3c gefunden!

[Gerald]

Hallo Jo,

Dann halt etwas mit Kappe damit Du bei beiden Moppeds einfach "andocken" kannst.
Hatte mir auch mal überlegt etwas unter der Klappsitzbank der 3CL zu konfigurieren.

[Laverdalothar]

Mal ne gaaaanz blöde Frage: warum nicht einfach eine "Zigaretten-Anzünder"-Dose irgendwo an ein geschaltetes Plus mit einer Sicherung dazwischen? Die meisten KFZ-Navis haben ja eh ein Lade-Kabel mit dem entsprechenden Stecker. Hab bei mir so eine Lösung auf der Jota verbaut mit dem Tomtom Rider, hatte nie Probleme damit. Ggf. müsste man ein Relais dazwischen schalten, um die Leitung bei der man abgezweigt hat nicht zu überlasten. Wenn man immer dran denkt das Navi auszustecken oder vom Ladehalter zu nehmen, könnte man auch einfach direkt auf die Batterie gehen (natürlich mit einer Sicherung dazwischen - eh klar...). Immer vorausgesetzt, man hat einen Lade-Regler, der die Spannung im normalen Rahmen hält... Oder?

Mir ist zumindest mit meinem Regler das Tomtom noch nicht abgeraucht. Einen Spannungsregler oder Begrenzer hatte ich auch nicht dazwischen. Mehrstündige Fahrten waren kein Problem.

[Scheng]

An der Aprilia habe ich immer ein TomTom 720 mit Spannungswandler (12 auf 5V) im Tankrucksack genutzt. Stromversorgung über
gesichertes Dauerplus. Steckverbindung (natürlich vor dem Spannungswandler) vorne in der Kanzel. Wenn ich den Tankrucksack abge-
nommen habe war alles stromlos.

Das TomTom 720 war ursprünglich ein Provisorium, hat sich dann aber über Jahre prima bewährt:





Dauerplus hat den Vorteil, dass man morgens vor dem Start, wenn man unterwegs und ohne Nähe zum heimischen Computer ist, noch
fix Änderungen eingeben kann. So will ich es auch wieder haben.

Jetzt habe ich ein TT Rider 450 gekauft, da mein 720 kaputtgegangen ist. Dieses neue Navi will ich jetzt so aufsetzen, dass es kom-
patibel mit sowohl der Aprilia als auch der Laverda ist.

Zigarettenanzünder hatte ich Anfangs an der Aprilia auch mal - war mir aber zu klobig. Schaun mer mal, Basteln hält jung ...

Gruß
Jo

[Scheng]

.
Weiter gehts mit kleinen - aber wichtigen - Änderungen:
- Lenker etwas höher eingestellt
- Feder auf der Welle der Mikunis etwas weniger stark eingestellt

Diese beiden Massnahmen haben es sehr gebracht. Nun sind Ross und Reiter wesentlich harmonischer unterwegs.
Heute eine kleine Tour mit Freund Bernd und seiner Rüthing 100S ins Bergische gemacht:



800km haben wir jetzt seit der Übernahme. So langsam kann ich mir vorstellen auf dem Apparat im nächsten Jahr nach
Breganze zu reiten ...


Gruß
Jo

[stöggi]

Passt jetzt nicht ganz:

Hat schon mal jemand die Jota Tüten auf einem 120° Motor gesteckt?
Falls ja: War es positiv?
Gibt es da auch (objektiv untermauerte)Leistungsangaben?
Kann man die Kombi der Umwelt zumuten?

Gruss
Peter

Mache auch einen eigenen Beitrag dazu auf.

Ich hatte diese Kombi mal auf der RGS und es hat gut funktioniert und war umweltverträglich.

[stöggi]

Ich habe es geschafft, die Original-Ansaugschnorchel mit den Mikuni RS36 und dem Original-Luftfilterkasten zu verbinden.
Die Schnorchel sind allerdings etwas weiter durchgesteckt.



Ganz ohne Modifikationen ging es nicht. Ich musste die Rückwand samt Filter herausnehmen und den ganzen Luftfilterkasten
etwas höher positionieren. Somit werde ich die ersten Erprobungskilometer ohne Luftfilterung fahren.

Die Hauptdüsen scheinen mir für meinen braven Serienmotor zu groß dimensioniert (130er), ich werde kleinere Düsen
ausprobieren. Neue Kerzen gab es auch, die Linke lief offensichtlich nicht immer mit.

Gruß
Jo

Sieht ganz nett aus, ist strömungstechnisch aber die voll Katastrophe.

