlässlich.
Schorsch hat die Maschine 1975 neu gekauft und später diese Koffer montiert. So war er mit seiner Frau
damit auf vielen Urlaubsreisen.
Ich habe ihn in den 80ern und 90ern bis 2002 erlebt, wie er so mit dieser Maschine unterwegs war. Also
folgten wir über viele 1000e Kilometer diesem Topcase auf unseren gemeinsamen Touren auf die Isle of
Man, durch die Alpen und auf unseren "gemütlichen" Stammtisch-Ausfahrten.
2002/2003 tat sie es dann nicht mehr mit dem umfangreichen, aber für die Laufleistung von gut 100.000
km gerechtfertigten Verschleiß.
Nun ist sie technisch komplett überholt und gereinigt, aber die ganze Patina ist erhalten. Und der Träger
mit Koffern und Topcase lässt sich bei Bedarf ja sehr schnell nach Lösen von 5 Schrauben abnehmen.
Du hast das dann auch vollkommen richtig durchschaut: so viel Stauraum auf einem Motorrad - das ist
absolutes Neuland für mich.
Sonst wähle ich sorgfältig jedes einzelne Werkzeug aus, jetzt habe ich die untere Hälfte des Tankrucksacks
einfach mit Werkzeug voll geschüttet. Denn die persönlichen Utensilien konnten ja "hinten" rein. Habe aber
nur das Topcase voll bekommen. Für die Koffer gingen mir die Ideen aus ...
Kann ja jetzt noch etwas üben ...
Bis bald.
Grüße, Uwe
It's not what you ride, it's how you ride it.
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Re: 3c gefunden!
... oder das Topcase einfach wieder abmontierenUwe H. hat geschrieben: ↑19.08.2019, 16:07 Sonst wähle ich sorgfältig jedes einzelne Werkzeug aus, jetzt habe ich die untere Hälfte des Tankrucksacks
einfach mit Werkzeug voll geschüttet. Denn die persönlichen Utensilien konnten ja "hinten" rein. Habe aber
nur das Topcase voll bekommen. Für die Koffer gingen mir die Ideen aus ...
Kann ja jetzt noch etwas üben ...
Bis bald.
Ciao, Gert
- Uwe H.
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Re: 3c gefunden!
Ja, Gert!
manchmal ist man aber auch wie vernagelt.
Es sind die einfachen, pragmatischen Lösungen eben doch meist die besten!!!
manchmal ist man aber auch wie vernagelt.
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Grüße, Uwe
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Re: 3c gefunden!
Moin Jo,Scheng hat geschrieben: ↑17.08.2019, 12:47 In der nächsten Zeit will ich ans Fahrwerk nochmals ran, auch die Abstimmung vom Motor ist noch nicht wie sie sein sollte.
Ich denke ernsthaft darüber nach, ob es Sinn macht, den Motor über den Winter zu öffnen und den Kopf vernünftig machen
zu lassen (Sitzringe, Ventile, Übergänge, etc.).
Grüße
Jo
was genau gefällt Dir denn nicht bzw. wo fehlt es Dir und wie ist noch mal Deine aktuelle Konfiguration (original Motor oder überarbeitet, Vergaser-Größe, welche Krümmer und welchen Sammler verwendest Du etc., welche Nockenwellen). Hast Du das Vergaser-Setup irgendwo notiert oder im Kopf?
Wenn ich es richtig sehe, hast Du den Keihan Sammler drunter. Wenn der Motor nicht obenrum ausdreht und Du Drehmoment vermisst, hätte ich den einen oder anderen Ansatz für Dich. Klingel sonst mal durch, Nummer hast Du ja noch denke ich?
LG
Lothar
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Re: 3c gefunden!
Hallo Lothar,
der Motor ist total Serie. Über die NW hatte ich ja schon einmal geschrieben, diese sind nicht gekennzeichnet. Ich habe
sie Piet einmal gezeigt, der meinte, es seien Standard 3c.
