Hallo,
ich habe festgestellt, dass die Ansaugstutzen für die Vergaserbatterien ziemlich morsch waren. Also habe ich mir 3 neue (stabilere) ansaugstutzen besorgt. beim Anbau hab ich dann festgestellt, dass die Stehbolzen zur Befestigung der Ansaugstutzen nicht lang genug waren um die Besfestigungsmuttern ordentlich anzusetzen. "Klar", dachte ich mir. 2 Muttern angesetzt und die Stehbolzen ein wenig herrausgedreht. Leider sind die Teile sowas von fest, dass sich da überhaupt gar nichts bewegt.
Wie bekomm' ich die Teile aus dem Kopf herraus? Vielleicht gibt's ne Möglichkeit ohne die Teile abzuschneiden und auszubohren??
Jeder Tipp ist willkommen,
viele Grüße,
Alex
Stehbolzen Ansaugstutzen
Moderator: Jürgen W.
- Alex M.
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Stehbolzen Ansaugstutzen
Wie jetzt? Das soll original bleiben?!
- Ernesto
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Re: Stehbolzen Ansaugstutzen
Moin, Alex.
Hast Du es schon mal mit Warmmachen probiert?
Gruß, Ernesto
Hast Du es schon mal mit Warmmachen probiert?
Gruß, Ernesto
- Alex M.
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Re: Stehbolzen Ansaugstutzen
Hallo Ernesto,
du meinst doch sicher, dass ich den kopf warm machen soll, oder? Finde ich ein wenig heikel...
also ich habs noch nicht versucht, werde ich aber heute mal testen...
danke schonmal,
alex
du meinst doch sicher, dass ich den kopf warm machen soll, oder? Finde ich ein wenig heikel...
also ich habs noch nicht versucht, werde ich aber heute mal testen...
danke schonmal,
alex
Wie jetzt? Das soll original bleiben?!
- Ernesto
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Re: Stehbolzen Ansaugstutzen
Mit Gefühl natürlich.
Alternativ kannst Du ja noch versuchen, ob sich mit WD 40 was tut, evtl.
ein paar Stunden oder über Nacht wirken lassen.
Ein Nachbar vom Garagenhof mit so'nem Alteisen aus Milwaukee hatte
übrigens letztens auch ein Problem mit einem festsitzendem Stehbolzen.
Nachdem ihm keiner helfen konnte (auch der Harley-Dealer nicht), war er
bei einem Schrauber.
Der hat dem Bolzen eins mit einem Hammer auf den Kopf gegeben,
und zwar nicht gerade zimperlich.
Danach klappte das. Ist aber nicht jedermann's Sache....
hth
Ernesto
Alternativ kannst Du ja noch versuchen, ob sich mit WD 40 was tut, evtl.
ein paar Stunden oder über Nacht wirken lassen.
Ein Nachbar vom Garagenhof mit so'nem Alteisen aus Milwaukee hatte
übrigens letztens auch ein Problem mit einem festsitzendem Stehbolzen.
Nachdem ihm keiner helfen konnte (auch der Harley-Dealer nicht), war er
bei einem Schrauber.
Der hat dem Bolzen eins mit einem Hammer auf den Kopf gegeben,
und zwar nicht gerade zimperlich.
Danach klappte das. Ist aber nicht jedermann's Sache....
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Re: Stehbolzen Ansaugstutzen
"Der hat dem Bolzen eins mit einem Hammer auf den Kopf gegeben, ..."
Funktioniert besser, wenn Du vorher eine möglichst lange Mutter bündig mit dem Stehbolzen als Gewindeschutz draufschraubst.
Dann zwei gut gekonterte Muttern (gute Qualität, nicht von OBI) mit der Gripzange packen dann muss es gehen.
Thomas aus LAU
Funktioniert besser, wenn Du vorher eine möglichst lange Mutter bündig mit dem Stehbolzen als Gewindeschutz draufschraubst.
Dann zwei gut gekonterte Muttern (gute Qualität, nicht von OBI) mit der Gripzange packen dann muss es gehen.
Thomas aus LAU
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Re: Stehbolzen Ansaugstutzen
Hallo,
die Hammermethode auf Stahlbolzen im Alugewinde ist tatsächlich heikel und nur zu empfehlen, wenn das absolute 'Gefühl' vorhanden.
Erwärmen wäre meine erste Wahl aber stelle ich mir bei eingebautem Kopf recht schwierig vor. Der Kopf ist ja recht gross und mit extra viel Kühlflächen ausgestattet. Somit muss man da schon viel und lange Wärme einbringen. Der ganze Kopf im Ofen wäre da ideal aber auch aufwendig.
Trotzdem wäre es einen Versuch mit der Heissluftpistole wert.
Im Zweifel würde ich die Stutzen an den Aussenseiten der Bohrung etwas flacher senken oder etwas abfräsen bzw. abdrehen (lassen). Da ist man auf der sicheren Seite und der neue Stutzen hat bestimmt immer noch genügend Stabilität.
Die Stutzen sind glaub M7? Ich musste auch schon mal ein versautes Gewinde auf M8 erweitern. Falls die Hammermethode in die Hose geht... ;)
Good luck
Heiko
die Hammermethode auf Stahlbolzen im Alugewinde ist tatsächlich heikel und nur zu empfehlen, wenn das absolute 'Gefühl' vorhanden.
Erwärmen wäre meine erste Wahl aber stelle ich mir bei eingebautem Kopf recht schwierig vor. Der Kopf ist ja recht gross und mit extra viel Kühlflächen ausgestattet. Somit muss man da schon viel und lange Wärme einbringen. Der ganze Kopf im Ofen wäre da ideal aber auch aufwendig.
Trotzdem wäre es einen Versuch mit der Heissluftpistole wert.
Im Zweifel würde ich die Stutzen an den Aussenseiten der Bohrung etwas flacher senken oder etwas abfräsen bzw. abdrehen (lassen). Da ist man auf der sicheren Seite und der neue Stutzen hat bestimmt immer noch genügend Stabilität.
Die Stutzen sind glaub M7? Ich musste auch schon mal ein versautes Gewinde auf M8 erweitern. Falls die Hammermethode in die Hose geht... ;)
Good luck
Heiko