[stöggi]

.
Die ersten 500km hat die 3c jetzt auf der Uhr. Die B8ES funzen gut! Zwischendrin mal den Kopf nach-
gezogen - alles soweit ok. Leider kriegte ich anfangs die Krümmer nicht dicht - aber dafür habe ich
die Ursache jetzt auch gefunden. Die Brieden/Überwurfflansche waren für meine Krümmer zu groß
im Innendurchmesser. Dadurch bekam ich die Flansche an den Enden der Krümmer nicht genügend
in ihren Sitz im Zylinderkopf gezogen.

Apropos undicht: Der Tankverschluss ist (bei vollem Tank) ebenfalls nicht ganz dicht, hierfür soll es
einen Einsatz geben. Den werde ich auf meiner nächsten Ausfahrt bei OCT besorgen.



Desweiteren habe ich am Wochenende einen gut erhaltenen Harro 407 Tankrucksack für die 3c passend
gemacht. Neuen Schaumstoff mit dem Tankrucksack verklebt und mit aussermittigem Ausschnitt versehen, etc.

Nun überlege ich, wie ich mein Navi ins Oberteil bekomme. Dazu muss Strom plus Spannungswandler in
den Tankrucksack. Die Zuleitung mit Automotive Steckverbindung soll so verlegt sein, dass das ganze
System leicht an- und abzustecken ist. Wenn der Tankrucksack abgenommen ist soll nichts mehr zu
sehen sein.

Gruß
Jo

Verguss diesen Einsatz. Fällt eigentlich direkt durch.

[Corn]

Der Einsatz funktioniert bei mir gut. Er fällt nicht durch. Ich habe einen Dichtring außen und den Einsatz der den inneren Rand abdichtet.

[Laverdalothar]

Es gibt (mindestens) 2 verschiedene, da es auch 2 (mind.) verschiedene Tankdeckel gibt:

Der hier kann nicht reinfallen, dichtet aber auch nicht bei allen Tankdeckeln perfekt und hat bei meinem höchstens die Benzinmenge reduziert, die rauslief:


Den hier hab ich jetzt drin. Ich mache ihn vor dem Tanken grundsätzlich raus, damit er eben NICHT in den Tank fällt. Ist nach kurzer Gewöhnung ne simple Geschichte. Beim "Einbauen" einfach so halten, dass der Zeigefinger in das Gummi-Rohr fasst und der Daumen auf der Dichtungsfläche liegt. Dann vorsichtig mit der 2. Hand das Teil in Position drücken und gut. Raus ist 2 Sekunden, rein vielleicht 3. Hab den in 35.000km noch nicht ein mal im Tank versenkt... :


Bild-Quelle und Urheberrechte: http://www.laverda-paradies.de

[FRRRanky]

Mal ne gaaaanz blöde Frage: warum nicht einfach eine "Zigaretten-Anzünder"-Dose irgendwo an ein geschaltetes Plus mit einer Sicherung dazwischen? Die meisten KFZ-Navis haben ja eh ein Lade-Kabel mit dem entsprechenden Stecker. Hab bei mir so eine Lösung auf der Jota verbaut mit dem Tomtom Rider, hatte nie Probleme damit. Ggf. müsste man ein Relais dazwischen schalten, um die Leitung bei der man abgezweigt hat nicht zu überlasten. Wenn man immer dran denkt das Navi auszustecken oder vom Ladehalter zu nehmen, könnte man auch einfach direkt auf die Batterie gehen (natürlich mit einer Sicherung dazwischen - eh klar...). Immer vorausgesetzt, man hat einen Lade-Regler, der die Spannung im normalen Rahmen hält... Oder?

Mir ist zumindest mit meinem Regler das Tomtom noch nicht abgeraucht. Einen Spannungsregler oder Begrenzer hatte ich auch nicht dazwischen. Mehrstündige Fahrten waren kein Problem.

Du brauchst Dir auch keine Sorgen machen, fuer ein Navi brauchts kein Relais, selbst wenn's im Lademodus laeuft (statt Permanent-Versorgung), gehen da max. 0.5 Ampere durch (bei 12V) - 60W H4 zieht 5 Ampere. Die eigentliche Spannungsregelung macht das Gadget ja eh selbst. 12-5V USB-Adapter sind fast immer dual auf 12+24V Eingang ausgelegt, die alten Garmin-GPSse vertragen sogar fast 40V am Eingang.

Ich benutz auch gern die 12 V Zig Anzuender, weil man auch USB-KFZ-Adapter und andere 12V KFZ-Ladestecker reinstecken kann (Telefon, Tablet, Kamera, Action-Cam, USB-Taschenlampe usw) u. im Fall des Falles kriegt man sie unterwegs in jedem Baumarkt.