Die 36er Mikunis auf einen „kleinen“ Kopf zu stecken ist nachvollziehbar nicht optimal. Der Kopf müsste zumindest in einigen
grundsätzlichen Dingen auf einen aktuellen Stand gebracht und auch besser an die Mikunis angepasst werden.
Der Auspuff ist komplett Edelstahl mit 38er Krümmern und dem erwähnten Sammler den Du nicht magst. Die RGS-Krümmer
gefallen mir aber nicht, mittelfristig werde ich auf eine verchromte Anlage zurückrüsten (inkl. neuem Sammler).
Heute sehe ich, dass ich mit den Vergasern und dem Auspuff etwas vorschnell war. Besonders hinsichtlich des Auspuffs, als ich
mich entschieden hatte, kannte ich die Unterschiede noch nicht. Die Anlage sitzt durch die RGS-Krümmer zu tief und der Haupt-
ständer klappt nicht ganz ein, dadurch setzt die Fuhre noch früher als sowieso schon auf …
Die Vergaser haben anstelle der von Topham ausgelieferten 140er Hauptdüsen jetzt 122,5er drin, aber das ist immer noch viel zu
fett.
Ich will kein Tuning im Sinne von brontaler Leistungssteigerung, aber einen gut abgestimmten und fahrbaren Motor.
Ich vermeide Autobahn und bei wechselnder Last auf der Landstraße läuft sie ganz ok. eben bei weitem nicht optimal – daher
meine Überlegung, im Winter den Kopf richten zu lassen …
Was das Fahrwerk angeht werde ich zunächst noch einmal den Dämpferkolben überarbeiten und auch die Ceriani Federbeine
einmal überarbeiten lassen. GSX-Räder kommen für eine 3c natürlich nicht in Frage.
Gruß
Jo
der Motor ist total Serie. Über die NW hatte ich ja schon einmal geschrieben, diese sind nicht gekennzeichnet. Ich habe
sie Piet einmal gezeigt, der meinte, es seien Standard 3c.
Die 36er Mikunis auf einen „kleinen“ Kopf zu stecken ist nachvollziehbar nicht optimal. Der Kopf müsste zumindest in einigen
grundsätzlichen Dingen auf einen aktuellen Stand gebracht und auch besser an die Mikunis angepasst werden.
Der Auspuff ist komplett Edelstahl mit 38er Krümmern und dem erwähnten Sammler den Du nicht magst. Die RGS-Krümmer
gefallen mir aber nicht, mittelfristig werde ich auf eine verchromte Anlage zurückrüsten (inkl. neuem Sammler).
Heute sehe ich, dass ich mit den Vergasern und dem Auspuff etwas vorschnell war. Besonders hinsichtlich des Auspuffs, als ich
mich entschieden hatte, kannte ich die Unterschiede noch nicht. Die Anlage sitzt durch die RGS-Krümmer zu tief und der Haupt-
ständer klappt nicht ganz ein, dadurch setzt die Fuhre noch früher als sowieso schon auf …
Die Vergaser haben anstelle der von Topham ausgelieferten 140er Hauptdüsen jetzt 122,5er drin, aber das ist immer noch viel zu
fett.
Ich will kein Tuning im Sinne von brontaler Leistungssteigerung, aber einen gut abgestimmten und fahrbaren Motor.
Ich vermeide Autobahn und bei wechselnder Last auf der Landstraße läuft sie ganz ok. eben bei weitem nicht optimal – daher
meine Überlegung, im Winter den Kopf richten zu lassen …
Was das Fahrwerk angeht werde ich zunächst noch einmal den Dämpferkolben überarbeiten und auch die Ceriani Federbeine
einmal überarbeiten lassen. GSX-Räder kommen für eine 3c natürlich nicht in Frage.
Gruß
Jo
Zuletzt geändert von Scheng am 20.08.2019, 16:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: 3c gefunden!