Die Stecker/Buchsen vom Louis & co ruetteln sich z.B. bei Atlas und Einzylindern immer mal raus, deshalb sind sie bei den gen. Moppeds auf verriegelbare aus dem Bootsbereich umgestellt ('Lock-In' o. 'wasserdicht'): f. Label-Freaks "Osculati", identisches 'noname' fuer mezzo prezzo im Bootszubehoer, z.B. wellenshop.de , oder halt ebay/Amazon, z.B. Buchse mit Lenkerhalterung+Batteriekabel fuer 8 Euro (z.B. 'PIXNOR Universal 12v Wasserdicht Auto Motorrad Zigarettenanzünder')

Den Stecker ueber die Zuendung laufen zu lassen hat in d. Praxis d. Nachteil, dass, wenn man anhaelt um sich zu orientieren/umnavigieren, jedesmal die Zuendung an bleiben muss. Kann je nach Charakter d. Fahrers nerven u. bei Kontaktzuendungen nicht d. Brueller (bei Enduros ging das eh nicht mangels Zuendschloss).

f

[Scheng]

@Stöggi: Mir ist klar, dass ich mit den originalen Ansaugschnorcheln leistungsmäßig nicht den Vogel abschießen kann,
z. Zt. geht es mir darum, dass das Erscheinungsbild nahe am Original bleibt.

@Lothar: Den Einsatz habe ich noch nicht montiert – ich werde berichten.

@FRRRanky: Wg. ein paar Ampere zur Versorgung des Navi mache ich mir keine Sorgen. Die Elektrik an meiner 3c ist
grundlegend erneuert worden. Und ja, ich will die Versorgung auch über Dauerplus, nicht über Zündung haben.

Heute habe ich 1000km seit Übernahme vollgemacht:



Gruß
Jo

[Corn]

Es gibt (mindestens) 2 verschiedene, da es auch 2 (mind.) verschiedene Tankdeckel gibt:

Der hier kann nicht reinfallen, dichtet aber auch nicht bei allen Tankdeckeln perfekt und hat bei meinem höchstens die Benzinmenge reduziert, die rauslief:


Den hier hab ich jetzt drin. Ich mache ihn vor dem Tanken grundsätzlich raus, damit er eben NICHT in den Tank fällt. Ist nach kurzer Gewöhnung ne simple Geschichte. Beim "Einbauen" einfach so halten, dass der Zeigefinger in das Gummi-Rohr fasst und der Daumen auf der Dichtungsfläche liegt. Dann vorsichtig mit der 2. Hand das Teil in Position drücken und gut. Raus ist 2 Sekunden, rein vielleicht 3. Hab den in 35.000km noch nicht ein mal im Tank versenkt... :


Bild-Quelle und Urheberrechte: http://www.laverda-paradies.de

Den unteren benutze ich. Keinerlei Probleme damit. Vielleicht ist mein Tank ja passend zum Schnorchel.

[Scheng]

.
Den unteren Tankschnorchel habe ich mir jetzt auch bei OCT besorgt!

Weiterhin habe ich nun eine 14er Bremspumpe verbaut, und den rechten Bremssattel, bei dem der Vorbesitzer einen M6 Entlüftungsnippel
abgerissen hatte, durch einen anderen gebrauchten Sattel ausgetauscht.

Leider hat der gebrauchte Sattel kein Befestigungsgewinde. Ich habe mir zwei 8.8er M10x50 Schrauben auf 44mm Länge gekürzt und mit
U-Scheiben und Sicherungsmutter gibt es keine Freigängigkeitsprobleme.

Die Innereien des gebraucht gekauften Sattel waren in keinem besonders guten Zustand, einen der Kolben bekam ich zunächst nicht raus.
Aber mit WD40, Heißluftgebläse und Pressluft ließ er sich dann doch überreden. Jetzt sind tippitoppi neue beschichtete Kolben und Dichtungen
verbaut:




Den originalen Sattel werde ich aber wohl langfristig wieder herrichten.

Gruß
Jo

[Ernesto]

Leider hat der gebrauchte Sattel kein Befestigungsgewinde. Ich habe mir zwei 8.8er M10x50 Schrauben auf 44mm Länge gekürzt und mit
U-Scheiben und Sicherungsmutter gibt es keine Freigängigkeitsprobleme.

Oder Du lässt Dir Time-Sert Gewindeeinsätze einsetzen. Dann hast Du's auf beiden Seiten original.
Die ohne Gewinde passen an die Marzocchi-Gabel.

Gruß, Ernesto

[Scheng]

Danke! Ja, ich werde mal schauen. Es ist sicher einfacher, Time-Sert Gewindeeinsätze am jetzt verbauten Sattel nachzurüsten,
als die Funkenerosion am ursprünglich verbauten Sattel durchzuführen. Ich fände es halt gut, den ursprünglichen Sattel zu "retten".

Muss ich noch mal drüber meditieren ...


Gruß
Jo