Hallo Jo,
Ok, dann ist hier viel Raum für Verbesserung, auch ohne den Motor aufzumachen. Anfangen würde ich mal mit folgendem:
-vermutlich hast Du die Ansaugstutzen nicht konisch aufgedreht (die Flansche zwischen Kopf und Vergaser)? Das würde ich als erstes machen. Kostet nahezu kein Geld (wenn man es selber machen kann oder jemanden kennt) und bringt schon mal eine gewisse Homogenität in den Ansaug-Kanal. Das hilft aber nur bedingt, da der Ventilsitz des Einlass-Ventils in den Ansaug-Kanal ragt (zumindest war das bei dem Kopf so, den ich mal beim Spezialisten hatte; Abhilfe schafft nur ein größerer Ventilsitz mit einem größeren Ventil...). Dennoch würde ich das als erstes machen. die kann man dann später immer noch auf 36mm aufbohren, wenn der Kopf 36mm hat. Solltest Du jetzt schon durchgehend 36er Stutzen haben, kann man da ein Insert rein machen. 38er Alu-Rundmaterial abdrehen auf Maß, innen von 32 (Kopf-Seite) auf 36 konisch aufweiten und einschrumpfen
-Wenn es die normalen Standard-Nocken sind (A11), würden entweder 4/C Nocken oder - selten und schwer zu bekommen - 180 P1 Nocken hier einen großen Schritt nach vorne bedeuten. Beide sorgen für mehr Füllung im Mittelbereich.
-Weg mit diesem unsäglichen Sammler... Warum der immer noch so produziert wird, ist mir ein Rätzel... Was vorne reingeht, muss halt hinten auch wieder raus. Und wenn man da das Rektum zudrückt, kann das nix werden...
Die 3 Maßnahmen alleine haben bei mir damals einiges gebracht. Klar geht immer mehr, aber so solltest Du schon mal die Serienleistung mindestens wieder haben und einen durchzugstarken Motor. Wenns dann immer noch nicht passt, hast Du (fast) kein Geld platt gemacht, da zu einem gemachten Motor eh andere Nocken gehören. Der Rest ist ne Frage von Drehbank und (beim Sammler)von nem Schweißgerät oder halt einem "ordentlichen" Sammler.
Wir könnten auch Spaßeshalber mal meinen Sammler unter Dein Moppäd machen. Dann siehst Du ja, ob es am Sammler liegt oder nicht...
Ok, dann ist hier viel Raum für Verbesserung, auch ohne den Motor aufzumachen. Anfangen würde ich mal mit folgendem:
-vermutlich hast Du die Ansaugstutzen nicht konisch aufgedreht (die Flansche zwischen Kopf und Vergaser)? Das würde ich als erstes machen. Kostet nahezu kein Geld (wenn man es selber machen kann oder jemanden kennt) und bringt schon mal eine gewisse Homogenität in den Ansaug-Kanal. Das hilft aber nur bedingt, da der Ventilsitz des Einlass-Ventils in den Ansaug-Kanal ragt (zumindest war das bei dem Kopf so, den ich mal beim Spezialisten hatte; Abhilfe schafft nur ein größerer Ventilsitz mit einem größeren Ventil...). Dennoch würde ich das als erstes machen. die kann man dann später immer noch auf 36mm aufbohren, wenn der Kopf 36mm hat. Solltest Du jetzt schon durchgehend 36er Stutzen haben, kann man da ein Insert rein machen. 38er Alu-Rundmaterial abdrehen auf Maß, innen von 32 (Kopf-Seite) auf 36 konisch aufweiten und einschrumpfen
-Wenn es die normalen Standard-Nocken sind (A11), würden entweder 4/C Nocken oder - selten und schwer zu bekommen - 180 P1 Nocken hier einen großen Schritt nach vorne bedeuten. Beide sorgen für mehr Füllung im Mittelbereich.
-Weg mit diesem unsäglichen Sammler... Warum der immer noch so produziert wird, ist mir ein Rätzel... Was vorne reingeht, muss halt hinten auch wieder raus. Und wenn man da das Rektum zudrückt, kann das nix werden...
Die 3 Maßnahmen alleine haben bei mir damals einiges gebracht. Klar geht immer mehr, aber so solltest Du schon mal die Serienleistung mindestens wieder haben und einen durchzugstarken Motor. Wenns dann immer noch nicht passt, hast Du (fast) kein Geld platt gemacht, da zu einem gemachten Motor eh andere Nocken gehören. Der Rest ist ne Frage von Drehbank und (beim Sammler)von nem Schweißgerät oder halt einem "ordentlichen" Sammler.
Wir könnten auch Spaßeshalber mal meinen Sammler unter Dein Moppäd machen. Dann siehst Du ja, ob es am Sammler liegt oder nicht...
LG
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Re: 3c gefunden!
Hallo Lothar,
wie ich schon schrieb
Bin mir sicher, dass meine Abstimmung Kopf-/Vergaserseitig angegangen werden muss ...
Nachtrag: Konische Flansche von 36 auf 32 waren bei dem Topham Mikuni Kit dabei.
Grüße
Jo
wie ich schon schrieb
Ich hatte zwischenzeitlich einen alternativen Sammler probiert, dies hatte aber keinen Einfluss.
Bin mir sicher, dass meine Abstimmung Kopf-/Vergaserseitig angegangen werden muss ...
Nachtrag: Konische Flansche von 36 auf 32 waren bei dem Topham Mikuni Kit dabei.
Grüße
Jo
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Re: 3c gefunden!
Hallo Jo,
ich kann leider nicht beurteilen, welchen Sammler Du verwendet hast. Im Prinzip können die 36er Vergaser schon passen auf dem Motor, wenn halt der Rest atmen kann (Nockenwellen, Auspuff) und keine Widerstände durch Kanten etc. im Ansaug- oder Abgasstrom sind...
Ich hab da selbst einiges ausprobiert und bisher waren alle Standard-Sammler die am Markt sind inklusive der originalen nicht optimal. Deswegen habe ich mir für die Jota einen eigenen bauen lassen, der sehr gut funktioniert (von einem Spezialisten für Auspuff-Bau).
Das gleiche habe ich damals bei der 1000 SFC gemacht. zwischen Standard-Auspuff und meiner jetzigen Anlage liegen im mittleren Bereich locker 20 Nm - bei sonst unverändertem Motor...
Mach wie Du meinst, ich habe den Weg schon hinter mir und ich weiß was auf Dich zukommt...:
https://www.laverdaforum.com/forum/inde ... l#msg60965
ich kann leider nicht beurteilen, welchen Sammler Du verwendet hast. Im Prinzip können die 36er Vergaser schon passen auf dem Motor, wenn halt der Rest atmen kann (Nockenwellen, Auspuff) und keine Widerstände durch Kanten etc. im Ansaug- oder Abgasstrom sind...
Ich hab da selbst einiges ausprobiert und bisher waren alle Standard-Sammler die am Markt sind inklusive der originalen nicht optimal. Deswegen habe ich mir für die Jota einen eigenen bauen lassen, der sehr gut funktioniert (von einem Spezialisten für Auspuff-Bau).
Das gleiche habe ich damals bei der 1000 SFC gemacht. zwischen Standard-Auspuff und meiner jetzigen Anlage liegen im mittleren Bereich locker 20 Nm - bei sonst unverändertem Motor...
Mach wie Du meinst, ich habe den Weg schon hinter mir und ich weiß was auf Dich zukommt...:
https://www.laverdaforum.com/forum/inde ... l#msg60965
LG
Lothar
Betreiber eines Altenpflegeheims für italienische (und zeitweise auch deutsche) Klassiker
Lothar
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